NRW-Liga - Saison 2010/2011 - 1. Spieltag - Samstag 14.08.2010  - 16:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen II: Krumpen - Wilschrey, Weilbier (77. Keller), Jansen, Sabacinski - Mager (64. Korte) - Lubasa, Lekesiz, Wanneck - Demir (72. Delcourt), Engelbrecht / Trainer: Ralf Aussem

VfB Hüls: Rantzow - Tomaschewski, von der Gathen, Planhof, Akama Eseme - Köse (90+2. Pfeifer), Narewsky, Mutluer, Miitrentsis (63. Skraparas) - Karagülmez - Helwig / Trainer: Olaf Thon

Tore

0:1 Karagülmez (4.)

Verwarnungen

  Wanneck (20.),   Wanneck (69.)

Schiedsrichter:

Sven Heinrichs (Mönchengladbach), Thorsten Schwerdtfeger, Maximilian Stahl

Zuschauer:

270

Wetter:

wolkig, 20 Grad

Besondere Vorkommnisse:

keine

Auftaktniederlage für Alemannia II

0:1 gegen den VfB Hüls auf dem alten Tivoli

Die zweite Mannschaft der Alemannia ist mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Zum Auftakt der NRW-Liga-Spielzeit 2010/2011 rannten die Schützlinge des neuen Trainers Ralf Aussem 86 Minuten vergeblich einem frühen Rückstand hinterher und verloren am Ende vor 270 Zuschauern auf dem alten Tivoli mit 0:1 gegen den VfB Hüls.

Vor den Augen von Sportdirektor Erik Meijer sowie dem Trainergespann Peter Hyballa und Eric van der Luer konnte Tim Krumpen Spielpraxis zwischen den Pfosten sammeln. Zudem präsentierten sich gleich fünf Neuzugänge in der Startformation. Keine vier Minuten waren gespielt, als die jungen Schwarz Gelben kalt erwischt wurden. Karagülmez zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern zur frühen Gästeführung unter die Latte ins Netz. Es dauerte einige Zeit, ehe sich die junge Aachener Truppe von diesem frühen Rückschlag erholte und zu ihrer ersten Gelegenheit kam.  Nach einer Linksflanke von Thomas Sabacinski überwand Stephan Wanneck Gästekeeper Rantzow mit einem wuchtigen Kopfball aus acht Metern, doch der Schiedsrichterassistent monierte Fahnen schwenkend eine Abseitsstellung (21.). Auf der Gegenseite hätten die Gäste um ein Haar ihren Vorsprung nur eine Minute später ausgebaut. Einen Freistoß aus 35 Metern halbrechter Position zirkelte Köse vorbei an Freund und Feind an den rechten Aachener Pfosten. Die beste Chance zum Ausgleich folgte erneut aus einer Co-Produktion der beiden Protagonisten des aberkannten Treffers. Nach einer Rechtsecke von Sabacinski köpfte Wanneck das Leder jedoch freistehend einen Meter rechts am Gästetor vorbei (37.).

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Tivoli-Kicker über weite Strecken engagiert, ließen die nötige Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Gehäuse aber weiterhin vermissen. Die Gäste beschränkten sich gut organisiert auf Resultatsverwaltung und lauerten auf Konter. Eine Behandlung des bereits verwarnten Stephan Wanneck an der Außenlinie rief nach 69 Minuten Schiedsrichter Heinrichs auf den Plan. Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten gelang es dem Unparteiischen dann auch, den Spieler, der das Spielfeld offenbar ohne Anmeldung wieder betreten hatte, ausfindig zu machen und ihn mit einer Ampelkarte des Feldes zu verweisen. So lebte das Spiel 10 gegen 11 bis zuletzt von der Spannung. Ein wuchtiger Freistoß aus 30 Metern von Sturmtank Daniel Engelbrecht (77.) sollte allerdings die einzige ernsthafte Prüfung für Gästekeeper Rantozw im zweiten Spielabschnitt bleiben-

„Wir hätten uns den Auftakt sicherlich anders vorgestellt“, musste ein enttäuschter Ralf Aussem nach dem Spiel eingestehen. „Wir waren leider nicht so präsent, um den frühen Rückstand umbiegen können. Einige Spieler waren nicht in der Verfassung, die wir erwarten können“, ging der Trainer ins Detail und  richtete den Blick umgehend nach vorne. „Ab morgen werden wir daran arbeiten, uns nächste Woche in Köln anders zu präsentieren“, so der langjährige Fortuna-Spieler vor seiner Rückkehr ins Südstadion.

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