Am Dienstag, 9.4. bestreitet die Alemannia das Nachholspiel beim 1. FC Kaan-Marienborn. Anstoß ist um 19 Uhr in der Herkules-Arena (nicht im Siegener Leimbachstadion). Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Am Dienstag, 9.4. bestreitet die Alemannia das Nachholspiel beim 1. FC Kaan-Marienborn. Anstoß ist um 19 Uhr in der Herkules-Arena (nicht im Siegener Leimbachstadion). Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Tickets: Karten sind noch bis Dienstag 12 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 8,50€ (Vollzahler) bzw. 6,50€ (ermäßigt). Für Gästefans stehen ausschließlich Stehplätze zur Verfügung. Senioren und Menschen mit Behinderung haben jedoch die Möglichkeit, vor Ort eine Sitzplatzkarte zu erwerben. Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte.
Aufgrund der Auflagen der Polizei bzgl. Fantrennung müssen Karten, die für den ersten (in Siegen angedachten) Termin gekauft wurden, gegen Karten für den Gästeblock umgetauscht werden. Der Preis ist derselbe, die Karten werden 1:1 umgetauscht. Der Umtausch kann bis Dienstag 12 Uhr im Fanshop am Tivoli oder vor Ort in Kaan-Marienborn erfolgen.
Anreise: Die schnellste Strecke vom Tivoli zur Herkules-Arena ist ca. 170 km lang. Man folgt der A4 bis Olpe und weiter der B54 in Richtung Siegen. Kaan-Marienborn ist ein Stadtteil im Südosten von Siegen, das Stadion liegt an der Breitenbacher Straße.
Parkplätze für Gästefans stehen auf dem Gelände der Firma Dometic, In der Steinwiese 16, zur Verfügung, von dort fahren Pendelbusse zum Stadion.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Sportplatz ab Siegen Bahnhof mit der Citybuslinie C109 erreichbar. Von der Haltestelle Kaan-Marienborn Freibad aus ist der Gästeeingang in ca. 2-3 Minuten zu erreichen.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15 € angeboten. Abfahrt ist um 15 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Es sind noch Plätze frei, Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Adresse: Herkules-Arena, Breitenbacher Straße 99, 57074 Siegen (Parkplatz: In der Steinwiese 16, 57074 Siegen)
Infos zur Herkules-Arena: Wegen der eingeschränkten Möglichkeiten in der Herkules-Arena sollte das Spiel am ursprünglichen Termin im Siegner Leimbachstadion ausgetragen werden. Wegen des am Wochentag zu erwartenden geringeren Zuschauerandrangs hat die Polizei für den Nachholtermin eine Austragung in der Herkules-Arena genehmigt.
Der Kunstrasenplatz verfügt auf beiden Seiten über einige Stufen, auf einer Seite wurde nach dem Regionalligaaufstieg des 1. FC Kaan-Marienborn ein Stehplatzblock für Gästefans abgetrennt. Der Gästeeingang befindet sich nachdem man den Sportplatz linkerhand passiert hat, links hinter dem Platz. Für Gästefans stehen ausschließlich Stehplätze zur Verfügung. Senioren und Menschen mit Behinderung haben jedoch die Möglichkeit, vor Ort eine Sitzplatzkarte zu erwerben. Alle Plätze sind unüberdacht.
Hinweise für Rollstuhlfahrer: Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, benutzen den Haupteingang und können von dort in Absprache mit dem Ordnungsdienst einen möglichst passenden Platz einnehmen.
Fanutensilien: Folgende Fanutensilien sind erlaubt:
- Kleine Schwenkfahnen bis 2,0 Meter Stocklänge mit Plastik-Leerrohr
- Schwenkfahnen ab 2,0 Meter Stocklänge
- Megaphone inkl. ein Satz Ersatzakkus
- Trommeln, unten offen oder einsehbar inkl. einem Satz Trommelstöcke je Trommel
- Zaunfahnen und Banner
Nachholspiel in Kaan-Marienborn steigt am Dienstag
Viel Zeit zum Feiern gab es für die Alemannen nach dem souveränen 2:0-Erfolg über Rot-Weiss Essen nicht. Bereits am Dienstagabend steigt um 19.00 Uhr das Nachholspiel beim 1. FC Kaan-Marienborn. Für die Tivoli-Kicker bedeutet das Gastspiel in der Herkules-Arena ein Novum. Noch nie in der Vereinsgeschichte musste die Alemannia ein Meisterschaftsspiel auf Kunstrasen absolvieren.
„Die Jungs haben den Sieg vor dieser tollen Kulisse genossen, doch jetzt gilt es uns hochkonzentriert auf die nächste Aufgabe vorzubereiten“, sagt Fuat Kilic. In der englischen Woche kommt einmal mehr die alte Herberger-Weisheit „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ zum Tragen. Im Siegener Stadtteil Kaan-Marienborn erwartet die Schwarz-Gelben wieder ein komplett anderes Spiel.
