2. Bundesliga - Saison 2003/2004 - 17. Spieltag - Mittwoch 17.12.2003  - 19:00 Uhr
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Der Kampf um die Herbstmeisterschaft

Nach dem Punktgewinn in Ahlen bleibt unsere Mannschaft weiter auf einem Aufstiegsplatz und das trotz der Tatsache, dass die Schwarz-Gelben ein Spiel weniger ausgetragen haben. Das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg muss ja bekanntlich wiederholt werden, da Club-Trainer Wolfgang Wolf während der Partie von einem Pappbecher aus dem Publikum getroffen wurde.

"Nachdem der KSC sein letztes Spiel gewonnen hat, gibt es schon wieder ein Spitzenspiel auf dem Tivoli." So freut sich Cheftrainer Jörg Berger auf ein weiteres Schlager-spiel unter Flutlicht auf dem Tivoli. "Übrigens zähle ich den KSC - ebenso wie uns - zu den Überraschungen der Saison - mit der Ambition sich oben festzusetzen", skizziert Jörg Berger den Kontrahenten. "Die Karlsruher habe eine sehr spielstarke Mannschaft, die uns eigentlich zuletzt immer gelegen hat. Aber ich setze nicht auf Statistiken.
Wir müssen mit voller Konzentration an dieser Aufgabe herangehen und mit dem Selbstvertrauen in unsere Heimstärke. Sollten wir an unsere bisherigen Heimspiele anknüpfen,dann können wir einen erfolgreichen Jahresabschluss feiern."

Vier Heimspiele hintereinander blieben die "Men in Black" jetzt schon auf eigenem Platz ohne Gegentor. Das soll sich am Mittwoch fortsetzen und die Voraussetzungen vom Personal her stehen gar nicht einmal schlecht. "Personell habe ich seit langem wieder einmal die Qual der Wahl. Kai Michalke fällt zwar mit Muskelfaserriss aus, Bayock ist fieberkrank und Memmersheim hat Probleme mit der Wirbelsäule, doch die beiden Letztgenannten werden wohl wieder zum Kader stoßen. Erfreulich ist die Rückkehr des zuletzt gelbgesperrten Ivo Grlic, dazu ist auch Stefan Blank wieder dabei, der in Ahlen übrigens gut gespielt hat in der Grlic-Rolle."

Gespannt darf man auf den letzten Auftritt der Alemannia in diesem Jahr sein. Mit einer hohen Konzentration soll das Spiel angegangen werden. "Für uns wäre es wichtig, wenn wir den Platz als Sieger verlassen. Mit dem noch ausstehenden Wiederholungsspiel gegen Nürnberg im Rücken wäre das eine tolle Ausgangsposition." Über den Termin des Geisterspiels ist auch unser Trainer zufrieden: "Wir wollten dieses Jahr noch spielen, aber das war terminlich nicht möglich. Insofern ist die Ansetzung für uns und für den Club die beste Lösung, weil danach - zumindest für uns - englische Wochen kommen".

Der KSC gehört mit Sicherheit zu den positiven Überraschungen der Saison. "Nach den ersten beiden Heimniederlagen habe ich nicht an 24 Punkte vor dem letzten Spiel geglaubt", gibt KSC-Trainer Lorenz-Günther Köstner auch zu. Nicht mitspielen wird morgen der vierfache Torschütze Ivan Saenko. Er sah im letzten Spiel gegen Union Berlin die 5. Gelbe Karte. So wird die ganze Aufmerksamkeit Conor Casey gelten, der mit sechs Toren bisher am treffsichersten bei den Badensern war.

Als Unparteiischen begrüßen wir Mittwochabend Stefan Trautmann aus Florstadt in Hessen. Stefan Trautmann ist 31 Jahre alt und steht seit 1997 auf der DFB-Liste. Seit 1999 leitet der verheiratete Bankkaufmann, dessen Heimatverein der FV Bad Vilbel ist, Spiele der 2. Bundesliga (bisher 24). In dieser Saison erfolgte der Aufstieg in Deutschlands Eliteliga, wo der Unparteiische bisher 4-mal zum Einsatz kam. Seine letzte Partie mit Beteiligung der Alemannia haben die Schwarz-Gelben noch in sehr guter Erinnerung. Am 13.12.2002 gewann die Alemannia mit 4:1 beim FC St. Pauli. Für diese Saison ist es für Stefan Trautmann der fünfte Einsatz in der 2. Bundesliga.

An der Linie werden die Herren Guido Winkmann (30, Kerken) und Mark Borsch (26, Holt) als SR-Assistenten stehen. Mark Borsch war übrigens am Sonntag erst ein guter Leiter des U19 Bundesligaspiels gegen Borussia Dortmund.

Wir wünschen dem Schiedsrichtergespann, unseren Gästen aus Baden und den vielen Fans der Alemannia aus nah und fern eine gute Anreise und ein schönes, spannendes Zweitligaspiel.

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