Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 9. Spieltag - Samstag 17.09.2022  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Bocholt

    Am Samstag, 17. September um 14 Uhr spielt die Alemannia beim 1. FC Bocholt. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.

    Am Samstag, 17. September um 14 Uhr spielt die Alemannia beim 1. FC Bocholt. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.

    KARTEN

    Karten sind noch bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 10,50€ (Vollzahler), ermäßigte Stehplätze und Sitzplätze sind ausverkauft. Rollstuhlfahrerkarten sind zum Preis von 8,50 € erhältlich, die Begleitperson ist frei. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Eintritt. Beim Kauf von Auswärtskarten ist ausschließlich Barzahlung möglich. An der Tageskasse werden ab ca. 12:30 Uhr noch ca. 100 Stehplatzkarten zur Verfügung stehen.

    ANREISE

    Vom Tivoli bis zur Gigaset-Arena sind es ca. 168 Kilometer. Über die A44 fährt man auf die A46 in Richtung Düsseldorf und von dort weiter über die A57, A44 und die A3 Richtung Arnheim / Emmerich.

    Von der A3 kommend Ausfahrt Hamminkeln/Bocholt nehmen, über die B473 Richtung Bocholt weiterfahren. Nach ca. 8 km an der Ampel bei Rose Biketown rechts abbiegen auf die "Werther Straße". Nach ca. 900 Metern an der dritten Ampel bei Firma Hungerkamp links abbiegen auf die "Dinxperloer Straße" und dann sofort rechts auf den "Nordwall". An der 2. Ampel links abbiegen auf die "Nordstraße" und geradeaus weiterfahren auf der "Adenauerallee". Nach 1,5 km im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen auf die Straße "Up de Welle". Am Ende der Straße am Kreisverkehr geradeaus für Heim-Fans und (bei Sicherheitsspielen) rechts ab für Gäste-Fans auf den Parkplatz P3.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15 € eingesetzt, Abfahrt am Tivoli ist um 10:45 Uhr. Anmeldungen sind an stephan.braun1983@gmx.de möglich.

    Zwischen Düsseldorf Hbf und Bocholt verkehrt im Stundentakt der RE19. Dieser wird in Wesel geteilt: Ein Zugteil fährt nach Bocholt, der andere nach Arnheim. Nach Ankunft am Bahnhof in Bocholt besteht die Möglichkeit, zu Fuß zur Gigaset Arena zu laufen (ca. 3km) oder mit dem Stadtbus C11 Richtung Aalten ab Bocholt Bustreff (ca. 1km Fußweg) zur Haltestelle Up de Welle zu fahren.

    Das Spieltagsticket inkludiert nicht den ÖPNV

    ADRESSE

    Am Hünting 19, 46399 Bocholt

    FANUTENSILIEN

    Erlaubt sind einseitig einsehbare Trommeln, Schwenkfahnen bis 2m Stocklänge sowie Zaunfahnen.

    Nicht erlaubt sind nicht angemeldete Choreos/Spruchbänder, Blockfahnen, Doppelhalter, Stockregenschirme Besonderheiten wie Spruchbänder oder ähnliches bitte über die Fanbetreuung der Alemannia anfragen.

    DAS STADION

    Die 1948 erbaute Spielstätte bot einmal 18.000 Zuschauern Platz. Derzeit beträgt das Platzangebot bei Fußballspielen aus Sicherheits- und baulichen Gründen noch 2.776 Plätze (davon 370 Sitzplätze).

    Die 1980 anlässlich des Aufstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga errichtete Haupttribüne stellte 2.230 überdachte Sitz- und 3.120 überdachte Stehplätze zur Verfügung. Im Juli 2012 wurde aufgrund statischer Mängel mit dem Abriss der Tribüne begonnen und im Jahr darauf durch einen Neubau ersetzt. Das Besondere an dem Stadion sind die drei anderen Tribünen. Diese sind nicht befestigt und als Rasenwälle ausgelegt. Nur vereinzelt befinden sich hier Wellenbrecher. Auf diesen grünen Tribünen können gut 12.000 Zuschauer Platz finden.

