A-Junioren Verbandsliga - Saison 2005/2006 - 16. Spieltag - Mittwoch 14.12.2005  - 19:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Bertram, Büyükkeskin, Dogan, Dunkel, Hoerner, Jeske, Karachristos, Nöhlen, Schnier, Skibba, Trisic / Trainer: Richard Towa

Tore

1:0 Serhat Celik (75.)

Verwarnungen

  Lencho Skibba (35.)

Böse Bescherung in Düren-Niederau

Völlig überraschend mussten die U19-Junioren der Alemania am Mittwochabend die erste Saisonniederlage hinnnehmen. Dabei zeichnete sich mit dem bisherigen Tabellenzehnten FC Düren-Niederau ausgerechnet eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte für diese Pleite verantwortlich.

Auf dem gut bespielbaren Aschenplatz präsentierten sich die Gastgeber von Beginn an sehr lauf- und zweikampfstark und störten den Spielaufbau der Alemannia bereits in der gegnerischen Hälfte. Da unsere Mannschaft aber zweifelsohne die besseren Einzelspieler in ihren Reihen hat, gelang es ihr dennoch, eine Vielzahl guter Torchancen heraus zu spielen. Doch Trisic (2x), Dunkel, Schnier und Skibba zielten entweder zu ungenau oder scheiterten am gut aufgelegten Dürener Schlussmann Beusch. Niederau verlagerte sich auf Konter und kam damit kurz vor dem Wechsel zu einer ganz dicken Torgelegenheit, die aber ebenso ungenutzt blieb.

Zur Pause brachte Richard Towa mit Osman Yüksel einen zusätzlichen Angreifer ins Spiel, doch das Tor der Heimelf schien weiterhin wie vernagelt. Auch der erwartete Kräfteverschleiss des Underdogs blieb aus. Spätestens als Aachen-Keeper Leon Betram nach 70 Minuten mit einem Reflex die Dürener Führung verhinderte und ein Kopfball nach der anschließenden Ecke das Alemannen-Tor nur um Haaresbreite verfehlte, entwickelte sich ein offener Schalgabtausch. Erst scheitere der eingewechselte Schalge in aussichtsreicher Position und dann konterte der FCN eiskalt. Alleine vor Bertram behielt Serhat Celik die Nerven und lupfte das Leder zum vielumjubelten 1:0 über die Linie (75.).

Die Tivoli-Kicker stämmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und hatten im Gegenzug durch Dunkel die Riesenchance zum Ausgleich. Doch erneut war Beusch der Spielverderber. Aufregung dann nochmal in der Nachspielzeit, als Schalge eindeutig im Strafraum von den Beinen geholt wurde, der nicht immer souveräne Unparteiische den Tatort aber auf außerhalb verlegte. Trisic konnte auch die letzte Möglichkeit nicht nutzen und zielte über die Latte.

Dank des komfortablen Punktepolsters bleibt der schwarz-gelbe Nachwuchs zwar weiterhin an der Tabellenspitze, ähnliche Ausrutscher sollten aber künftig vermieden werden, um das Ziel „Sofortiger Wiederaufstieg“ nicht unnötig in Gefahr zu bringen.

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