Oberliga Nordrhein - Saison 2007/2008 - 6. Spieltag - Samstag 01.09.2007  - 15:30 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen II: Amachaibou (46. Miljkovic), Aslan (62. Lambertz), Gümüstas, Haas, Hajri, Hohs, Kaesberg, Niewiadomski, Özgen, Pawolka, Sabacinski (69. Kaiser) / Trainer: Thomas Hengen

VfB Speldorf: Nijhuis, Blum (71. Ulrich), Flöth, Yasar, Egler, Synowiec, Schmugge, Ziegler, Tytarchuk (54. Makarchuk), Mansfeld, Sogolj (90. Gunkel)

Verwarnungen

  Hajri (0.),   Lambertz (0.),   Miljkovic (0.),   Mansfeld (0.),   Makarchuk (0.),   Hajri (90.),   Nijhuis (90.)

Schiedsrichter:

Markus Häbel

Zuschauer:

150 (davon ca. 10 aus Speldorf)

Wetter:

heiter bis wolkig, 20 Grad

Punkteteilung im Kellerduell

Die Amateurelf der Alemannia wartet auch nach sechs Spieltagen weiter auf den ersten Saisonsieg. Die Elf von Thomas Hengen trennte sich am Samstagnachmittag in einem schwachen Oberligaspiel torlos vom Tabellenvorletzten VfB Speldorf.

Eine Einzelaktion von Abdul Özgen (15.) sowie zwei Distanzschüsse von Sabacinski (19.) und Kaesberg (23.) konnten das VfB-Gehäuse im ersten Spielabschnitt immerhin ansatzweise in Gefahr bringen. Die beste Gelegenheit hatten allerdings die Gäste als dem Mülheimer Stadtteil. Angreifer Sogolj hatte Aachens Schlussmann Hohs bereits umkurvt, doch Sabacinski rettete im letzten Augenblick bravourös (34.).

Nach dem Seitenwechsel zielte der eingewechselte Miljkovic aus spitzem Winkel knapp links vorbei (51.). Özgen scheiterte nach rund einer Stunde mit einer Direktabnahme an Gästekeeper Nijhuis. Auf der Gegenseite senkte sich eine verunglückte Rechtsflanke von Ziegler gefährlich nieder und konnte von Hohs so gerade noch zur Ecke entschärft werden (65.). Zehn Minuten vor dem Ende setzte Aachens Kapitän Niewiadomski das Leder nach schöner Rechtsflanke von Pawolka aus sechs Metern freistehend neben das Tor.

Aufregung dann noch einmal in der Schlussminute. Zunächst hatte Pawolka noch den Siegtreffer für die Tivoli-Kicker auf dem Fuß. Der schnelle Außenverteidiger legte sich die Kugel jedoch einen Tick zu weit vor und prallte dabei mit Torwart Nijhuis zusammen. Nach dessen Tätlichkeit folgte eine Rudelbildung, bei der Schiri Häbel neben Nijhuis auch noch den Aachener Hajri des Feldes verwies. Das unrühmliche Ende einer Partie, die deutlich dokumentierte, warum beide Teams sich derzeit im Tabellenkeller wieder finden.

Thomas Hengen konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft daher nicht zufrieden sein. „Uns fehlt einfach das nötige Selbstvertrauen sowie die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Die Mannschaft hat sich zwar bemüht, aber das setze ich einfach voraus“. Immerhin blieben die Schwarz-Gelben erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentor und schraubten das Punktkonto somit auf nunmehr drei Zähler. Positive Ansätze vor dem schweren Auswärtsspiel am nächsten Wochenende bei der Reserve von Borussia Mönchengladbach, zu dem die jungen Alemannen nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht gerade als Favorit reisen werden…

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