Nach drei Niederlagen in Folge will Alemannias U19 am Samstag, 29. Oktober, wieder punkten. Die Schwarz-Gelben empfangen den Nachwuchs von Preußen Münster.
In den letzten drei Begegnungen gab es für Alemannias ältestes Juniorenteam in der Bundesliga-West nichts zu holen. Mit Ausnahme der deutlichen 1:5-Niederlage gegen Bayer Leverkusen waren die Schwarz-Gelben allerdings immer mindestens ebenwürdig. Doch entweder nutzte man die eigenen Chancen nicht, oder man brachte sich durch individuelle Fehler selbst um den Lohn. Am Samstag wollen die Tivoli-Jungs wieder punkten, um im Kampf um den Klassenerhalt weiterhin die derzeitige Position in der Tabelle zu verteidigen. „Das ist ein wichtiges Spiel für uns“, weiß U19-Coach Kai Uwe Kallenbach.
Momentan steht die Alemannia trotz der drei Niederlagen aus den vergangenen Wochen auf einem Nichtabstiegsplatz – besonders, weil die engste Konkurrenz ebenfalls nicht punktete. In den kommenden sechs Partien geht es dreimal gegen Teams, die derzeit hinter den Aachenern liegen. Zu der unteren Tabellenregion gehören die Preußen aus Münster jedoch nicht. Mit 12 Punkten steht der kommende Gegner im gesicherten Mittelfeld.
Angepfiffen wird die Begegnung am Samstag um 15 Uhr auf der Sportanlage von Germania Dürwiß.
Alemannia unterliegt Preußen Münster mit 1:2
Geführt und doch verloren: Alemannias U19 musste sich am Samstag, 29. Oktober, im Heimspiel gegen Preußen Münster mit 1:2 geschlagen geben.
Momentan tut sich Alemannias ältestes Juniorenteam ein wenig schwer mit dem Punkten. Gegen die Gäste aus Münster gab es im ersten Durchgang kaum nennenswerte Offensivaktionen, weil beide Teams die ersten 45 Minuten dazu nutzten, sich zunächst abzutasten. Eine dicke Gelegenheit hatten die Preußen dann doch, der Pfosten verhinderte allerdings einen Rückstand der Schwarz-Gelben.
Die zweite Hälfte hätte eigentlich kaum besser beginnen können für das Team vom Tivoli. Einen wunderschönen Angriff krönte Robert Leipertz in der 47. Minute zur 1:0-Führung. Doch statt weiter den Fokus auf das eigene Offensivspiel zu legen, agierten die jungen Alemannen zu passiv. Nach einer Ecke glichen die Gäste in der 62. Minute aus, die die letzte knappe halbe Stunde mehr auf den Siegtreffer drängten als Aachen. Acht Minuten vor Ende der Partie konnten gleich vier Alemannen den gegnerischen Stürmer nicht am Torschuss hindern, den der starke Mark Flekken zwar zunächst parierte, beim Abstauber jedoch ohne Abwehrmöglichkeit war. 1:2 hieß es damit nach 90 Minuten aus Sicht der Alemannia.
„Wir haben nach dem Führungstreffer einfach viel zu wenig getan. Der Gegner hat besonders nach der Pause oft die zweiten Bälle gewonnen. Das allein zeigt schon, dass wir da nicht all das abrufen, was wir können. Und was wir drauf haben, konnten wir in den ersten Spielen der Saison beweisen. Jeder einzelne muss sich in den kommenden Wochen mehr steigern, denn nun folgen ganz wichtige Partien gegen die unmittelbare Konkurrenz“, so das Fazit von U19-Trainer Kai-Uwe Kallenbach.
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