Am Samstag, 31. August um 14 Uhr spielt die Alemannia beim FC Köln II. Das Spiel findet im Südstadion statt. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Am Samstag, 31. August um 14 Uhr spielt die Alemannia beim FC Köln II. Das Spiel findet im Südstadion statt. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Hinweis:
Da das Franz-Kremer-Stadion wegen eines Jugendturniers nicht zur Verfügung steht, findet das Spiel (entgegen dem Aufdruck auf den Tickets) im Südstadion statt.
Tickets:
Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Sitzplätze kosten 10,50€, Stehplätze 5,50€ (jeweils nur Vollzahler). Auch an der Tageskasse werden noch Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein.
Anreise:
Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Südstadion ist 69km lang. Man fährt die A4 bis zur Ausfahrt 11a Köln-Klettenberg und folgt der Luxemburger Straße in Richtung Zentrum. Nach rund 3km biegt man rechts in die Weißhausstraße.
Busse biegen vor dem Stadion links in den Höninger Weg und dann rechts in den Vorgebirgsglacisweg.
PKWs fahren am Stadion vorbei und anschließend zweimal links auf den großen Parkplatz am Tierheim.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 10€ angeboten. Abfahrt ist um 11:45 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Es sind aktuell wieder wenige Restplätze frei Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busreise an, der Fahrpreis beträgt 14€. Abfahrt ist um 11:15 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen und Rückfragen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.
Bei der Anreise mit der Bahn gilt die Eintrittskarte am Spieltag im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (d.h. ab Düren) als Fahrkarte. Die günstigste Reisemöglichkeit mit der Bahn ab Aachen ist somit eine Kombination aus AVV-Gruppentickets und Eintrittskarten. Ab Bahnhof Köln-Ehrenfeld werden Shuttle-Busse zum Südstadion eingesetzt.
Adresse:
Vorgebirgsstraße 76, 50969 Köln
Infos zum Südstadion:
Das Südstadion in Köln-Zollstock wurde 1979 eröffnet und ist seitdem Heimat von Fortuna Köln. Das Leichtathletik- und Fußballstadion fasst rund 14.800 Plätze, darunter 1.860 überdachte Sitzplätze. Für die Gäste ist die Nordkurve vorgesehen, die über den Eingang am Vorgebirgsglacisweg erreichbar ist. Auch Besucher des Gästesitzplatzbereichs erreichen ihre Plätze über diesen Eingang.
Hinweise für Rollstuhlfahrer:
Rollstuhlfahrer inklusive eine Begleitperson erhalten freien Eintritt. Der Zugang erfolgt links vom Gästeeingang durch das Marathontor auf die Laufbahn.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Zaun- und Schwenkfahnen, Trommeln (einseitig einsehbar) sowie Megaphone. Nicht erlaubt sind Banner aus Tapete/Papier, Konfetti sowie Blockfahnen.
Duell gegen U21 des 1. FC Köln findet im Südstadion statt
Nach drei Heimspielen ist die Alemannia am 6. Spieltag der Regionalliga West wieder in der Fremde gefordert. Zu Gast sind die Tivoli-Kicker am Samstag, 31. August, um 14.00 Uhr bei der U21 des 1. FC Köln. Aufgrund einer Parallel-Veranstaltung rund um das Geißbockheim wurde die Partie ins Kölner Südstadion verlegt, wo die Aachener Anhänger deutlich in der Überzahl sein werden.
Mit einer Punktausbeute von fünf Zählern aus den ersten vier Saisonspielen herrscht am Tivoli natürlich keine Zufriedenheit. „Wenn man die Spielverläufe sieht, müssen wir definitiv mehr Punkte auf dem Konto haben“, bringt Fuat Kilic das Manko Chancenverwertung auf den Punkt. „Wir haben in der Trainingswoche daran gearbeitet, weiter und gezielter die Abschlüsse zu suchen. Fatal wäre, wenn die Jungs nun vor dem Tor anfangen würden, nachzudenken und die Verantwortung auf den Mitspieler schieben“, umschreibt der Trainer seine Maßnahmen. Vom Auftreten her ging die Vorstellung seiner Mannschaft zuletzt in die richtige Richtung. Das gilt es in Köln zu bestätigen. „Die Art und Weise muss passen. Man muss immer alles Erdenkliche tun und abrufen, auch wenn es am Ende nicht reicht“, unterstreicht der Alemannen-Coach.
