Alemannia Aachen: Birk (63. Stützer), Busch, Heck, Höger (70. Kumpenza), Iljazovic (63. Kriz), Jorzig, Junglas, Korte, Lenzen, Schattner, Yildizhan (67. Henk) / Trainer: Helmut Birk
0:1 Vogel (5.)
Ausgerechnet die zuvor noch angesprochenen Standardsituationen sorgten bereits nach fünf Minuten für den 0:1 Endstand. Vogel war der Torschütze, der ungehindert einen Freistoß von Dowidat einköpfen konnte, obwohl dieser klar zugeordnet war. Danach entwickelte sich ein Spiel ohne große Torchancen auf beiden Seiten. Unsere Mannschaft verzettelte sich immer wieder in unnötige Einzelaktionen und so fanden gute Ansätze keinen Abnehmer.
Entscheidend war, dass der letzte Ball einfach zu unkonzentriert gespielt wurde, so dass die keineswegs sattelfeste Gladbacher Abwehr nicht viel Mühe hatte. Als nach 68 Minuten, ein Gladbacher Spieler die gelb-rote Karte sah, nahm der Druck der Aachener noch einmal zu.
Aber es blieb nur bei diesen Ansätzen, und Aachen sah sich chancenlos. „Wir hatten einfach keine Geduld, das Spiel schön in die Breite zu ziehen. Stattdessen wollten wir es mit der Brechstange erzwingen, was sogar fast noch gelungen wäre“, so Trainer Helle Birk.
So scheiterte Tolga Yildizan freistehend an Torwart Jansen und auch Waldemar Schattner konnte aus aussichtsreicher Schussposition kurz vor Schluss nicht ausgleichen. Es blieb letztlich beim knappen Sieg der Gladbacher, die in der 76. Minute noch durch Zodi eine gute Konterchance hatte.
„Eigentlich war es ein 0:0 Spiel“, stellte ein enttäuschter Trainer abschließend fest. „Hätte jeder seine eigene Leistung etwas mehr in den Dienst der Mannschaft gestellt, wäre auf jeden Fall 1 Punkt am Tivoli geblieben.“
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