Alemannia Aachen II: Ito – Hofmann, Brauweiler, Lünenbach, Standop – R. de Sousa, Büge (78. Taher) – Wirtz, Abel, Ahrens (75. Tkacz) – Yoshihara (46. Dautzenberg) / Trainer: Sven Schaffrath
Viktoria Arnoldsweiler (Senioren): Reisgies – Störmann, Breuer, Baumgart, Kurzke – Kocak, Lubasa – Lutete, Sekerci (84. Ramm), Geimer (84. Qorraj) – Gülpen / Trainer: Bernd Lennartz
1:0 Lünenbach (81.)
Baumgart (77.), Reisgies (81.), Wirtz (82.), Lutete (90.+1)
Tobias Altehenger (Köln) – Osamu Akasaka, Edgar Cardoso Vilana
150 (davon ca. 40 aus Arnoldsweiler)
16 Grad, bewölkt
1:0-Erfolg im Verfolgerduell gegen Arnoldsweiler
Die zweite Mannschaft der Alemannia hat sich in der Spitzengruppe der Mittelrheinliga festgesetzt. Gegen den bisherigen Tabellenzweiten Viktoria Arnoldsweiler setzte sich die Mannschaft von Sven Schaffrath am Sonntag, 6. Oktober 2013, vor 150 Zuschauern durch einen Treffer von Tim Lünenbach mit 1:0 (0:0) durch.
Mit Florian Abel, Tobias Ahrens und Masato Yoshihara sammelten neben Tim Lünenbach weitere Spieler aus dem Regionalliga-Kader Spielpraxis. Die erste Gelegenheit ging auf das Konto der Gäste. Geimer spitzelte das Leder nach sechs Minuten knapp neben das Aachener Tor. Mit nur vier Gegentreffern aus den bisherigen sechs Partien war Arnoldsweiler mit der besten Defensive an den Tivoli gereist und ließ im ersten Spielabschnitt nur eine Aachener Chance zu. Ahrens fand nach einem Solo über die linke Seite aber in Viktoria-Keeper Reisgies seinen Meister (25.).
Mit mehr Schwung kamen die Schwarz-Gelben aus der Kabine. Abel (55.) und Wirtz (57.) verfehlten nur knapp die Führung. In einer temporeichen Partie hatten beide Abwehrreihen das Geschehen anschließend gut unter Kontrolle. Neun Minuten vor dem Ende fiel die Entscheidung nach einer Standardsituation. Eine Freistoßhereingabe von Standop wurde vor die Füße von Lünenbach abgewehrt und der Defensivallrounder fand die Lücke zum 1:0 (81.). In der hektischen Schlussphase geriet der Aachener Erfolg nicht mehr in Gefahr.
„Wir haben heute ein gutes Mittelrheinliga-Spiel gesehen, in dem der Gegner uns alles abverlangt hat. In der ersten Hälfte waren wir zu verhalten. Nach der Pause haben wir besser ins Spiel gefunden und uns am Ende noch mit dem Siegtreffer belohnt“, freute sich Sven Schaffrath am Ende über die volle Punktausbeute. Das nächste Spitzenspiel erwartet seine Schützlinge bereits am kommenden Sonntag, wenn Alemannia II zu Gast beim neuen und bislang ungeschlagenen Tabellenzweiten FC Hennef 05 ist.