Fuat Kilic zieht den Vergleich mit dem vorletzten Gegner Herkenrath. „Wir treffen auf eine Mannschaft, die tief verteidigt und über Konter immer wieder Nadelstiche setzen möchte.“ Zudem ist der Aufsteiger auch bei Standards sehr gefährlich. „Wir müssen gewarnt sein und dürfen uns möglichst wenige Ballverluste im eigenen Angriffsspiel erlauben, um Konter zu vermeiden. Zudem gilt es die Intensität im Spiel beizubehalten, die wir gegen Essen auf den Platz gebracht haben“, fordert der Aachener Trainer.
Ob Steven Rakk die Fahrt ins Siegerland mit antreten wird, ist fraglich. Der Defensivakteur plagt sich nach einem Schlag aus dem RWE-Spiel mit muskulären Problemen. Definitiv ausfallen werden weiterhin Peter Hackenberg, Florian Rüter und Daniel Zeaiter.
Die Alemannia rechnet am Dienstag mit der Unterstützung von rund 250 Anhängern. Schiedsrichter des Nachholspiels vom 25. Spieltag ist Thorben Siewer aus Drolshagen. Das Schiedsrichtertrio wird durch Lars Bramkamp und Claas Steenebrügge an den Seitenlinien komplettiert. Das bislang einzige Aufeinandertreffen zwischen der Alemannia und dem 1. FC Kaan-Marienborn endete im Hinspiel 2:2.
1. FC Kaan-Marienborn: Bölker – Tomas, Gänge, Schneider, Brato, Yigit – Binder, Kurt (88. Wurm) – Lo Iacono (82. Scheld), Waldrich (79. Schilamow) – Gencal / Trainer: Thorsten Nehrbauer
Alemannia Aachen: Jakusch – Müller, Heinze, Fiedler, Schmitt (65. Glowacz) – Pütz – Garnier, Batarilo, Bösing (56. Idrizi), Boesen – Imbongo (90+1. Redjeb) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Imbongo (77.)
Kurt (34.), Waldrich (40.), Fiedler (51.), Tomas (53.)
4 / 5
Thorben Siewer – Lars Bramkamp, Claas Steenebrügge
993 (davon ca. 250 aus Aachen)
stark bewölkt, 14 Grad
1:0-Erfolg beim Nachholspiel in Kaan-Marienborn
Die Alemannia im Nachholspiel beim 1. FC Kaan-Marienborn den vierten Sieg in Serie eingefahren. Vor 993 Zuschauern in der Herkules-Arena sicherte ein Treffer von Dimitry Imbongo den knappen 1:0-Erfolg, durch den die Schwarz-Gelben auf den vierten Tabellenplatz vorrückten.
Bei der Alemannia gab es drei Änderungen im Vergleich zur Essen-Startelf. Steven Rakk und Patrick Salata mussten verletzt passen. Das Duo wurde durch Sebastian Schmitt und David Pütz ersetzt. Außerdem begann Kai Bösing anstelle von Blendi Idrizi. Auf der idyllischen Kuntrasen-Sportanlage im Siegerland nahm die Partie den erwarteten Verlauf. Die Gastgeber schanzten sich tief in der eigenen Hälfte ein und bauten vor der Fünferkette einen Viererriegel auf. Die Alemannen hatten viel Ballbesitz und kamen nach 19 Minuten zu ihrer ersten dicken Gelegenheit. Garnier setzte sich am rechten Flügel durch und passte scharf nach innen. Imbongo kam am langen Pfosten an den Ball, doch Keeper Bölker konnte den Schuss aus nächster Distanz noch entschärfen. Nach einer halben Stunde wäre der Torhüter der Gastgeber machtlos gewesen, doch der rechte Innenpofsten verhinderte nach einem Batrilo-Schuss von der Strafraumgrenze die Aachener Führung (30.). Ohne Torerfolg wurden die Seiten getauscht.
Auch der zweite Spielabschnitt begann zäh. Dennoch kamen die Tivoli-Kicker nach 59 Minuten zur nächsten Gelegenheit. Schmitt flankte von links, Imbongo legte per Kopf ab und Boesen zielte aus der Drehung einen knappen Meter am rechten Torwinkel vorbei. Auf der Gegenseite wurden die Hausherren bei Standards gefährlich. Zunächst fand eine Freistoßflanke von Gencal den Kopf von Waldrich, doch auch hier fehlte ein knapper Meter zu einem Erfolgserlebnis (61.). Dann schlug Kurt eine Ecke von rechts. Binder kam frei zum Kopfball, Jakusch parierte glänzend und konnte auch den Nachschuss reaktionsstrk noch entschärfen (69.). Das Spiel war nun offen. Boesen tauchte nach einem Steckpass frei vor Bölker auf, doch der Torhüter bewahrte seine Elf zunächst noch vor einem Rückstand. Bei der anschließenden Ecke des eingewechselten Glowacz war der Schlussmann aber machtlos. Imbongo war mit dem Kopf zur Stelle und wuchtete das Leder zum 0:1 in die Maschen (77.). Kaan-Marienborn gab sich nicht auf und kam in der Nachspielzeit noch zu zwei Ecken, doch auch diese überstanden die Kaiserstädter ohne Schaden. Bereits zum vierten Mal nacheinander treten die Kilic-Schützlinge mit drei Zählern im Gepäck die Heimreise von einem Auswärtsspiel an.