    Von Juni 2020 bis August 2020 wurde die jetzige neue "Allianz Elting-Wissing"-Tribüne gebaut. Diese verfügt über drei Blöcke (A, B und C) mit jeweils fünf Reihen und bietet insgesamt 370 Sitzplätze.

Alemannia zu Gast am Hünting

Erstes Duell gegen 1. FC Bocholt nach 25 Jahren

Das erste Mal seit über 25 Jahren treffen am Samstag im Rahmen des 9. Spieltages der Regionalliga West Alemannia Aachen und der 1. FC Bocholt aufeinander. Die Partie in der Gigaset Arena am Hünting wird um 14 Uhr angepfiffen.

Drei Ligasiege in Folge gab es bei Alemannia Aachen zuvor seit 2018 nicht mehr, die Selbstsicherheit der Tivoli-Kicker wächst entsprechend. „Wir müssen aufpassen, dass die Selbstsicherheit nicht zur Nachlässigkeit im Defensivverhalten führt“, mahnt Cheftrainer Fuat Kilic an, der in den letzten beiden Spielen phasenweise gesehen hat, „dass nicht mehr diszipliniert genug gegen den Ball gearbeitet wurde.“ Alex Heinze wird bei der kommenden Auswärtspartie beim 1. FC Bocholt allerdings noch nicht wieder eingreifen können, um wieder „zu null“ zu spielen. Der Innenverteidiger muss nach einer Kapselverletzung in der Schulter glücklicherweise nicht operiert werden und wird voraussichtlich Anfang nächster Woche wieder zur Mannschaft stoßen. Neben den verletzten Pepijn Schlösser, David Sauerland und Sebastian Schmitt, stehen außerdem noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Jannik Mause (Erkältung) und Tim Korzuschek (Probleme am Hüftbeuger). Exaucé Andzouana muss nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Wattenscheid noch zwei Spiele von der Tribüne aus beobachten.

Personell gebeutelt geht es damit in das erste Spiel gegen die Bocholter seit dem 01.06.1997. Vor 25 Jahren ging es am vorletzten Spieltag der damals drittklassigen Regionalliga West/Südwest um nicht mehr viel: die Alemannia war im Mittelfeld der Tabelle, der 1. FC Bocholt bereits abgestiegen. Am 9. Spieltag der Regionalliga West-Saison 2022/23 sieht das anders aus. Bocholt braucht wichtige Punkte im Abstiegskampf, die Kaiserstädter wollen den vierten Sieg in Folge einfahren. „Wir gehen davon aus, dass wir viel Ballbesitz haben werden“, analysiert Kilic im Vorfeld der Partie. Die gegnerische Mannschaft von Trainer Marcus John, der nach drei Auftakt-Niederlagen den freigestellten Aufstiegstrainer Jan Winking ersetzte, werde „tief verteidigen und über Konter versuchen, zu Chancen zu kommen.“ Auf Platz 16 stehend hat der Verein aus Bocholt noch einmal nachgerüstet und für den verletzten Top-Torjäger Marcel Platzek den Zweitligaerfahrenen Stephané Mvibudulu verpflichtet. „Bocholt wird alles auf dem Platz geben“, warnt Kilic abschließend.

Der Alemannia wurden vom 1. FC Bocholt etwa 650 Gästetickets zur Verfügung gestellt, wovon bisher über 450 verkauft sind. Sollten bis Freitagabend nicht alle Tickets im Vorverkauf im Fanshop an den Mann und die Frau gebracht sein, werden mögliche Restkarten an der Tageskasse in Bocholt verkauft. Alle, die die weite Auswärtsreise nicht antreten, können das Spiel entweder über den SPORTTOTAL-Livestream für einen Preis von fünf Euro, über den Alemannia-Liveticker oder den 100,5-Audiostream verfolgt werden. Schiedsrichter der 19. Pflichtspielpartie gegen Bocholt ist Jan-Philipp Schöneseiffen aus Bonn. Peter Bonczek und Lukas Laumann assistieren an den Seitenlinien. Zuvor konnte die Alemannia neun Spiele gegen den FCB gewinnen, drei endeten unentschieden, bei sechs Aufeinandertreffen gingen die Schwarz-Gelben als Verlierer vom Platz.

