NRW-Liga - Saison 2009/2010 - 35. Spieltag - Sonntag 02.05.2010  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen II: Krumpen - Weilbier, Schattner, Jansen, Korte - Lang, Lubasa - Wilschrey, Muhovic, Heber (90. Keller) - Engelbrecht (81. Popova) / Trainer: Eric van der Luer

Hammer SpVgg: Nowak - Arslan (69. Chouliaros), Thiele, Krug, Hoffmann, M. Dyballa, S. Dyballa (37. Kaminski), Stein (23. Kraus), Fiore, Lanzendörfer, Gunnarsson / Trainer: Holger Wortmann

Tore

0:1 Gunnarsson (1.), 1:1 Muhovic (16.), 2:1 Lubasa (25.)

Verwarnungen

  Weilbier (77.)

Schiedsrichter:

Dalibor Guzijan (Duisburg), Sven Intveen, Patrick Voßnacke

Zuschauer:

220 (davon ca. 10 aus Hamm)

Wetter:

leichte Regenschauer, 10 Grad

Besondere Vorkommnisse:

keine

Alemannia II feiert ersten Heimsieg 2010

Muhovic und Lubasa treffen auf dem neuen Tivoli

Der Umzug in den neuen Tivoli hat sich bezahlt gemacht. Im sechsten Anlauf kam die zweite Mannschaft der Alemannia endlich zum ersten Erfolg vor heimischer Kulisse im Jahr 2010. Vor 220 Zuschauern drehten die Schützlinge von Eric van der Luer das Spiel nach frühem Rücktand durch Treffer von Zlatko Muhovic und Narciso Lubasa noch vor der Pause und überstanden auch die letzte Viertelstunde in Unterzahl nach einer Notbremse von Timur Weilbier unbeschadet.

Das Spiel begann mit einer kalten Dusche. Keine 30 Sekunden waren gespielt, als Gunnarsson den kollektiven Tiefschlaf der Aachener Hintermannschaft nutze und die Westfalen in Front schoss. Die jungen Alemannen zeigten sich trotz des frühen Rückstands nicht geschockt und schlugen nach einer guten Viertelstunde zurück. Nach Vorarbeit von Lubasa schoss Muhovic das Leder aus spitzem Winkel durch die Beine von Gästekeeper Nowak zum Ausgleich ins Netz (16.). Die Schwarz-Gelben blieben am Drücker. Heber konnte sich auf der linken Angriffseite durchsetzen und bediente Muhovic, der die Kugel aus zehn Metern ins lange Eck jagte – 2:1 (26.).  

Nach dem Seitenwechsel verschärften die Gäste ihre Offensivbemühungen, was den Schwarz-Gelben Räume für Konter eröffnete. Da diese jedoch nicht konsequent ausgespielt wurden, blieb es bis zum Schluss spannend. Ein haarsträubender Querpass von Schattner landete bei Lanzendörfer, der durch Weilbier kurz vor dem Strafraum nur noch durch ein Foulspiel gebremst werden konnte. Schiri Guzijan kannte keine Gnade und dezimierte die Alemannen in der Schlussphase (77.). Mit dem Rücken zur Wand setzte der Tabellvorletzte aus Hamm alles auf eine Karte und wäre zwei Minuten vor dem Ende fast noch mit einem Zähler belohnt worden. Gunnarsson kam frei gespielt aus sechs Metern zum Abschluss, doch Tim Krumpen konnte das Leder per Fußabwehr noch entschärfen und sicherte seiner Elf damit die volle Punktausbeute.

„Wir haben den frühen Rückstand weggesteckt und guten Fußball gespielt. Auch wenn wir uns am Ende noch einmal selbst in Probleme gebracht haben“, fiel das Fazit von Eric van der Luer positiv aus. Natürlich haben auch die verbesserten Arbeitsbedingungen auf dem neuen Tivoli ihren Teil zum Erfolg beigetragen. „Bei unserer Spielweise kommt uns ein guter Platz sicherlich entgegen“, freute sich der Niederländer über die kurzfristige Verlegung und richtete ein Dankeschön an die Verantwortlichen. „Es ist gut, dass die Sportliche Leitung sich Gedanken gemacht hat und gemeinsam mit der Stadion GmbH nach dem Spiel am Mittwoch spontan regiert hat“, so der Trainer, der mit seiner Elf durch den Erfolg wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz kletterte.

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