NRW-Liga - Saison 2009/2010 - 16. Spieltag - Sonntag 08.11.2009  - 14:30 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Hammer SpVgg: Nowak - Thiele (73. Krug), Bollmann, S. Dyballa, Aktas - Kraus (57. Chouliaras), Hoffmann, Stein (57. Lanzendörfer), M. Dyballa, Fiore - Kuntz / Trainer: Hans-Werner Moors

Alemannia Aachen II: Krumpen - Kaiser, David, Jansen, Poschmann - Lang, Höger - Wilschrey (85. Pires), Popova (88. Keller), Heber - Muhovic / Trainer: Eric van der Luer

Tore

0:1 Höger (28.), 1:1 Lanzendörfer (66.)

Verwarnungen

  Aktas (0.),   Bollmann (0.),   Wilschrey (0.),   Fiore (0.)

Schiedsrichter:

Daniel Schächner (Duisburg), Florian Kötter, Henning Thimm

Zuschauer:

350 (davon ca. 50 aus Aachen)

Wetter:

8 Grad, stark bewölkt

20-Minütige Auszeit kostet zwei Zähler

Die zweite Mannschaft der Alemannia musste sich am Sonntag mit einem 1:1 bei der Hammer SpVg begnügen. Vor 350 Zuschauern in der EVORA-Arena schoss Kapitän Marco Höger per Foulelfmeter die Aachener Pausenführung heraus, die am Ende jedoch nur zu einem Teilerfolg reichte.

Eric van der Luer musste neben fünf verletzten Leistungsträgern auch noch auf Alper Uludag verzichten, der am Morgen mit den Profis trainierte. Faton Popova rückte dafür erstmals in dieser Saison in die Startformation. Da auch die Anreise nicht ganz optimal verlief, begann das Spiel mit zehn Minuten verspätetet. Dennoch kontrollierten die Tivoli-Kicker in den ersten 45 Minuten das Spielgeschehen und kamen nach einer Viertelstunde zu ihrer ersten Doppelchance. Zunächst konnte ein Aufsetzer von Tibor Heber noch zur Ecke gelenkt werden, bei der ein Schuss von Zlatko Muhovic in letzter Sekunde noch vor der Linie abgeblockt wurde. Einen Torerfolg des jungen Bosniers wusste - diesmal allerdings weniger geschickt - auch der Hammer Defensivakteur Bollmann zu verhindern, der im Strafraum so ungestüm zu Werke ging, dass es keine andere Entscheidung als Strafstoß geben konnte. Kapitän Marco Höger schnappte sich das Leder und verwandelte auch bereits seinen dritten Strafstoß in dieser Saison souverän (28.). Nachdem erneut Muhovic sechs Minuten später knapp gescheitert war (34.), bewahrte Tim Krumpen die Schwarz-Gelben kurz vor dem Seitenwechsel mit einer starken Parade gegen den frei gespielten Fiore vor dem Ausgleich (43.).

Die jungen Alemannen hatten diese Warnung offenbar nicht richtig verstanden und waren nach Wiederbeginn einfach nicht präsent genug. Trafen die Gastgeber durch den einen wuchtigen Schuss des eingewechselten Lanzendörfer zunächst nur die Unterkante der Latte, so stand der gleiche Akteur bei der anschließenden Ecke aus Hammer Sicht goldrichtig. Nach einem Kopfball von Dyballa rettete erst erneut die Latte, bevor Lanzendörfer das Leder aus kurzer Distanz über die Linie drückte - 1:1 (65.). Erst danach gelang es den fußballerisch überlegenen Tivoli-Kicker wieder besser ihr Spiel aufzuziehen, doch weil Heber (80.) und Muhovic (86.) zwei gute Chancen nicht nutzen konnten, befand sich am Ende nur ein Zähler für die hoffentlich stressfreiere Rückreise im Gepäck.

„Das war völlig unnötig“, ärgerte sich Eric van der Luer nach dem Spiel über zwei verlorene Zähler und scheute auch nicht davor, in seiner Analyse Namen zu nennen. „Wenn einige Spieler sich nicht voll einbringen, dann leidet am Ende der Erfolg der Mannschaft darunter“, so der Trainer. In der Tat hätte seine Elf die volle Punktzahl gut gebrauchen können. Zwar verbesserte sich die Alemannia-Talentschmiede auf Rang 3, verpasste es aber zusätzlichen Boden gutzumachen - der Rückstand zum zweiten Aufstiegsplatz, den aktuell Germania Windeck belegt, beträgt vor zwei aufeinander folgenden Heimssielen nun fünf Zähler.

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