Alemannia Aachen II: Sprint – Uhlemann, Hühne, Lünenbach, Böhr – Kühnel, Korb (80. Mrkalj) – Czichi (58. Mobashery), Mohr, Heinen – Hasani (90. Gerhards) / Trainer: Marc Gillessen
TV Herkenrath 09: Kasprzik – Rahn, Germerodt, Steiger, Weis – Hauschke (70. Weyers), Kreuer, Lanwer – Ghareh Chaee (84. Becker), Mentizis, Wandinger / Trainer: Alexander Voigt
1:0 Heinen (13.), 1:1 Wandinger (26.)
(24.), Mohr (53.), Germerodt (54.), Mohr (56.), Weis (79.), Korb (79.)
Jonas Windeln (Wegberg) – Rene Heinen, Joèl Neyka
100 (davon ca. 15 aus Herkenrath)
17 Grad, Regen
U21 trennt sich in Unterzahl 1:1 vom TV Herkenrath
Die U21 der Alemannia hat am drittletzten Spieltag der Mittelrheinliga den Sprung vom Abstiegsplatz verpasst. Gegen den Tabellensechsten TV Herkenrath mussten die Schwarz-Gelben sich mit einem 1:1 (1:1) begnügen, nachdem Tobias Mohr zu Beginn der zweiten Hälfte völlig überzogen die gelb-rote Karte gesehen hatte.
Die erste Chance ging auf das Konto des starken Aufsteigers aus dem Bergischen Land. Sprint verhinderte bei einem Kopfball von Steiger reaktionsstark einen frühen Rückstand (7.). Die erste Aachener Offensivaktion bescherte dem jungem Team prompt die Führung. Heinen wurde zu zögerlich angegriffen und vollendete mit einem Flachschuss aus 20 Metern zum 1:0 (13.). Czichi verpasste es drei Minuten später nur knapp, den Vorsprung auszubauen. Danach wurde die Gäste stärker. Wandinger erzielte mit einem verdeckten Schuss aus 18 Metern zunächst zum Ausgleich (26.) und scheiterte wenig später aus zehn Metern an Sprint (32). Kurz vor dem Seitenwechsel scheiterte Rahn aus spitzem Winkel an Sprint (43.).
Der zweite Durchgang war gerade einmal zehn Minuten alt, als der kurz zuvor verwarnte Mohr für ein harmloses Foul die Ampelkarte sah. Nicht nur in dieser Szene hinterließ Schiri Windeln aus Wegberg eine unglückliche Figur. Aachen fightete in Unterzahl bravourös und hatte sogar die besseren Chancen zum Sieg. Der eingewechselte Mobashery zielte völlig blank gespielt aus zwölf Metern am langen Pfosten vorbei (65.) und Hasani schloss einen Konter knapp neben das Tor ab (76.). In der Nachspielzeit musste sich Sprint bei einem tückischen Heber von Weis noch einmal strecken, um zumindest den verdienten Teilerfolg für sein Team zu sichern.
Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer unverändert zwei Zähler. Am kommenden Sonntag, 29. Mai 2016, ist das Team von Marc Gillessen um 15.00 Uhr zu Gast beim Tabellenzehnten BW Friesdorf.
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