NRW-Liga - Saison 2011/2012 - 24. Spieltag - Sonntag 01.04.2012  - 15:00 Uhr
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Spitzenspiel im Siegerland

Alemannia II zu Gast bei den Sportfreunden Siegen

Mit einer Serie von fünf Siegen in Serie kann die zweite Mannschaft der Alemannia am Sonntag, 01.04.2012 mit breiter Brust zu den ambitionierten Sportfreunden Siegen reisen. Der Anstoß beim früheren Zweitligisten erfolgt um 15.00 Uhr im Leimbachstadion.

Aktuell rangieren die Gastgeber auf Rang 5 der NRW-Liga. Das Team vom Michael Boris hat zwar vier Zähler weniger auf der Habenseite als die Tivoli-Kicker, allerdings auch drei Partien weniger ausgetragen. Das Ziel im Siegerland lautet ganz klar ein Platz unter den ersten drei – sprich direkter Aufstieg in die Regionalliga. Dafür hat der Verein im Winter personell nochmal nachgerüstet. Auffällig ist, dass die Sportfreunde insbesondere vor heimischer Kulisse bislang ihre Probleme haben. Von zehn Spielen konnten bislang nur vier gewonnen werden. Zuletzt unterlag man der Zweitvertretung des MSV Duisburg deutlich mit 0:4. „Da hat man gesehen, dass die Mannschaft verwundbar ist“, sagt Ralf Aussem.

Mit sieben Siegen in den letzten acht Partien – davon zuletzt fünf in Folge – hat sich seine Elf heimlich Tabellenplatz 2 gesichert. In den sechs Rückrundenbegegnungen kassierten die jungen Alemannen nur einen Gegentreffer. Dennoch bleibt der Trainer sachlich und konzentriert sich nur auf die nächste Aufgabe. „In Siegen müssen wir unsere Leistung gegen ein Top-Team wieder bestätigen“, so Aussem. Ob es außer Torhüter Tim Krumpen weitere Abstellungen aus dem Profi-Kader gibt, entscheidet sich erst am Freitagabend. Verzichten müssen die Schwarz-Gelben weiterhin auf Torjäger Daniel Engelbrecht (Reha nach Fuß-OP) sowie Mittelfeldspieler Marc Beckert (Wadenbeinbruch und Riss des Syndesmosebandes).

Spieldaten

Aufstellung

Sportfreunde Siegen: Koczor – Tuysuz, Binder, Nowak, Dalman – Jakobs, Issa, Grebe (89. Saidi), Michel (80. Göbel) – Hettich (85. Schattner), Lewejohann / Trainer: Michael Boris

Alemannia Aachen II: Krumpen – Wilschrey (44. Strifler), Frau, Ajani, Hermes – Junglas (73. Strujic), Schmitz – Stiepermann, Marquet, Lubasa (63. Lekesiz) – Pozder / Trainer: Ralf Aussem

Tore

1:0 Jakobs (11.)

Verwarnungen

  Tuysuz (42.),   (66.),   Dalman (79.),   Issa (90.+2)

Schiedsrichter:

Felix Schmitz (Xanten) – Daniel Schächner, Andre Berger(

Zuschauer:

1.964 (davon ca. 35 aus Aachen)

Wetter:

8 Grad, leicht bewölkt

Siegesserie endet in Siegen

Alemannia II unterliegt den Sportfreunden knapp

Nach acht Spielen ohne Niederlage und zuletzt fünf Erfolgen in Serie hat es die zweite Mannschaft der Alemannia am Sonntag erwischt. Vor 1964 Zuschauern im Siegener Leimbachstadion zogen die Schützlinge von Ralf Aussem durch einen frühen Gegentreffer mit 0:1 bei den heimischen Sportfreunden den kürzeren.

Mit Tim Krumpen, Manuel Junlgas und Marco Stiepermann sammelten drei Profis Wettkampfpraxis in der NRW-Liga. Die Partie war zehn Minuten alt, als die Gastgeber ihre erste Gelegenheit eiskalt zur Führung nutzten. Hettich erkannte die Schnittstelle in der Aachener Abwehr und steckte die Kugel für Jakobs durch, der Krumpen allein auf weiter Flur zum 1:0 überwand. Acht Minuten später hatten die Schwarz-Gelben Glück, als Ex-Alemanne Binder nach einer Linksecke nur das äußere Lattenkreuz traf. Das Spiel verlief insgesamt ausgeglichen, echte Aachener Chancen konnten aufgrund der Unentschlossenheit im Abschluss aber bis zum Seitenwechsel nicht notiert werden.

Auch nach der Pause zeigten sich die Tivoli-Kicker bemüht. Chancen gab es indes weiter nur für die Sportfreunde. Lewejohann (63.) und Hettich (66.) vergaben jedoch die frühzeitige Vorentscheidung. Und so lebte die Partie bis zuletzt von der Spannung. Ralf Aussem beorderte in der Schlussphase auch Innenverteidiger Patrizio Frau in den Angriff, und auch Tim Krumpen hielt es in der Nachspielzeit nicht mehr zwischen den Pfosten. Der erhoffte Erfolg blieb leider aus. „Wenn man 90 Minuten nicht einmal auf das gegnerische Tor schießt, dann kann man kein Spiel gewinnen“, brachte Ralf Aussem die Niederlage auf den Punkt. Als Tabellenvierter hat seine Elf nach wie vor gute Karten, den Regionalligaaufstieg auf dem direkten Wege zu sichern.

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