Oberliga Nordrhein - Saison 2005/2006 - 28. Spieltag - Montag 17.04.2006  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

KFC Uerdingen: Tadrosse, Wanneck / Trainer: Jürgen Luginger

Alemannia Aachen II: Dunkel (87. Nöhlen) / Trainer: Stefan Emmerling

Tore

0:1 Heller (10.), 0:2 Popova (70.), 1:2 Windges (90.+3)

Verwarnungen

  Heller (0.),   Zitzen (0.),   Heller (0.),   Balaban (0.),   Osman Yüksel (0.),   Paßlack (70.)

Zuschauer:

1.008 (davon ca. 30 aus Aachen)

Alemannia II gibt sicheren Sieg fast noch aus der Hand

Mit einem 2:1-Erfolg beim KFC Uerdingen 05 haben die Amateure vom Tivoli am Ostermontag auch das Rückspiel gegen den Ex-Bundesligisten für sich entschieden. Vor 1008 Zuschauern in der Krefelder Grotenburg erzielten Marcel Heller und Faton Popova die Aachener Treffer.

Ohne Unterstützung aus dem Profikader und mit U19-Akteur in der Startformation nutzte die Alemannia gleich die erste Gelegenheit zur Führung. Heinz Putzier setzte mit einer schönen Vorarbeit den wieselflinken Marcel Heller im Strafraum in Szene, der KFC-Keeper Peter Martin umkurvte und zur Aachener Führung abschloss (10.). Heller war es auch, der nach 35 Minuten mit einem tollen Antritt das 0:2 auf dem Fuß hatte, aber im entscheidenden Moment vom holprigen Untergrund an einem weiteren Torerfolg gehindert wurde.

Auf der Gegenseite hatte die Emmerling-Elf vor dem Wechsel nur eine Schreckminute zu überstehen. Zunächst bewahrte Marcus Hesse sein Team mit einer Glanzparade vor dem möglichen Ausgleich und beim anschließenden Eckball traf ein Kopfball von Stephan Paßlack nur die Querlatte (37).

Nach dem Wechsel war es wiederum Heller, der zweimal für akute Torgefahr sorgte. Die Vorentscheidung indes blieb seinem Uerdinger Namensvetter Stephan Heller vorbehalten, der mit einer ungestümen Attacke den eingewechselten A-Jugendlichen Osman Yüksel zu Fall brachte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Faton Popova sicher zum 0:2 (70.). Darüber hinaus sah Ex-Nationalspieler Stephan Paßlack wegen Reklamierens die Rote Karte.

Bastian Zitzen (77.) und Osman Yüksel (83.) hätten den Sack bei guten Kontermöglichkeiten ebenso zumachen können, wie Faton Popava in der Nachspielzeit. So aber geriet der Erfolg in Überzahl noch einmal unnötig ins Wanken. Erst verkürzte Manuel Windges nach einem Stellungsfehler auf 1:2 (93.) und dann köpfte der Uerdinger Torhüter Peter Martin nach einem Eckball noch an die Latte des Aachener Gehäuses. „Da hätten wir uns am Ende fast noch um den verdienten Lohn gebracht“, waren einem ansonsten sichtlich zufriedenen Stefan Emmerling die Nachlässigkeiten einer turbulenten Nachspielzeit nicht verborgen geblieben.

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