NRW-Liga - Saison 2009/2010 - 10. Spieltag - Freitag 18.09.2009  - 20:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Fortuna Köln: Blech - Gran, Jagusch, Schroden, Venekamp - Glaser (73. Schwarz), Ende, Beckers, Dahmani (46. Maouel) - Can, Blankenheim (46. Kruth) / Trainer: Matthias Mink

Alemannia Aachen II: Unger - Oventrop, Kaiser, Jansen, Korte - Schattner, Höger - Wilschrey, Muhovic (80. David), Uludag - Engelbrecht (89. Popova) / Trainer: Eric van der Luer

Tore

0:1 Uludag (25.), 0:2 Engelbrecht (28.), 1:2 Can (45.), 2:2 Kruth (69.), 2:3 Muhovic (73.), 2:4 Wilschrey (76.)

Verwarnungen

  Kruth (0.),   Oventrop (0.),   Beckers (0.),   Schattner (0.)

Schiedsrichter:

Darius Kudela (Leverkusen), Miho Katic, Michael Kohling

Zuschauer:

650 (davon ca. 50 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölkt, 20 Grad

Alemannia II: Trendwende im Kölner Südstadion

Die Amateure der Alemannia meldeten sich am Freitagabend bei Fortuna Köln mit einem Erfolgserlebnis zurück. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg setzten sich die Schützlinge von Eric van der Luer am Ende vor 650 Zuschauern mit 4:2 (2:1) im Südstadion durch, nachdem sie zwischenzeitlich einen Zwei-Tore-Vorsprung noch einmal aus der Hand gegeben hatten.

Beide Teams begegneten sich von Beginn an mit einem offenen Visier. Bereits nach zwei Minuten musste Fortuna-Keeper Blech gegen Alper Uludag Kopf und Kragen riskieren, um das Leder noch vor dem Aachener Angreifer zu sichern. Im direkten Gegenzug hatte Thomas Unger, der im Amateurteam Spielpraxis sammelte, das Nachsehen gegen Kölns Cengiz Can - der rechte Torpfosten verhinderte allerdings einen frühen Rückstand. Wieder auf der Gegenseite verfehlte Waldemar Schattner mit einem Kopfballaufsetzer nur knapp das Ziel (6). Die Alemannia kontrollierte fortan das Spiel und sorgte insbesondere am linken Flügel durch Alper Uludag immer wieder für Torgefahr. Nach einem schönen Doppelpass mit Zlatko Muhovic tauchte Uludag frei vor dem Gehäuse der Südstädter auf und brachte die Schwarz-Gelben verdient in Front (25.) Nur zwei Minuten später rettete Kölns Kapitän Glaser bei einem Kopfball von Jansen noch auf der Linie, doch keine 60 Sekunden später bauten die jungen Alemannen den Vorsprung aus. Daniel Engelbrecht, dem in den letzten vier Partien ein Torerfolg verwehrt geblieben war, vollendete einen Sololauf in den Kölner Strafraum mit seinem fünften Saisontreffer zum 0:2 (28.). Als einige Kölner Schlachtenbummler den Auftritt ihrer Elf bereits mit „Aufhören“-Rufen quittierten, meldete sich die Fortuna Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nach einer Rechtsecke zurück. Die Aachener Hintermannschaft bekam das Leder nicht aus der Gefahrenzone und Cengiz Can stocherte das Leder aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer über die Linie - 1:2 (45.).

Der zweite Spielabschnitt begann mit einem weiteren Kölner Lebenszeichen. Wieder war es Cengiz Can, der aus 14 Metern frei zum Abschluss kam, aber diesmal konnte Thomas Unger das Leder mit den Fingerspitzen noch an die Latte lenken (46.). Nach einer Stunde scheiterte der eingewechselte Kevin Kruth aus kurzer Distanz am reaktionsstarken Unger und nur eine Minute später musste der Aachener Schlussmann einen Kruth-Kopfball über die Querlatte entschärfen (61.). Mitten in der Kölner Drangphase ließen die Tivoli-Kicker eine Konterchance durch den von Andreas Korte frei gespielten Uludag ungenutzt (65.). Nach einer weiteren Parade von Unger sowie einer Rettungstat von Waldemar Schattner auf der Torlinie fiel der inzwischen verdiente Ausgleich. Die Aachener Abwehr wähnte sich nach einer kurz ausgeführten Ecke im Tiefschlaf und diesmal war Unger gegen den wuchtigen Kopfball von Kruth machtlos - 2:2 (69.). Als alle dachten, das Spiel würden kippen, schlug die Alemannia zurück. Muhovic fasste sich ein Herz und sein Geschoss aus 20 Metern schlug unhaltbar im rechten Torwinkel zur erneuten Führung ein (74.). Ein Konter wie aus dem Fußball-Lehrbuch sorgte für die Entscheidung. Engelbrecht setzte Uludag in Szene, dessen präzise Hereingabe Robert Wilschrey zum 2:4 über die Linie schob (77.). Um ein Haar wäre es noch einmal spannend geworden, doch die Gastgeber trafen durch Kruth ein drittes Mal nur ans Aluminium (80.).

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