Zu allem Überfluss kam am Dienstag auch noch Verletzungspech hinzu. David Bors (Kreuzband) und Nikolai Rehnen (Meniskus) zogen sich während der Trainingseinheiten schwere Knieverletzungen zu und fallen lange aus. „Das trifft uns sehr hart, weil beide auf einem sehr guten Weg waren“, sagt Fuat Kilic. Hinzu kommen weitere Ausfälle. Kapitän Peter Hackenberg kann wegen eines Knochenödems weiterhin nicht trainieren und auch die zuvor Langzeitverletzten Kai Bösing und Can Özkan sind mit dem Aufbautraining noch nicht so weit. Nicht in die Karten schauen ließ sich der Trainer bei der Frage, wer David Bors im Sturmzentrum ersetzen wird. „Mit Vincent Boesen, Gary Noel und Florian Rüter haben wir Spieler, die in vorderster Front agieren können. Nun müssen wir in den verbleibenden Trainingseinheiten schauen, wie wir das taktisch verpacken.“
Die U21 des 1. FC Köln konnte zum Auftakt drei ihrer fünf Spiele zu Null gewinnen. „Mit neun Punkten können die Kölner befreit aufspielen“, weiß Fuat Kilic um die Ausgangslage. In der Vorwoche konnte der Trainer den Gegner beim 1:0-Erfolg in Wuppertal noch einmal persönlich unter die Lupe nehmen. „Das Ergebnis hätte deutlicher ausfallen können. Köln hat eine junge und spielstarke Mannschaft, die sehr variabel in der Spieleröffnung ist und über gutes Tempo auf den Flügeln verfügt. Da müssen wir Zugriff finden und den Gegner zwingen, auf unser Spiel zu reagieren.“ Dass der Bundesliga-Nachwuchs aufgrund der Tabellenkonstellation leicht favorisiert wird, ist für den Fußballlehrer in der jetzigen Saisonphase nicht ausschlaggebend. „Ziel ist es, gegen diese Mannschaft zu bestehen und Punkte mitzunehmen“
In der Kölner Südstadt werden am Samstag bis zu 800 Anhänger aus Aachen erwartet. Etwa 200 Fans haben sich bereits ein Ticket im Vorverkauf gesichert. Niklas Dardenne aus Nettersheim fungiert beim Mittelrhein-Derby als Unparteiischer. Seine beiden Assistenten sind Luca Marx und Cemal Can. Seit 1990 kam es zu insgesamt 18 Aufeinandertreffen zwischen der Alemannia und der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln. Mit 10 Erfolgen spricht die Statistik für die Tivoli-Kicker. Nur zwei Duelle endeten unentschieden und sechsmal hatten die jungen Geißböcke am Ende die Nase vorn.
1. FC Köln II: Rittmüller – Nottbeck, Sechelmann, Katterbach – Geimer, Pettermann, Schlax (13. Augusto), Churlinov (69. Caliskaner) – Musculus (61. Boakye), O. Schmitt (83. Richter) / Trainer: Mark Zimmermann
Alemannia Aachen: Cymer (46. Huijnen) – Fiedler, Heinze, Salata, Wallenborn – Batarilo (68. Arifi), Müller, S. Schmitt (46. Pütz) – Glowacz, Noel (46. Boesen), Rüter / Trainer: Fuat Kilic
1:0 Churlinov (18.), 2:0 Churlinov (36.), 3:0 Boakye (62.), 3:1 Rüter (72.), 3:2 Boesen (84.), 4:2 Geimer (86.)
Batarilo (21.), Wallenborn (56.), Nottbeck (66.), Salata (67.)
