1. Bundesliga - Saison 2006/2007 - 33. Spieltag - Samstag 12.05.2007  - 15:30 Uhr
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Purer Optimismus

Voller Optimismus geht Alemannen-Coach Michael Frontzeck in das letzte Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg. „Ich sehe keinen Grund, warum wir die Partie am Samstag nicht positiv gestalten sollten. Wenn wir die gute Trainingsleistung mit rüber nehmen können, dann werden wir mit Sicherheit auch ein gutes Spiel abliefern. An den Abstieg verschwende ich überhaupt keinen Gedanken“, erklärt er total entspannt.

Weit weniger entspannt ist die Situation in Wolfsburg. Dort steht VfL-Trainer Klaus Augenthaler kurz vor der Entlassung. Laut Information des Kickers muss der Wölfe-Coach bei einer Niederlage am Samstag in Aachen möglicherweise bereits seinen Platz auf der VfL-Bank räumen. Und diese Niederlage will Frontzeck mit aller Macht erzwingen: „Wir sind gut vorbereitet, alle Spieler sind heiß. Wenn wir sie schlagen, steht Wolfsburg gewaltig unter Druck“, erklärt er.

Erstmals seit Monaten im Kader der Schwarz-Gelben ist Szilárd Nemeth. Der an einer Lungenembolie erkrankte slowakische Stürmer ist wieder eine Option für Coach Michael Frontzeck. „Es könnte eine tolle Woche für Szilárd werden, da er auch noch Vater geworden ist“, sagt der Trainer der Aachener. Verzichten muss er hingegen auf seine beiden Innenverteidiger, die am vergangenen Spieltag in Frankfurt zum Einsatz kamen. Alexander Klitzpera fehlt auf Grund einer roten Karte und Nico Herzig kassierte die fünfte gelbe. Dass dafür Mirko Casper in die Startelf rückt, der noch kein Bundesligaspiel von Beginn an bestritten hat, bereitet Frontzeck kein Kopfzerbrechen. „Mirko hat die ganze Woche über keinerlei Zeichen von Stress oder Anspannung gezeigt“, berichtet er. Weiterhin fehlen werden ihm allerdings die Langzeitverletzten Reiner Plaßhenrich und Stephan Straub.

Zur taktischen Ausrichtung seiner Mannschaft ließ sich der Alemannen-Coach folgendes entlocken: „Wir werden ein Stück weit offensiver ran gehen. Ich bin mir sicher, dass wir uns besser präsentieren werden als in den letzten sechs Wochen. Es ist noch nicht aller Tage Abend“, so Frontzeck. Dass die Wolfsburger das Spiel dank ihrer individuellen Klasse entscheiden werden, glaubt er nicht: „Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, was der VfL für starke Einzelspieler wie Marcelinho oder Klimowicz hat. Wichtig wird für uns sein, dass wir das als Kollektiv auffangen.“ Zum Kollektiv zählt er auch die Zuschauer, von deren Unterstützung er hundertprozentig überzeugt ist: „Alle wissen, was auf dem Spiel steht. Sie werden mit Sicherheit wie eine Wand hinter der Mannschaft stehen. Deshalb bin ich auch absolut optimistisch, dass wir das Spiel gewinnen können“, sagt Frontzeck. Auch Kapitän Sascha Rösler strahlt Zuversicht aus: „Es geht bei 0:0 los, nicht bei 0:4. Wenn das Spiel angepfiffen wird, spielen die letzten Wochen keine Rolle mehr.“

Die Bilanz dürfte den Glauben der Alemannen an einen Sieg weiter bestärken. Denn in den bisherigen zwei Begegnungen in der zweiten Liga auf dem heimischen Tivoli gingen die Schwarz-Gelben zweimal als Sieger vom Platz. Und auch die Statistik insgesamt gegen die Niedersachsen fällt positiv aus: In sechs Spielen gab es vier Siege, bei einem Unentschieden und nur einer Niederlage. Die kassierte die Alemannia in dieser Saison im Viertelfinale des DFB-Pokals. Dafür ging das Hinspiel in der Volkswagenarena nach starker kämpferischer Leistung mit 2:1 an die Aachener. „Und dieser Sieg ist immer noch in unseren Köpfen gespeichert“, erklärt Frontzeck.

Schiedsrichter der Partie ist Manuel Gräfe (33) aus Berlin, ihm assistieren an den Seitenlinien, wie schon beim Heimspiel gegen den HSV, Markus Scheibel und Stefan Lupp. Vierter Offizieller ist Sönke Glindemann.

