NRW-Liga - Saison 2011/2012 - 21. Spieltag - Sonntag 11.03.2012  - 15:00 Uhr
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Alemannia II erneut auf Kunstrasen

Aussem-Elf will gegen den VfB Homberg nachlegen

Die zweite Mannschaft der Alemannia muss am Sonntag, 11.03.2012, vor heimischer Kulisse erneut auf Kunstrasen ran. Wie bereits 14 Tage zuvor gegen Bergisch-Gladbach findet auch die Partie gegen den VfB Homberg um 15.00 Uhr dem südlichen Platz „Alkmaar“ statt. Für Speis und Trank ist in der neuen Jugendcafeteria wie immer gesorgt.

Im Hinspiel mussten sich die Tivoli-Kicker im Duisburger Stadtteil mit einem 1:1 begnügen. „Im Jahr davor haben wir in beiden Spielen keinen Zähler gegen Homberg geholt“, erinnert sich Ralf Aussem, der den aktuellen Tabellenzwölften als „unangenehmen Gegner“ einstuft, gegen den seine Elf „alles in die Waagschale werfen muss“.

Nach zwei Siegen in Folge und dem erstmaligen Erreichen eines direkten Aufstiegsrangs zur Regionalliga richten die Schwarz-Gelben den Blick weiter nach oben. „Wir können uns auf diesem Tabellenplatz nicht ausruhen, sondern müssen in den nächsten Wochen nachlegen“, hatte Ralf Aussem nach dem deutlichen 5:1-Erfolg beim SV Schermbeck gefordert.

Mit Jung-Profi Andreas Korte, Top-Torjäger Daniel Engelbrecht und Mittelfeldstratege Marc Beckert fallen drei Leistungsträger weiterhin aus. Narciso Lubasa ist nach seinem Muskelfaserriss wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und könnte wieder im Aufgebot stehen. Zudem werden Tim Krumpen und Anour Hadouir erneut Spielpraxis in der NRW-Liga sammeln.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen II: Krumpen – Wilschrey, Frau, Stehle, Hermes (78. Ajani) – Lang, Schmitz – Stiepermann (70. Strujic), Hadouir (83. Lekesiz), Marquet – Pozder / Trainer: Ralf Aussem

VfB Homberg: Carpentier – Acar, Konarski, Giorri, Embers – Schiek (78. Stegmann), Kouam Kengne (46. Bougjdi), Dragovic, Milaszewski – Walenciak, Sogolj / Trainer: Günter Abel

Tore

1:0 (20.), 2:0 (35.), 3:0 (77.), 4:0 (90.+3)

Verwarnungen

  (39.),   Milaszewski (58.),   (82.)

Schiedsrichter:

Michael Bernhardt (Bergisch Gladbach) – Thomas Handschuhmacher, Oliver Aust

Zuschauer:

172 (davon ca. 30 aus Homberg)

Wetter:

12 Grad, bewölkt

Alemannia II weiter auf dem Vormarsch

Aussem-Elf besiegt den VfB Homberg klar mit 4:0

Die zweite Mannschaft der Alemannia hat den dritten Tabellenplatz in der NRW-Liga mit Bravour verteidigt. Eine Woche nach dem 5:1-Erfolg in Schermbeck besiegten die jungen Alemannen auch den VfB Homberg am Ende deutlich mit 4:0 (2:0).

Vor 172 Zuschauern sammelten auf dem Kunstrasenplatz „Alkmaar“ die Profis Tim Krumpen, Thomas Stehle, Marco Stiepermann und Anour Hadouir Spielpraxis bei den Amateuren. Die Partie verlief zunächst ausgeglichen, bis die Tivoli-Kicker die erste Gelegenheit eiskalt zur Führung nutzen. Ein Diagonalball von Wilschrey erreichte Hadouir, der sich die Chance im Strafraum freistehend nicht nehmen ließ und das Leder abgezockt ins lange Ecke versenkte – 1:0 (20.). Pozder scheiterte nach 32 Minuten an Gästekeeper Carpentier, der zwei Minuten später dennoch erneut hinter sich greifen musste. Eine maßgeschneiderte Rechtsflanke von Hadouir konnte Kapitän Frau zum 2:0 einköpfen (35.). Wenig später hätte die Partie frühzeitig entschieden sein können, als Hermes nach einem Solo im Strafraum von Acar zu Fall gebracht wurde. Schiri Bernhardt wollte jedoch eine Schwalbe gesehen haben und verwarnte den entsetzten Aachener (39.). So wären die Gäste kurz vor der Pause beinahe noch  ins Spiel zurückgekommen, als Sogolj das Leder knapp links am Tor vorbeisetzte (43.).

Der Sonntagnachmittag hätte bei frühlingshaften Temperaturen um einiges entspannter verlaufen können, wenn Marquet nach dem Seitenwechsel das dritte Tor erzielt hätte. Der Ex-Leverkusener, der in der Vorwoche noch dreimal erfolgreich war, scheiterte jedoch freistehend an Carpentier (54.). Und so stemmten die Gäste aus dem Duisburger Stadtteil sich nochmal  energisch gegen die Niederlage.  Der eingewechselte Bougjdi tauchte frei vor Krumpen auf, doch der Aachener Schlussmann reagierte stark (66.). Drei Minuten später fand auch Sogolj mit einem wuchtigen Kopfball in Krumpen seinen Meister (69.). „Wenn wir in dieser Phase ein Gegentor kassiert hätten, wäre es nochmal richtig eng geworden“, ärgerte sich Ralf Aussem später über die kurzzeitigen Nachlässigkeiten seiner Truppe. Als Hadouir dreizehn Minuten vor dem Ende eine Ecke auf den Kopf von Frau zirkelte, war die Partie entschieden. Zwar scheiterte der Innenverteidiger zunächst noch an Carpentier, im Nachsetzen jedoch sicherte er seinen ersten „Doppelpack“ im Alemannia-Dress zum 3:0 (77.). In der Nachspielzeit legte Lekesiz gegen die resignierenden Gäste sogar noch das 4:0 nach (90. +3.).

„Unser Ziel war es, die Serie fortzusetzen. Das ist uns eindrucksvoll gelungen“, resümierte Ralf Aussem nach der Partie. Seine Truppe ist nun bereits seit fünf Spielen unbesiegt und sammelte dabei 13 Punkte. Punktgleich mit der zweitplatzierten SSVg Velbert rangieren die Schwarz-Gelben damit weiterhin auf Rang 3, der zum direkten Aufstieg in die Regionalliga berechtigen würde.

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