Alemannia Aachen II: Fukudome – Alagöz, Brauweiler, C. de Sousa, Stevens – Kühnel, Lünenbach (46. Müller) – Wirtz (73. Wiff), Kurzke, Mohr – Duspara (82. Sahin) / Trainer: Sven Schaffrath
TSV Germania Windeck: Kolb – Bröhl, Reudenbach, Hombeuel, Schneider – Ceylan, Ottersbach, Blechinger, Trommler (61. Yonis) – Tahir (61. Schmude), Zoller (82. Mambasa) / Trainer: Marcus Voike
1:0 Brauweiler (12.), 2:0 Stevens (29.)
Hombeuel (70.)
Tobias Altehenger (Köln) – Kim Marcel Schwarzschultz, Alexander Feuerherdt
75 (davon ca. 25 aus Windeck)
19 Grad, leicht bewölkt
2:0-Erfolg über den TSV Germania Windeck
Die zweite Mannschaft der Alemannia bleibt vor heimischer Kulisse auf Erfolgskurs. Gegen den TSV Germania Windeck siegten die Schützlinge von Sven Schaffrath am Sonntag, 14. September 2014, vor rund 100 Zuschauern verdient mit 2:0 (2:0) und fuhren damit im dritten Heimspiel den dritten Sieg ein.
Gegner Windeck reiste ungeschlagen an den Tivoli, war den mit einigen Akteuren aus dem Regionalligakader angetretenen Alemannen aber im ersten Durchgang in allen Belangen unterlegen. Die logische Konsequenz war die verdiente Aachener Führung nach 12 Minuten. Kühnel fand Brauweiler mit einer Ecke von der linken Seite am langen Pfosten und der Abwehrrecke konnte das Leder sträflich frei mit der Innenseite zum 1:0 über die Linie bugsieren. Die Tivoli-Kicker blieben am Drücker. Nach einer Linksflanke von Mohr verpasste Duspara mit einer Direktabnahme nur knapp das zweite Tor. Dieses fiel in der 28. Minute durch einen Konter. Nach einem Ballgewinn von Stevens schalteten die Schwarz-Gelben blitzschnell um. Über Kühnel, Wirtz und Duspara landete die Kugel wieder bei Stevens, der den Angriff aus dem Lehrbuch eiskalt zum 2:0 abschloss. Sekunden vor dem Pausenpfiff hatte Duspara sogar das 3:0 auf dem Fuß. Wieder war Mohr der Wegbereiter, aber diesmal bekam der Angreifer das Leder nicht mehr unter Kontrolle.
Die Gäste investierten nach der Pause mehr ins Spiel und attackierten die Alemannen nun wesentlich früher. Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel wären die Bemühungen fast mit dem Anschlusstreffer belohnt worden. Blechinger eroberte den Ball in der eigenen Hälfte, rannte los und konnte aus 20 Metern ungehindert abziehen – die Kugel prallte zum Glück nur an die Querlatte. Windeck rannte weiter an und die Schwarz-Gelben versäumten es, bei den sich immer häufiger bietenden Räumen für Konter, die endgültige Entscheidung herbeizuführen. Eine Viertelstunde vor dem Ende wurde ein Freistoß von der linken Seite vor die Füße von Ottersbach abgewehrt, der aus 12 Metern volley abzog und das Leder ebenfalls nur an die Latte zimmerte. So blieb der Aachener U21 ein Zittern in der Schlussphase erspart und der Sieg wurde souverän über die Zeit gebracht.
Mit nun 10 Punkten aus fünf Partien verbesserte sich die Tivoli-Reserve auf Rang 4. Am nächsten Sonntag, 21. September 2014, geht es zum sechst platzierten Aufsteiger FC Hürth. Anstoß im Sportzentrum Sudetenstraße ist um 15.30 Uhr.