Spieldaten

Aufstellung

1. FC Bocholt: Wickl – Beckert, Hanraths, Winking, Grund (39. Stojanovic) – Lorch, Abel, Simoes Ribeiro, Fejzullahu (69. Wakamiya) – Bugla (89. Akritidis), Fakhro (80. Mvibudulu) / Trainer: Marcus John

Alemannia Aachen: Bangsow – Müller, Dervisevic (66. Schwermann), Uzelac, Oeßwein (78. Damaschek) – Baum (59. Held), Wilton – Mause, Bajric, Ramaj – Imbongo (68. Heim) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Bugla (55.), 2:0 Beckert (90.)

Verwarnungen

  Baum (14.),   Fakhro (32.),   Bajric (36.),   Winking (48.),   Stojanovic (51.),   Wilton (57.)

Ecken

6 / 6

Abseits

4 / 2

Schiedsrichter:

Jan-Philipp Schöneseiffen (Bonn) – Peter Bonczek, Lukas Laumann

Zuschauer:

1.580 (davon ca. 550 aus Aachen)

Wetter:

13 Grad, Regenschauer

Verdiente Niederlage in Bocholt

Alemannia verliert 0:2 beim Aufsteiger

Erstmals seit 25 Jahren trafen am Samstagmittag der 1. FC Bocholt und Alemannia Aachen aufeinander. In der Gigaset Arena am Hünting mussten sich die Kaiserstädter dem Aufsteiger nach einem Tor von Andre Bugla (55.) und dem verwandelten Elfmeter von Marc Beckert (90.) mit 0:2 geschlagen geben.

Trainer Fuat Kilic musste verletzungsbedingt die zuletzt erfolgreiche Startelf verändern. Für Innenverteidiger Alex Heinze startete Aldin Dervisevic, für den angeschlagenen Tim Korzuschek rückte Dino Bajric eine Position weiter nach vorne ins offensive Mittelfeld. Dafür starteten im defensiven Mittelfeld der entsperrte Lukas Wilton und Frederic Baum. Die ersten Minuten der Partie waren geprägt vom Abtasten der beiden Mannschaften. In der 10. Minute dann der erste Torschuss der Partie. Dimitry Imbongo wurde über die rechte Seite geschickt und ließ einen Gegenspieler stehen, sein Schuss auf das kurze Eck stellte für den Bocholter Torhüter Wickl allerdings kein Problem dar. Nach einer Ecke kam dann auch der FCB erstmals vor das Aachener Tor. Tim Winking köpfte die Hereingabe allerdings weit am Tor vorbei (16.). Zwei Minuten später die Chance für die Kaiserstädter. Imbongo setzte sich zentral gegen seinen Gegenspieler durch, über Elsamed Ramaj landete der Ball bei Bajric. Der schoss aus etwa zehn Metern aber am kurzen Pfosten vorbei. Im Anschluss kam Franko Uzelac nach einer Ecke zum Kopfball. Wie sein Innenverteidiger-Kollege auf der Gegenseite köpfte aber auch er am Tor vorbei (19.). In einer etwas wilderen Phase in einer insgesamt zähen ersten Halbzeit kam dann auch kurze Zeit später der 1. FC Bocholt zu seiner ersten gefährlicheren Gelegenheit. Nach einem Zuspiel von Malek Fakhro prüfte Andre Bugla Alemannia-Keeper Yannik Bangsow. Der Schlussmann konnte den Schuss aus dem Strafraum noch zur Ecke abwehren (20). Auf der anderen Seite ging eine scharfe Hereingabe von Marco Müller einen Meter vor der Torlinie zwar am Bocholter Torhüter vorbei, aber auch Imbongo verpasste knapp, um den Ball über die Linie zu schieben (31.). In der 37. Minute hatte Bocholt noch einmal die Möglichkeit, auf das Tor von Bangsow zu schießen. Ein direkter Freistoß landete allerdings in den Armen des Keepers. Somit ging es noch ohne Tore in die Kabinen. 