3 / 2
Niklas Dardenne (Nettersheim) – Luca Marx, Cemal Can
750 (davon ca. 600 aus Aachen)
leicht bewölkt, 28 Grad
Kilic-Elf unterliegt gegen Kölner U21 mit 2:4
Die Alemannia hat auch den zweiten Auswärts-Auftritt in dieser Saison verloren. Bei der U21 des 1. FC Köln unterlagen die Schwarz-Gelben vor rund 800 Zuschauern mit 2:4 (0:2). Nach einem 0:3-Rückstand hatten Florian Rüter und Vincent Boesen die Alemannen noch einmal herangebracht, ehe Köln vier Minuten vor dem Ende die Niederlage besiegelte.
Das Spiel begann mit drei Änderungen bei der Alemannia. Der verletzte David Bors wurde durch Gary Noel ersetzt. Steven Rakk und der angeschlageme Robin Garnier nahmen auf der Bank Platz, dafür standen Sebastian Schmitt und Manuel Glowacz in der Starfelf. Die Anfangsphase verlief bei schwülwarmen Temperaturen chancenarm. Dafür präsentierten sich die Kölner bei ihrer ersten Geglegenheit in der 18. Minute gleich eiskalt. Nach einer Kombination zog Churlinov von links alleine in den Strafraum traf mit einem Schuss ins lange Eck zum 1:0. Die Alemannen kamen fünf Minuten später zu ihrer ersten Gelegenheit. Eine Freistoßhereingabe von Glowacz landete auf Umwegen bei Heinze, der sich um seinen Gegenspieler drehen konnte und dann aus acht Metern knapp drüber zielte (23.). Ein kapitaler Ballverlust von Salata ebnete den Gastgebern danach den Weg zum 2:0. Heinze konnte zunächst noch vor der Linie klären, doch im Nachsetzen stocherte Churlinov den Ball über die Linie (36.). Im Anschluss an die erste Aachener Ecke wurde ein Schuss von Rüter abgeblockt. Köln konterte, doch diesmal konnte Cymer das Duell gegen Churlinov für sich entscheiden (38.). Kurz vor der Pause verpassten die Schwarz-Gelben zweimal nur knapp den Ansschlusstreffer. Zunächst war Rüter über rechts frei durch und passte quer nach innen, wo Müller freistehend über den Ball rutschte (40.). Dann kam auch noch Pech hinzu, als Rüter und Schmittt Batarilo freispielten, der aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf (45.). Mit der Hypothek eines Zwei-Tore-Rückstands ging es für die Aachener in die Pause.
Zum Wiederbeginn wechselte Fuat Kilic dreifach. Torwart Ricco Cymer blieb verletzt in der Kabine und wurde durch U19-Torwart Kylian Huijnen ersetzt. Außerdem wurden Sebastian Scmhitt und Gary Noel durch David Pütz und Vincent Boesen ersetzt. Die Schwarz-Gelben erweckten zunächst den Eindruck, nach der Pause ein anderes Gesicht zu zeigen. In den ersten zehn Minuten wurden insgesamt vier Abschlussaktionen notiert, die aber entwedder nicht zwingend oder zu unpräzise waren. Die Hoffnugen auf eine rasche Aufholjagd verpufften nach einer guten Stunde. Salata kam gegen den kurz zuvor eingewechselten Boakye zu spät und mit Hilfe des linken Innenpfostens landete der Ball zum 3:0 im Netz (62.). Das Spiel schien entschieden, doch die Alemannia schlug noch einmal zurück. Heinze leitete einen langen Ball von Müller auf Rüter weiter, der zum 3:1-Anschlusstreffer traf (72.). Sechs Minuten vor dem Ende durften die Schwarz-Gelben noch einmal hoffen. Eine Rechtsflanke von Glowacz fand Boesen, der am langen Pfosten volley zum 3:2 vollendete (84.). Alles oder Nichts hieß die Marschroute für die letzten Minuten. Köln nutze die nun preisgegebenen Räume und machte mit einem Konter den Deckel drauf. Boakye passte von rechts nach innen und Geimer hämmerte die Kugel humorlos zum 4:2-Endstand in die Maschen (86.).