Infos

Bilanz gegen Wolfsburg
Infos zu Wolfsburg

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Casper, Ebbers (63. Nemeth), Fiel, Hesse, Lehmann, Leiwakabessy, Pinto (77. Krontiris), Reghecampf, Rösler, Sichone, Stehle / Trainer: Michael Frontzeck

VfL Wolfsburg: Boakye (76. Hill), Hofland, Jentzsch, Klimowicz, Krzynowek, Madlung, Makiadi (76. Lamprecht), Marcelinho, Quiroga, Van der Heyden / Trainer: Klaus Augenthaler

Tore

1:0 Lehmann (66.), 2:0 Nemeth (69.), 2:1 Lamprecht (82.), 2:2 Klimowicz (85.)

Verwarnungen

  Casper (37.),   Boakye (45.+1),   Pinto (73.),   Van der Heyden (78.)

Ecken

2 / 4

Schiedsrichter:

Manuel Gräfe, Stefan Lupp, Markus Scheibel

Zuschauer:

20.800 (davon ca. 1800 aus Wolfsburg)

Wetter:

20 Grad, bewölkt

Trauriges Ende eines großen Kampfes

2:0-Führung reicht nicht aus - Wolfsburger Doppelschlag kurz vor Schluss

Keine Hoffnung mehr auf den Klassenerhalt: Vor 20.800 Zuschauern am erneut ausverkauften Tivoli kam die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck nicht über ein 2:2 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg hinaus. Gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib erzielten Matthias Lehmann per Elfmeter und Szilárd Nemeth die Treffer für unser Team. Mit einem Doppelschlag innerhalb von vier Minuten begruben Christopher Lamprecht und Diego Klimowicz alle Aachener Hoffnungen. Trotzdem will die Mannschaft im letzten Spiel in Hamburg für die Fans noch einmal alles geben.

Nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt musste Michael Frontzeck die Startelf auf fünf Positionen verändern: Da Kristian Nicht mit einer Magen-Darm-Infektion passen musste, sprang der dritte Keeper Marcus Hesse kurzfristig ein. Für die gesperrten Nico Herzig (5. gelbe Karte) und Alexander Klitzpera (Rote Karte) sowie Matthias Heidrich und Vedad Ibisevic rückten Moses Sichone, Mirko Casper, Cristian Fiel und Marius Ebbers ins Team. Somit wollten die Schwarz-Gelben mit einem taktischen „4-4-2“-System drei Punkte holen: Vor Marcus Hesse spielten Moses Sichone und Thomas Stehle in der Innenverteidigung - auf den Außen Mirko Casper und Jeffrey Leiwakabessy. Die Raute im Mittelfeld bildeten Matthias Lehmann, Laurentiu Reghecampf, Cristian Fiel und Sergio Pinto. Im Sturm standen Marius Ebbers und Sascha Rösler auf dem Platz. Erstmals seit Monaten war Szilárd Nemeth wieder im Kader. Auf der Gegenseite änderte „Wölfe“-Coach Klaus Augenthaler sein Team nicht. Mit vier Abwehrspielern in der Viererkette, vier Mittelfeldakteuren in einer Raute sowie zwei Stürmern wollte das Team aus Niedersachsen den Klassenerhalt in Aachen perfekt machen.

Trotz der beiden gesperrten Innenverteidiger sowie der plötzlichen Erkrankung von Torwart Kristian Nicht ließ die Alemannia keinen Zweifel daran, gegen Wolfsburg den nötigen Sieg zu landen: Die Alemannia kämpfte von der ersten Minute an vorbildlich und hatte durch Lehmann schon nach 90 Sekunden die erste Chance. Der Schuss aus 20 Metern ging aber knapp übers Tor. Nur zwei Minuten später hatte Reghecampf per Freistoß eine gute Gelegenheit: Leider traf der Rumäne nur in die Mauer (4.). Die Alemannia bestimmte das Spiel und ließ Wolfsburg kaum Luft zum Atmen. Der Gast war aber mit Kontern gefährlich: Nach einem Sololauf schoss Marcelinho aus 17 Metern - der Ball zischte nur knapp am rechten Pfosten vorbei (6.). Nur zwei Minuten später war es wieder der Brasilianer, der sein Glück versuchte. Sein Schuss ging jedoch ans Außennetz. Marcus Hesse, der beim Abwehrversuch gegen den Pfosten prallte, verletzte sich leicht. Er konnte aber nach einer kurzen Behandlungspause weitermachen. Aachen war klar besser, doch Wolfsburg kam zu Möglichkeiten: Isaac Boakye setzte sich auf Links durch und Leiwakabessy klärte vor Klimowicz, der in der Mitte lauerte.