Nach der Halbzeitpause, in der Kilic seinen Schützlingen deutlich mitgeteilt hatte, dass die Leitung bisher nicht reichte, waren es die Bocholter, die zur ersten Möglichkeit kamen. Zunächst konnte ein Schuss aus dem Rückraum noch von Dervisevic geblockt werden (51.), in der 55. Minute sah das dann anders aus. Nach einem Einwurf war die Aachener Hintermannschaft noch nicht sortiert, die Bocholter nutzten dies durch Bugla aus, der aus dem Zentrum zum 1:0 für die Gäste traf. Die 1.538 Zuschauer in der Gigaset Arena sahen, wie die Schwarz-Gelben nach dem Gegentreffer zwar energischer wurden, es aber kaum schafften, sich gefährliche Situationen zu erspielen. Für den FCB kam stattdessen zunächst Fabio-Daniel Simoes Ribeiro zum Schuss, zielte aber knapp zu hoch (73.). Dann konnte Bangsow einen weiteren Schussversuch durch Fakhro halten (74.). Ein langer Abwurf des Alemannia-Keepers auf Ramaj im direkten Gegenzug sollte dann noch einmal die Chance bieten für die Alemannen. Zwar konnte Ramaj, der seinen Gegenspielern davonlief, den Ball auf den mitlaufenden Lars Oeßwein querlegen, der Schussversuch des Linksverteidigers wurde aber von Torhüter Wickl geblockt (75.). Nach 83 Spielminuten dann die riesige Chance für die Alemannia zum Ausgleich. Der eingewechselte Felix Heim flankte auf Ramaj, der zum Kopfball kam, den Kasten aber knapp verfehlte. Für die Bocholter boten sich immer wieder Räume zum Kontern, nachdem die Aachener sichtlich mehr Risiko eingingen. So auch in der 84. Minute, als Damaschek gegen zwei Bocholter verteidigen musste, Bangsow den einschussbereiten Bocholter aber noch nach außen drängen konnte. Nach einer Hereingabe konnte Ramaj den Ball noch einmal zu Heim in den Fünfmeterraum legen, beim letzten Versuch der Alemannia, den Ausgleich noch zu erzielen, konnte Heim den Ball aber nicht mehr an Torhüter Wickl vorbeilegen (85.). Stattdessen geriet auf der anderen Seite ein Pass von Müller auf Bangsow zu kurz. Der Keeper versuchte noch vor dem Bocholter an den Ball zu kommen, traf den Gegenspieler aber vor dem Ball – Elfmeter. Den verwandelte Beckert zum 2:0-Endstand (90.). 

Nach der Partie, der ersten Niederlage nach sechs ungeschlagenen Spielen, fand Trainer Kilic deutliche Worte: „Bocholt hat uns gezeigt, was uns gefehlt hat: Leidenschaft und Herzblut. Wir wollten das Spiel dominieren, haben das aber weder offensiv noch defensiv auf den Platz gebracht. Nach drei Siegen in Folge haben wir ein paar Prozent weniger gegeben und mit angezogener Handbremse Fußball gespielt. Dafür haben wir die Quittung bekommen. Heute haben wir es nicht verdient, einen Punkt mitzunehmen.“ 

Besser machen können es die Schwarz-Gelben beim kommenden Heimspiel gegen Spitzenreiter Preußen Münster. Anpfiff auf dem Tivoli ist am Samstag, 24.09.2022 um 14 Uhr. 

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