NRW-Liga - Saison 2011/2012 - 31. Spieltag - Sonntag 13.05.2012  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Westfalia Herne: Mallon – T. Reimann, Bachmann, Tottmann (61. Liedtke), Gallus – Hansmann, Pachutzki (63. van der Heusen), Sazoglu, Kaya – Ural (71. Koch), Skraparas / Trainer: Ulrich Reimann

Alemannia Aachen II: Rauhut – de Sousa, Frau, Ajani, Korte – Schmitz, Hermes – Philippe (46. Lubasa), Mostowfi (35. Strujic), Bündgens (77. Wilden) – Pozder / Trainer: Markus Daun

Tore

0:1 (54.), 0:2 (56.), 0:3 (59.)

Verwarnungen

  (38.),   (82.),   (83.)

Schiedsrichter:

Sven Waschitzki (Essen) – Florian Heien, Caroline Telahr

Zuschauer:

150 (davon ca. 20 aus Aachen)

Wetter:

13 Grad, bewölkt

Alemannia II entscheidet das Spiel in vier Minuten

Tivoli-Kicker fahren 3:0-Pflichtsieg beim Tabellenletzten in Herne ein

Drei Tore innerhalb von vier Minuten haben der zweiten Mannschaft der Alemannia zwischen der 55. und 58. Minute den Weg zum 3:0-Erfolg beim Liga-Schlusslicht SC Westfalia Herne geebnet. Weil die Statuten eine Teilnahme für U23-Teams in der Regionalliga für Drittligisten nicht vorsehen, geht es für die Truppe von Interimscoach Markus Daun in den letzten Spielen nur noch darum, die Saison ordentlich zu beenden.

Vor 150 Zuschauern im altehrwürdigen Stadion am Schloss Strünkede hatte Korte nach zwölf Minuten die erste Aachener Chance. Der Linksverteidiger traf auf Zuspiel von Schmitz jedoch nur die Latte. Schmitz mit einem Distanzschuss (18.), Frau nach einer Freistoßhereingabe von Schmitz (36.) und Philippe mit einem Kopfball (41.) verfehlten anschließend ebenfalls knapp die Führung. Sekunden vor dem Seitenwechsel hätte ein Kopfball des Herners Hansmann den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt, doch Alemannia-Schlussmann Rauhut reagierte glänzend.

Nach dem Wechsel schlug sich die Aachener Überlegenheit dann endlich auch in Zählbarem nieder. Die eingewechselten Lubasa und Stujic spielten Pozder frei, der aus kurzer Distanz das 0:1 erzielte (55.). Das 20. Saisontor des Aachener Torjägers war gleichzeitig das 100.Gegentor für den Tabellenletzten aus Herne. Nur eine Minute später legten die Schwarz-Gelben nach. Diesmal war Pozder der Wegbereiter für Struijc, der die Kugel alleine vor Westfalia-Keeper Mallon überlegt ins rechte Eck schob – 0:2 (56.). Nur 120 Sekunden später war die Partie endgültig entschieden. Nach Vorarbeit von Pozder traf Lubasa zum 0:3 (58.). Mit U19-Akteur Tim Wilden kam in der Schlussphase noch der 47. Spieler für die Tivoli-Reserve in dieser Spielzeit zum Einsatz.

„Das war heute keine dankbare Aufgabe für uns. Wenn man als Mannschaft ohne Ziel beim Tabellenletzten antreten muss, kann man eigentlich nur verlieren“, so Markus Daun, der die charakterliche Einstellung der Gastgeber lobte. „Die Mannschaft hat mit Herz agiert und sich taktisch sehr diszipliniert verhalten“. Mit den ersten 45 Minuten seiner Elf konnte der Coach nicht zufrieden sein. „Nach der Pause haben wir dann begriffen, dass wir schneller nach vorne spielen müssen. Vielleicht haben wir auch davon profitiert, dass Herne in der Hoffnung des ersten Rückrundenerfolgs etwas mutiger nach vorne gespielt hat und wir die Räume dann gut ausnutzen konnten“, so die Analyse des ehemaligen Bundesliga-Profis.

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