Das Spiel - ohnehin sehr intensiv geführt - wurde in der 18. Spielminute noch hitziger: Nach einer schönen Flanke von Reghecampf gingen Rösler und Hofland mit vollem Einsatz zum Ball. Beide Spieler blieben kurz am Boden liegen, da sie mit dem hinausstürzenden Jentzsch zusammenstießen. Aachen machte das Spiel und hatte die besseren Chancen: Reghecampf flankte aus vollem Lauf und Rösler verfehlte mit einem sehenswerten Flugkopfball dem Kasten der Wolfsburger nur knapp (23.). Nach einer knappen halben Stunde erspielte sich Wolfsburg mehr Spielanteile - bis auf einem harmlosen Kopfball von Madlung sprang jedoch nichts heraus (31.).

Alemannia weiter stark: Rösler, der viel arbeitete, flankte in die Mitte und Fiel verpasste den Ball nur um Zentimeter (34.). In der Schlussphase der ersten Hälfte ging das Spiel hin und her. Wolfsburg hatte ein kleines Übergewicht an Torchancen: Zunächst scheiterte Boakye mit einem Schuss aus kurzer Distanz (40.). Nur zwei Minuten später schoss Tom van der Leegte aus 20 Metern einfach mal aufs Tor. Doch Marcus Hesse war zur Stelle. Der junge Keeper machte ein fehlerfreies Spiel - und strahlte die nötige Ruhe aus: Einen langen Pass über die Aachener Abwehr klärte der Keeper am Sechzehner vor Klimowicz (43.). Kurz vor der Pause hatte Rösler die beste Chance in diesem Abschnitt: Nach einem weiten Ball verschätzte sich der Wolfsburger Torwart, so dass der Blondschopf an den Ball kam. Er umkurvte frei vor dem Kasten den Schlussmann - scheiterte mit seinem Schuss jedoch an Madlung (44.). So ging es unter dem großen Applaus der tollen Aachener Fans in die Kabine. Die Schwarz-Gelben zeigten alles, was in diesem Spiel errforderlich war, um den nötigen Sieg zu erzwingen. Lediglich das so wichtige Tor blieb der Alemannia verwährt.

Ohne Wechsel auf beiden Seiten ging es in die zweite Hälfte und Wolfsburg übernahm in den ersten Minuten das Kommando. Bis auf einen Weitschuss von Peter van der Heyden in der 48. Spielminute sprang jedoch nichts Zählbares heraus. Aachen war darauf bedacht die ersten Minuten ohne Gegentor zu überstehen, was in den vergangenen Spielen des Öfteren misslang. Das Spiel war jetzt geprägt von vielen Zweikämpfen - Torchancen waren eher selten. Es dauerte bis zur 55. Minute bis die Alemannia wieder gefährlich wurde. Nach einer Verwirrung im Strafraum war es Rösler, der am schnellsten reagierte. Sein Drehschuss war aber kein Problem für Simon Jentzsch. Aufregung in der gleichen Minute: Moses Sichone, der an der Nase blutete musste das Spiel verlassen um behandelt zu werden. So spielte unser Team wenige Minuten nur mit zehn Mann. Nach der Partie stellte sich heraus, dass sich der Kapitän das Nasenbein gebrochen hat.

Wolfsburg kam jetzt besser ins Spiel und die Alemannia konnte sich bei Keeper Hesse bedanken, der das 0:0 festhielt. Eine Flanke kam in den Aachener Strafraum und Klimowicz schoss sofort aus der Drehung. Mit einer tollen Reaktion fischte er das Leder aus dem rechten Eck (57.). Nur drei Minuten später erneut die „Wölfe“: Nach einem Doppelpass flankte Marcelinho gefährlich in die Mitte. Sichone passte aber auf und rettete per Grätsche, so dass Hesse den Ball abnehmen konnte (60.).

In den nächsten Minuten überschlugen sich die Ereignisse: Nach einer Flanke von Rösler sprang der Ball Facundo Quiroga an die Hand. Zwar versuchte der Wolfsburger die Hand noch wegzuziehen, doch Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin entschied auf Strafstoß. Matthias Lehmann schnappte sich den Ball und verwandelte: Die Alemannia führte mit 1:0 (66.). Die Aachener machten weiter Druck und suchten die Entscheidung. Auch wurde der eingewechselte Szilárd Nemeth immer angespielt, der für Marius Ebbers ins Spiel kam. Und eben dieser war es, der nur eine Minute später den zweiten Treffer erzielte: Nach einer schönen Flanke von Reghecampf köpfte er wuchtig aufs Tor. Jentzsch konnte zwar noch abwehren, doch war er gegen den Nachschuss des Slowaken machtlos. Die Alemannia führte verdient mit 2:0 (67.).

Das Spiel schien jetzt entschieden - im ganzen Stadion ertönte „Der TSV ist wieder da!“, doch Wolfsburg gab nicht auf: Boakye kam an den Ball und dribbelte sich durch die Aachener Abwehr. Auch umkurvte er Marcus Hesse und schoss aufs leere Tor. Doch Sichone hatte aufgepasst und klärte mit letztem Einsatz den Ball von der Linie (69.). Nur zwei Minuten später hielt unser Keeper die 2:0-Führung fest: Marcelinho passte im Strafraum mustergültig auf Klimowicz. Der Argentinier schoss sofort - scheiterte aber an Hesse, der den Ball sensationell zur Ecke klärte (71.).

