Mittelrheinliga - Saison 2014/2015 - 24. Spieltag - Sonntag 26.04.2015  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen II: Ermes – Opper, Angiulli, Brauweiler, Standop – Alagöz, Lünenbach – Moscato (68. Wirtz), Abel (90+1. Kühnel), Korb (51. Fukudome (Torwart)) – Ito / Trainer: Sven Schaffrath

FC Wegberg-Beeck: Zabel – Jansen (66. Bolivard), Fäuster, P. Ajani, Wilms – Lambertz, Küppers, Ribeiro, Bischoff (18. Tkacz) – Berkigt, Walbaum / Trainer: Friedel Henßen

Verwarnungen

  Lünenbach (28.),   Wilms (34.),   Alagöz (45.),   Ermes (50.),   Jansen (63.)

Schiedsrichter:

Sascha Weirich (Bergisch Gladbach) – Göven Cöcü, Lars Fischer

Zuschauer:

120 (davon ca. 40 aus Wegberg-Beeck)

Wetter:

15 Grad, bewölkt

Junge Alemannen ärgern den Tabellenführer

U21 trennt sich in Unterzahl torlos vom FC Wegberg-Beeck

Die zweite Mannschaft der Alemannia hat das Aufstiegsrennen in der Mittelrheinliga sechs Spielrunden vor Saisonende wieder spannend gestaltet. Gegen den Spitzenreiter FC Wegberg-Beeck, der mit der Empfehlung von neun (!) Siegen in Serie an den Tivoli gereist war, kam die Aachener U21 zu einem verdienten Teilerfolg. Obwohl die Schwarz-Gelben fast eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren mussten, endete die Partie am Ende torlos. Sollte der Tabellenzweite Bonner SC am kommenden Mittwoch sein Nachholspiel gewinnen, würde der Vorsprung an der Tabellenspitze nur noch einen Zähler betragen.

Alemannia, Wegberg-Beeck und die Schiedsrichterentscheidungen - irgendwie passt diese Kombination in dieser Saison aus Aachener Sicht nicht so ganz. Denn auch das dritte Aufeinandertreffen nach dem FVM-Pokalspiel der ersten Mannschaft und dem Hinspiel der U21 ging ebenso knapp, umkämpft sowie umstritten zu Ende. Doch der Reihe nach: Gerade einmal sieben Minuten waren gespielt, als die Gäste ihren ersten gefährlichen Angriff vortrugen. Nach einer Lambertz-Hereingabe von der rechten Seite traf Walbaum aus kurzer Distanz nur rechten Pfosten. Danach rückte Aachens Brauweiler zweimal in den Mittelpunkt. Erst versuchte er den Wegberger Torwart mit einem Freistoß eigene Hälfte zu überlisten. Der Ball wurde lang und länger, sodass Zabel die Kugel so gerade noch über die Latte lenken konnte (18.). Zwei Minuten später ging Lambertz nach einer verunglückten Kopfballrückgabe des Aachener Abwehrrecken dazwischen und spitzelte das Leder knapp links am Tor vorbei. Bis zur Pause hatten die Tivoli-Kicker das Geschehen danach unter Kontrolle und hätten nach zwei raffinierten Steckpässen von Ito sogar in Führung gehen können. Standop scheiterte freigespielt aus acht Metern am Torwart (24.) und Alagöz prallte mit dem Gästeschlussmann zusammen, nachdem er einen Tick eher am Ball war (41.). Die anschließende gelbe Karte für den Aachener sorgte für Kopfschütteln bei den anwesenden Zuschauern.

Die Irritationen sollten kurz nach dem Seitenwechsel noch größer werden. Zunächst hatte Tkacz die Führung für die Gäste auf dem Fuß, scheiterte aber zweimal aus kurzer Distanz am reaktionsstarken Ermes (47). Dann versuchte Ribeiro den Aachener Schlussmann mit einem Schuss aus der eigenen Hälfte zu überlisten. Ermes fing die Kugel an der Strafraumlinie sicher ab. Der Schiri-Assistent monierte, der Torwart hätte zu diesem Zeitpunkt vor dem 16-Meterraum gestanden. Obwohl weit und breit kein Gegenspieler in der Nähe war, wertete Schiedsrichter Weirich die Szene als Notbremse und zog zum Unmut der Schwarz-Gelben Rot (49.). In Unterzahl fuhren die Tivoli-Kicker einen Konter über Ito und Abel, der den mitgeeilten Moscato bediente. Zabel parierte jedoch stark und konnte auch Nachschuss von Lünenbach noch entschärfen. Auf der Gegenseite erhielt auch der eingewechselte Fukudome die Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Nach einer Rechtsecke fischte er einen Kopfball von Walbaum noch aus dem linken Eck (66). In der Schlussphase wurde es erneut knifflig. Der eingewechselte Wirtz drang mit einem Solo über die rechte Seite in den Strafraum ein und ging im Zweikampf mit Küppers zu Boden. Es gab keinen Strafstoß (81.). Dann war Fukudome wieder nach einer Rechtsecke gefordert, als er eine Kopfball von Fäuster noch prächtig parieren konnte (83). Fast hätten die Schwarz-Gelben dem Liga-Primus nach 15 Spielen am Ende noch die erste Niederlage zugefügt. Abel wurschtelte sich alleine durch die Gästeabwehr und scheiterte dann aus spitzem Winkel am entgegenstürzenden Torwart.

So blieb es nach gut 90 Minuten bei einem insgesamt leistungsgerechten Remis. In einer Woche wartet die nächste schwierige Aufgabe auf die zweite Mannschaft der Alemannia. Zu Gast ist die Schaffrath-Elf dann am Sonntag, 3. Mai 2015, um 15.00 Uhr beim Tabellendritten TSC Euskirchen.

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