2. Bundesliga - Saison 2007/2008 - 15. Spieltag - Montag 03.12.2007  - 20:15 Uhr
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Aufstellung steht schon fest

Sportdirektor will der Mannschaft Sicherheit geben

Bereits am Donnerstagmorgen stand für Interimscoach Jörg Schmadtke fest, welche Startformation er gegen den 1. FSV Mainz 05 ins Rennen schicken wird. „Euch werde ich aber nicht verraten, wie sie aussehen wird“, erklärte der 43-Jährige bei der Pressekonferenz am Freitag den anwesenden Pressevertretern. Dafür erläuterte der gut aufgelegte Sportdirektor seine Beweggründe für die frühzeitige Festlegung: „Ich will der Mannschaft ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität geben. Sie soll einen Plan haben, an den sie sich orientieren kann.“

Fest stehe allerdings, dass es gegenüber der Vorwoche auf jeden Fall Änderungen in der Aufstellung geben werde. „Es wird aber keine wilden Werke geben“, räumte Schmadtke ein. Dass er die Mannschaft länger als die vorgesehenen nächsten drei Spiele betreuen wird, schloss er ein weiteres Mal definitiv aus: „Nach dem letzten Hinrundenspiel am 14.12. in Koblenz werde ich meine Aufgabe als Trainer mit hundertprozentiger Sicherheit einstellen.“ Zum bevorstehenden Spiel gegen Mitabsteiger Mainz äußerte er sich wie folgt: „Ich erwarte eine interessante Partie mit einem total offenen Ausgang. Wir werden uns bemühen ein schwungvolles Spiel zu machen und ich habe die Mannschaft so aufgestellt, dass sie von der ersten bis zur letzten Minute alles geben wird.“

Das können die Langzeitverletzten Reiner Plaßhenrich und Nico Herzig allerdings noch nicht. Genauso wenig wie Pekka Lagerblom, dem der Blinddarm entfernt wurde. Für den finnischen Mittelfeldspieler ist die Hinrunde damit beendet. Darüber hinaus fällt Mirko Casper mit einer Bauchmuskelverletzung aus und Emmanuel Krontiris, der auf Grund seiner roten Karte für zwei Spiele gesperrt wurde, steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Deshalb wird Faton Popova von den Amateuren hochgezogen und wieder mit im Kader stehen.

Zudem gewährte der Sportdirektor einen Blick in den bisherigen Verlauf der Trainingswoche. „Ich habe die Mannschaft sehr bereitwillig und aufgeschlossen vorgefunden. Wir haben am Mittwoch und Donnerstag die offensiven und defensiven Einstellungen trainiert, die wir auch im Spiel gegen Mainz an den Tag legen werden. Heute stand noch ein bisschen Lauftraining auf dem Plan. Am Wochenende wollen wir dann die Intensität wieder ein bisschen erhöhen, um optimal vorbereitet zu sein.“ Obwohl die Startformation für ihn weitestgehend feststehe, gebe es keine Freibriefe.

Die für ihn ungewohnte Situation als Chefcoach, konnte der 43-Jährige selbst noch nicht ganz einschätzen: „Ich bin selber gespannt auf Montag“, erklärte der Interimscoach, der bereits in seinen Freiburger Tagen erfolgreich als A-Jugendtrainer arbeitete. Wenn man der Bilanz glauben schenken mag, könnte sein Trainerdebüt bei den Schwarz-Gelben jedenfalls mit einem Punktgewinn enden. Denn auf dem Tivoli musste sich die Alemannia erst einmal dem FSV geschlagen geben. Dem Gegenüber stehen fünf gewonnene Spiele und ein Unentschieden. Die letzten beiden Partien zwischen diesen beiden Teams fanden in der vergangenen Saison noch in Liga 1 statt und die Aachener sicherte sich die volle Punktausbeute. Die Bilanz insgesamt ist relativ ausgeglichen, da die Alemannen in 15 Partien siebenmal als Sieger vom Platz gingen, zweimal hieß es am Ende Remis und sechs Niederlagen trugen sie gegen die Mainzer davon.

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