Nur zwei Minuten später sah Pinto nach einem Foul an Quiroga seine zehnte gelbe Karte und fehlt so in Hamburg.

Die Alemannia nahm jetzt einen Gang zurück und ließ Wolfsburg Platz zum Kombinieren. Die Niedersachsen nahmen diesen dankend an und nutzen die sich bietenden Chancen: Der eingewechselte Christopher Lamprecht zog aus 20 Metern ab - und traf. Sein Schuss schlug im rechten unteren Eck ein. Nur noch 2:1 nach 71. Minuten. Wolfsburg blieb jetzt dran und witterte Morgenluft. Nur vier Minuten später erzielte Klimowicz den Ausgleich, der für die Aachener den Abstieg bedeutete. Der Argentinier erlief einen weiten Pass und ließ im direkten Duell Sichone und Hesse keine Chance. So stand es 2:2-Unentschieden. In den letzten Minuten versuchte die Alemannia noch einmal alles, war jedoch von dem Doppelschlag der Gäste zu sehr geschockt. So blieb es bei dem Unentschieden, welches praktisch den Abstieg für unser Team bedeutet. Noch Minuten nach dem Schlusspfiff blieben fast alle Fans im Stadion, um sich von unserer Mannschaft zu verabschieden.

Trotz eines großen Kampfes gelingt es der Alemannia nicht, eine 2:0-Führung über die Zeit zu bringen. Da das Torverhältnis unseres Mannschaft im Vergleich mit den anderen Teams zu schlecht ist, ist auch ein Sieg in Hamburg bei einem Versagen der Konkurrenz ohne Wert. So muss die Alemannia nach einem tollen Jahr in der 1. Bundesliga nun wieder absteigen. Dennoch können Fans und Mannschaft stolz auf diese Spielzeit sein. Nächste Woche geht es zum Saisonabschluss nach Hamburg.

Zum Spiel

Sascha Rösler: Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Den Klassenerhalt haben wir in den letzten sechs Wochen verspielt und nicht heute. Über 80 Minuten haben wir Wolfsburg dominiert und wir hätten es eigentlich verdient gehabt zu gewinnen. Manchmal gehört einfach ein Quäntchen Glück dazu und das hat heute gefehlt. Meine Gefühlslage ist schwer zu beschreiben. Wir sind alle sehr enttäuscht und auch wütend, da ist alles mit drin. Es wird mit Sicherheit nicht nur eine Nacht dauern bis wir das verarbeitet haben.

Klaus Augenthaler: Ich denke, dass die 92 Minuten heute ein Spiegelbild der Saison waren. Wir hatten wieder einmal viele gute Chancen, die wir nicht genutzt haben. Außerdem wurden wir zum erneuten Mal vom Schiedsrichter benachteiligt. Dann kassieren wir das zweite Gegentor und normalerweise ist das Spiel dann gelaufen. Wenn die Mannschaft nicht intakt wäre, hätten wir es nicht mehr geschafft, das Spiel auszugleichen. Ich denke, dass wir die bessere Mannschaft waren. Ich muss dem Team ein Kompliment machen, wie sie nach dem 0:2 aufgetreten ist und sich den Punkt verdient hat.

Michael Frontzeck: Meine Mannschaft hat heute am Limit gespielt und alles gegeben. Sie hat das Spiel in 80 Minuten hervorragend vorbereitet. Danach wurden wir etwas nachlässig und die Chancen, die sich den Wolfsburgern geboten haben, haben sie eiskalt ausgenutzt. Das Ergebnis ist natürlich sehr bitter für uns. Die Mannschaft hat alles versucht die letzte Chance in Hamburg wahr zu nehmen, aber es hat nicht sollen sein. Nichtsdestotrotz denke ich, dass sich Alemannia in dieser Saison gut präsentiert hat. Auf Grund der Tatsache, dass die Alemannia stabile Strukturen hat, wird es nicht erneut 36 Jahre dauern, bis der Klub in die erste Liga aufsteigt.

Szilard Nemeth: Jeder Spieler hat heute sein Bestes gegeben. Für mich war es natürlich ein sehr guter Einstand nach meiner langen Verletzung, weil ich das zweite Tor erzielen konnte. Aber letztendlich ist dieser Treffer natürlich wertlos.

Reiner Plaßhenrich: Wir haben heute sehr unglücklich verloren. Dabei haben wir alles gegeben und es sah lange Zeit gut für uns aus. Das 2:2 vier Minuten vor Schluss war dann der Gnadenstoß.

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