Oberliga Nordrhein - Saison 2007/2008 - 16. Spieltag - Sonntag 18.11.2007  - 14:30 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

VfB Homberg: Kossenjans, Steinke, Giorri, Koncic (53. Schulz), Aydogmus, Celik, Wranik, Edu, Thißen (83. Peters), Schneider (72. Peters), Hinz / Trainer: Michael Boris

Alemannia Aachen II: Lagerblom / Trainer: Thomas Hengen

Tore

1:0 Aydogmus (30.), 1:1 Özgen (50.)

Verwarnungen

  Giorri (0.),   Schneider (0.),   Haas (0.),   Sabacinski (0.),   Schmitz (0.),   Niewiadomski (0.),   Özgen (0.),   Kaesberg (0.),   Pawolka (80.)

Schiedsrichter:

Stor

Zuschauer:

450 (davon ca. 20 aus Aachen)

Wetter:

heiter, 8 Grad

Alemannia II vergibt Sieg in Unterzahl

Die Aachener Oberligaelf kam am Sonntagnachmittag mit Profi-Leihgabe Pekka Lagerblom zu einem insgesamt leistungsgerechten 1:1 (0:1) beim VfB Homberg und hat es damit versäumt, gegen einen direkten Mitkonkurrenten im Kampf um Platz 11 entscheidenden Boden gut zu machen.

Vor 450 Zuschauern im Duisburger PCC-Stadion waren die Platzherren vor dem Wechsel das aktivere Team und hatten nach elf Minuten die erste Gelegenheit des Spiels. Hohs riskierte gegen Thißen Kopf und Kragen und rettete. Nach einer halben Stunde gerieten die Aachener dann doch ins Hintertreffen. Im Anschluss an einen missglückten Freistoß in der Homberger Hälfte konterte die Heimelf eiskalt. Koncic flankte von der linken Seite mustergültig auf den Kopf von Aydogmus, der genau da stand, wo ein Mittelstürmer stehen muss - 1:0! Kurz vor der Pause hatten die Zuschauer erneut den Torschrei auf den Lippen, doch diesmal köpfte Schneider freistehend in die Arme von Hohs.

Im zweiten Spielabschnitt zeigte die Hengen-Elf ein anderes Gesicht und agierte mit deutlich mehr Biss. Schneider konnte Lambertz bei seinem Antritt in den VfB-Strafraum nur durch Foulspiel stoppen - Elfmeter für Aachen. Özgen scheiterte im ersten Versuch zwar an Kossenjans, drückte die Kugel jedoch im Nachsetzen zum 1:1 über die Linie (50.).

In einer mäßigen Partie versäumte es die Hengen-Elf, gegen einen anfälligen, aber konterstarken Gegner nachzulegen. Offensivaktionen bleiben bis zur Schlussphase Mangelware. Akzente setzte dafür Schiedsrichter Stor, der acht gelbe Karten zeigte und zehn Minuten vor Schluss ein allenfalls gelbwürdiges Foul von Pawolka mit glatt Rot ahndete (80.).

In Unterzahl hätten die Tivoli-Kicker am Ende beinahe sogar noch drei Zähler entführt. Zunächst reagierte Kossenjans bei einem Kaiser-Kopfball stark (88.) und in der Schlussminute kratze Giorri einen Kopfball des eingewechselten Quotschalla für den bereits geschlagenen Torhüter mit der Fußspitze noch von der Torlinie.

„Wir haben die erste Halbzeit völlig verschlafen. Mit dem taktischen Verhalten meiner Mannschaft kann ich nicht zufrieden sein. Wir haben bei Freistössen in der gegnerischen Hälfte eine klare Defensivstaffelung. Diese Nachlässigkeit ist bitter bestraft worden“, analysierte Thomas Hegen den Pausenrückstand enttäuscht. „In der zweiten Hälfte haben wir gefightet und uns als Mannschaft präsentiert. Auch wenn es glücklich gewesen wäre, hatten wir am Ende sogar zwei Mal die Chance zum Sieg“, sah der Trainer nach dem Wechsel eine klare Leistungssteigerung bei seiner Elf.

In der Tabelle verbesserten sich die Tivoli-Kicker durch das Remis auf Rang 14 und sind bei einem mehr ausgetragenen Spiel nun punktgleich mit dem Elften VfB Speldorf. Um nicht weiter auf der Stelle zu treten, sollte am übernächsten Samstag (01.12.2007 - 14.15 Uhr) gegen Schlusslicht SV Straelen ein Sieg her.

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