SV Rott (Senioren): Stehling – Stepinski, L. Krass, Dogan, Casper – Krott, M. Krass, Wermeester, Krautzberger – Miljkovic, Iljazovic / Trainer: Jürgen Lipka
Alemannia Aachen II: Rauhut – Ajani, C. de Sousa (79. Frings), Schaffrath, Strujic – Lang (46. Beckert), Lünenbach – Mostowfi (69. R. de Sousa), Schumacher, Wilden (63. Philippe) – Leipertz / Trainer: Hans-Peter Schubert
1:0 Krautzberger (3.), 1:1 Leipertz (50.), 2:1 Kraß (72.)
Krott (84.)
Daniel Meys – Dennis Jansen, Felix Franzke
150
17 Grad, bewölkt
Alemannia II verliert Test beim SV Rott mit 1:2
Die zweite Mannschaft der Alemannia muss sich noch finden. Zum Abschluss der zweiten Trainingswoche kassierten die Schützlinge von Peter Schubert eine 1:2-Niederlage beim Landesligisten SV Rott.
Bereits in der dritten Minute nutze der Absteiger aus der Mittelrheinliga die erste Aachener Unachtsamkeit durch Stephan Krautzberger zur Führung. Die Schwarz-Gelben zeigten sich in der Folgezeit bemüht, zwingende Torchancen blieben jedoch aus. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel zeigten die Tivoli-Kicker, wie es mit einfachem Kombinationsspiel gehen kann. Marc Beckert setzte mit einem öffnenden Pass Marvin Ajani am rechten Flügel in Szene, dessen Hereingabe Robert Leipertz zum Ausgleich über die Linie schob (50.).
Die jungen Alemannen versäumten es nachzulegen und mussten nach einer Standardsituation einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Im Anschluss an eine Ecke von der linken Seite stand Lukas Krass im Strafraum völlig frei und bugsierte das Leder aus kurzer Distanz zum 2:1-Endstand über die Linie. „Wir brauchen noch einige Zeit, bis alle Spieler im Herrenfußball angekommen sind“, brachte es Peter Schubert nach der Partie auf den Punkt. „Auch wenn wir heute sicherlich auf einen guten Gegner getroffen sind, agieren wir fahrlässig und zu körperlos. Solche einfachen Gegentore dürfen nicht fallen“, bemängelte der Trainer und richtete seinen Blick nach vorne: „Noch haben wir vier Wochen Zeit, um unsere Defizite abzustellen. Dafür sind solche Testspiele sehr lehrreich. Wir werden in allen Bereichen hart arbeiten, um für den Saisonauftakt gerüstet zu sein“.
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