Mittelrheinliga - Saison 2012/2013 - 2. Spieltag - Sonntag 02.09.2012  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen II: Flekken – Beckert (46. C. de Sousa), Hermsen, Schaffrath, Strujic – Lang – Schumacher, Lünenbach (73. Mostowfi), Wilden (67. Odawara) – Pozder, Eshun / Trainer: Hans-Peter Schubert

Hilal Maroc Bergheim: Monjeamb – Önal (65. Hadouchi), Arenz, Lamine, Batmaz (81. Beerbaum) – Sanches, Ngoy, Jaajoui, Zaanani – Halimi (77. Can), Catic / Trainer: Josef Pfeiffer

Tore

0:1 Catic (5.), 1:1 Pozder (22.), 1:2 Catic (33.), 2:2 Wilden (43.), 2:3 Can (90.)

Verwarnungen

  Jaajoui (19.),   Strujic (33.),   Odawara (71.),   Lamine (82.),   Can (83.),   Strujic (90.),   Schaffrath (90.+2)

Schiedsrichter:

Florian Hesselmann (Wegberg) – David-Markus Koj, Markus Dautzenberg

Zuschauer:

230 (davon ca. 100 aus Bergheim)

Wetter:

20 Grad, leicht bewölkt

Drama(tik) in der Nachspielzeit

Alemannia II verliert das Spiel und zwei Spieler

Die zweite Mannschaft der Alemannia musste sich am Sonntag, 02.09.2012, gegen Hilal Marco Bergheim unglücklich mit 2:3 (2:2) geschlagen geben. Hauptdarsteller der Partie war Schiedsrichter Heselmann, der zwei Elfmeter sowie zwei Platzverweise gegen die Tivoli-Kicker verhängte.

Vor 230 Zuschauern standen mit Mark Flekken, Dario Schumacher und Denis Pozder drei Akteure aus dem Profikader im Aachener Aufgebot. Dennoch gehörte die Anfangsphase dem kess aufspielenden Aufsteiger aus Bergheim, der bereits nach fünf Minuten durch einen von Ex-Profi Catic verwandelten Strafstoß in Führung ging. Vorausgegangen war ein mutmaßliches Handspiel des Aachener Innenverteidigers Hermsen. Nachdem die Gäste drei weitere gute Gelegenheiten nicht nutzen konnten, meldete sich die Offensivabteilung der Alemannia zu Wort. Schumacher zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern knapp über das Tor (20.) und zwei Minuten später erzielte Pozder nach schönem Spielzug über Wilden und Lünenbach mit einem trockenen Schuss aus 16 Metern den Ausgleich (22.). Die Schwarz-Gelben fanden nun deutlich besser ins Spiel, mussten aber durch einen umstrittenen Elfmeterpfiff den nächsten Rückschlag hinnehmen. Strujic soll Jaajaoui zu Fall gebracht haben und Catic verwandelte erneut sicher zum 1:2 (33.). Kurz vor dem Seitenwechsel schlugen die jungen Alemannen wieder zurück. Wilden wurde von Pozder frei gespielt und schob die Kugel überlegt zum erneuten Ausgleich ins lange Eck (44.).

Nach der Pause konnte das Spiel nicht mehr an den Unterhaltungswert der ersten 45 Minuten anknüpfen. Dafür überschlugen sich in der Nachspielzeit dann die Ereignisse auf dem Parkhausdeck am Tivoli. Zunächst erzielte der eingewechselte Can bei einem Konter der Gäste aus stark abseitsverdächtiger Position das 2:3 (90+1.).  Die Proteste der Aachener Spieler fanden kein Gehör, stattdessen sah der bereits verwarnte Strujic wegen Reklamierens Gelb-Rot. Eine Minute später rückte Schiedsrichter Heselmann erneut in den Mittelpunkt des Geschehens. Aachens Führungsspieler und Co-Trainer Sven Schaffrath sah Rot, nach dem dieser zuvor van Can gefoult wurde (90+2.). In doppelter Unterzahl warfen die Tivoli-Kicker noch einmal alles nach vorne und wären um ein Haar noch zum verdienten Ausgleich gekommen. Bergheims Keeper Monjeamb parierte einen Schuss des eingewechselten Japaners Odawara jedoch glänzend. „Die Mannschaft ist für ihren Einsatz nicht belohnt worden. In der Addition sind heute einfach zu viele strittige Szenen gegen uns entschieden worden“, haderte ein enttäuschter U23-Coach Peter Schubert nach dem Spiel.

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