Am Sonntag, 3. Oktober, will Alemannias U19 ihre Siegesserie fortsetzen. Zu Gast ist man in Bergisch Gladbach.
Ein souveräner 8:0-Erfolg über den SSV Homburg-Nümbrecht notierten sich die U19-Trainer am vergangenen Sonntag, doch das Ergebnis war nicht die einzige Notiz auf dem Zettel. Besonders die letzten 25 Minuten vor dem Halbzeitpfiff gaben Anlass, Kritik an die jungen Alemannen zu üben. „Da hat sich bei uns ein wenig der Schlendrian eingeschlichen. Wir wollen und müssen am Sonntag daher versuchen, das Tempo über die vollen 90 Minuten hochzuhalten. Genau darauf haben wir unter der Woche auch intensiv hingearbeitet “, formuliert U19-Coach Kai Uwe Kallenbach klar die Marschroute.
Ohne der Konkurrenz aus Homburg-Nümbrecht nahe treten zu wollen, erwarten die Schwarz-Gelben in Bergisch-Gladbach eine härtere Aufgabe. „Wir sind gewarnt, denn Bergisch Gladbach konnte vergangene Woche den ersten Dreier gegen Friesdorf einfahren. Die haben nun sicher ein wenig Aufwind erhalten“, sagt Kallenbach, der sich ebenso wie das komplette Team über die derzeitige Tabellensituation freut – trotz voller Punkteausbeute und dem ersten Rang allerdings nicht zu überschwänglicher Euphorie neigt. „Klar ist das ein toller Saisonstart für uns, doch die Tabelle ist nach drei Spieltagen kaum aussagekräftig.“
Personell hat Alemannias ältestes Juniorenteam nicht ganz die Qual der Wahl: „Wir haben einige Ausfälle, doch der Kader ist groß genug, um diese zu kompensieren“, so der U19-Trainer.
Anpfiff ist am Sonntag um 11 Uhr in Bergisch Gladbach.
Dank einer starken zweiten Halbzeit konnte Alemannias U19 ihre Siegesserie fortsetzen. Die Alemannen setzten sich am Sonntag, 3. Oktober, mit 4:0 in Bergisch-Gladbach durch.
Die Marschroute war vor dem Spiel klar definiert: Das Tempo sollte über 90 Minuten hoch gehalten werden. Doch die erste halbe Stunde sollte sich für die Jungs vom Tivoli schwerer gestalten, als erwartet. Der Gegner stand tief und ließ dementsprechend nur wenig zu. Als sich die Gastgeber aus Bergisch Gladbach in der 23. Minute in der Offensive erstmals richtig gefährlich zu Wort meldeten, hatten die Schwarz-Gelben sogar Glück, nicht in Rückstand zu geraten – die Kugel konnte gerade noch auf der Torlinie geklärt werden. Beide Teams gingen nach 45 Minuten torlos in die Kabinen.
Nach dem Wechsel gelang es den Tivoli-Kickern dann schließlich besser, ihr Spiel durchzubringen. Mehr Laufbereitschaft, mehr Ballbesitz und besseres Kombinationsspiel führten bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff zur 1:0 Führung – Robert Leipertz war erfolgreich (47.). Als Özgün Günal nur fünf Minuten später die Führung durch einen sehenswerten Freistoßtreffer aus rund 25 Metern Entfernung weiter ausbaute, gelang es den jungen Alemannen endgültig, die Partie unter Kontrolle zu bekommen. Maximilian Steegemann staubte in der 58. Minute zum fast schon vorentscheidenden 3:0 ab, ehe Dario Schumacher sieben Minuten vor Ende der Partie den 4:0-Endstand markierte (83.). Nach vier Spieltagen steht die Alemannia mit vier Siegen souverän an der Spitze der Mittelrheinliga, und das ohne einen einzigen Gegentreffer.
„Die zweite Halbzeit hat uns schon sehr gut gefallen, so dass das Ergebnis am Ende auch in dieser Höhe absolut verdient ist. In den ersten 30 Minuten hatten wir allerdings einige Schwierigkeiten, weil die Laufbereitschaft in dieser Phase einfach nicht zu hundert Prozent da war. Mit ein bisschen Pech geraten wir sogar Mitte der ersten Halbzeit in Rückstand. Wir freuen uns sehr, über den vierten Sieg in Folge“, so Trainer Kai Uwe Kallenbach nach der Partie.
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