Am Samstag, 12. November, musste die U14 bei der SG Wattenscheid 09 trotz einer 2:1 Halbzeitführung eine bittere 2:4 Pleite hinnehmen.
Wie schon am letzten Spieltag erwischten die Schwarz-Gelben einen perfekten Start in die Partie und gingen bereits in der ersten Minute durch Moritz Klein mit 1:0 in Führung. Im Anschluss ließen die Alemannen den robusten Wattenscheidern mit gutem Angriffspressing keinen Spielraum und kamen vor allem durch den starken Nathan Nzuzi immer wieder gefährlich in den gegnerischen Strafraum. Mit einem direkten Freistoß aus halbrechter Position sorgte Erik Barth in der 28. Minute für das verdiente 2:0. Die Gastgeber hingegen konnten sich zunächst nur durch ihre körperliche Überlegenheit oder durch Standardsituationen einige Chancen erspielen. Kurz vor dem Seitenwechsel erzielten die Wattenscheider so den Anschlusstreffer zum 2:1 (30.).
In der Halbzeit reagierte Trainer Sebastian Brauch und brachte mit Fabian Josephs und David Schmitz zwei neue Außenspieler, um weiterhin frühes Pressing zu spielen. Mit zunehmender Spieldauer gelang es den Gastgebern sich mehr Feldvorteile zu erspielen. Knapp zehn Minuten nach Wiederanpfiff fiel dann der Ausgleichstreffer, als zunächst ein verunglückter Schuss durch den Strafraum der Alemannia segelte und der Stürmer aus kurzer Distanz einschieben konnte. Die Tivoli-Kicker mussten nun ihrem hohen Anfangspensum Tribut zollen. Zwar kamen die Schwarz-Gelben noch einige Male in Tornähe, doch letztendlich fehlte die nötige Kraft oder Ruhe für den entscheidenden Pass. Auf der Gegenseite zeigten sich die 09er treffersicherer und so war es Cem Hoose, der in der 51. Spielminute Yannick Vossen keine Abwehrchance ließ und zum 2:3 traf. Daraufhin kamen mit Berkan Durdu und Alexander Koob zwei weitere Offensivspieler in die Partie, um wenigstens noch einen Punkt zu retten. Die Anstrengungen der Alemannia wurden nicht mehr belohnt und so entschied Sedin Mutapcic mit seinem 2:4 die Partie endgültig.
„Meine Jungs haben gegen ein körperlich überlegenes Team eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt. Unseren Plan, das Spiel nach außen zu lenken und den Gegner früh zu stören, haben wir in der ersten Halbzeit perfekt umgesetzt. In der zweiten Hälfte konnte Wattenscheid das Spiel so drehen, auch weil wir das körperliche Defizit auf einigen Positionen nicht mehr im Gruppen- und Mannschaftsverbund kompensieren konnten. Dennoch kann mein Team stolz auf die Leistung und vor allem die Moral sein. Darauf müssen wir in den nächsten Begegnungen aufbauen und unsere Möglichkeiten einfach besser nutzen“, so Brauch zum Spiel seiner Elf.
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