2. Bundesliga - Saison 2008/2009 - 30. Spieltag - Sonntag 03.05.2009  - 14:00 Uhr
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Alemannia will die Serien ausbauen

Nach fünf Siegen in Serie und 381 Minuten ohne Gegentor empfangen die Alemannen am kommenden Sonntag um 14 Uhr Rot-Weiß Oberhausen zum drittletzten Heimspiel auf dem Tivoli. Natürlich wollen die Schwarz-Gelben ihre Positiv-Serien weiter ausbauen. Bei einem Erfolg über die Kleeblätter würden die Tivoli-Kicker den sechsten Sieg in Folge einfahren, was zuletzt im Frühjahr 1999 einem Aachener Team gelang.

Für RWO gilt es dagegen, eine schwarze Serie zu brechen. Schließlich liegt der letzte Sieg der Rot-Weißen auf dem Tivoli exakt 58 Jahre zurück. Alemannias Cheftrainer Jürgen Seeberger warnt im Vorfeld des Spiels gegen Oberhausen davor, die Kleeblätter nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es wird eine schwierige Aufgabe für uns. RWO hat eine super Saison gespielt, sie befinden sich zurzeit in der Höchstphase ihrer Entwicklung. Sie haben mit den Abstiegsrängen nicht mehr viel zu tun und können befreit aufspielen. Sie haben quasi nichts zu verlieren“, erklärt der 44-Jährige.

In der Tat belegt die Truppe von Cheftrainer Jürgen Luginger aktuell den neunten Tabellenplatz und liegt mit 37 Zählern auf dem Konto im gesicherten Mittelfeld. Für Coach Seeberger, der die Truppe um Publikumsliebling Mike Terranova aus diversen Spielbeobachtungen gut kennt und ihre Entwicklung interessiert verfolgt hat, ist die Ausrichtung für das kommende Heimspiel klar. „Wir müssen uns in das Spiel kämpfen und geduldig bei der Sache sein. Auch wenn man mal Nerven zeigt sollten wir dennoch in der Lage sein, das Spiel zu unseren Gunsten zu erzwingen“, fordert Seeberger.

Nach dem regen Zuspruch der schwarz-gelben Anhängerschaft während der letzten Heim- und Auswärtsauftritte der Tivoli-Kicker („Der Support in Koblenz war überragend“) hofft Alemannias Übungsleiter auch diesmal wieder auf lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen. Die Vorzeichen dafür stehen jedenfalls sehr gut. Der Tivoli ist am Sonntag restlos ausverkauft, wie auch in den kommenden Spielen gegen Lautern und Augsburg.

Personell hat der Trainer wieder die Qual der Wahl. Abgesehen von den Langzeitverletzten Reiner Plaßhenrich und Thomas Stehle war es in der Woche auf dem Trainingsplatz ziemlich voll, was Seeberger sichtlich zufrieden stimmt: „Ich bin sehr erfreut darüber, dass fast alle fit sind. Viele Spieler sind gut in Form und brennen auf einen Einsatz.“ Getreu dem Motto „never change a winning team“ deutet vieles darauf hin, dass der Coach eine ähnliche Formation, wie zuletzt in Koblenz aufs Feld schicken wird. Zumal Szilárd Nemeth nach seiner Zerrung noch nicht wieder voll trainieren konnte.

„Primär wollen wir ein gutes Spiel abliefern, in den wichtigen Situationen eiskalt sein und die nötige Effizienz und Moral an den Tag legen, die wir in den letzten Spielen gezeigt haben. Dann bin ich mir sicher können und werden wir gegen Oberhausen gewinnen“, gibt sich Seeberger zuversichtlich. Der Gedanke an das sich abzeichnende Herzschlagfinale der Liga scheint den Trainer nicht sonderlich aus der Ruhe zu bringen: „Für solche Situationen arbeiten wir doch!“ Für Sportdirektor Andreas Bornemann ist alles eine Sache des Blickwinkels: „Die Mannschaft sollte wissen, dass sie etwas gewinnen kann und sich nicht damit beschäftigen, dass es etwas zu verlieren gibt.“

Die Partie wird geleitet von Marco Fritz. Ihm assistieren Florian Steinberg und Dominik Schaal.

Am Spieltag präsentiert sich SuperSonntag als Sponsor of the Day.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Stuckmann – Polenz (64. Müller), Casper, Olajengbesi, Achenbach – Brinkmann (74. Milchraum), Lehmann, Fiel, Holtby – Oussalé (79. Özgen), Auer / Trainer: Jürgen Seeberger

Rot-Weiß Oberhausen: Pirson – Pappas, Reichert, Schlieter, Embers – Falkenberg (90. Uster), Kaya, Kruse, Heppke (79. Schüßler) – Nöthe, Terranova (87. de Cock) / Trainer: Jürgen Luginger

Tore

1:0 Holtby (24.), 1:1 Nöthe (37.), 1:2 Nöthe (53.), 2:2 Auer (76.)

Verwarnungen

  Auer (28.),   Oussalé (57.),   Pappas (77.),   Falkenberg (84.)

Schiedsrichter:

Marco Fritz (Korb) – Florian Steinberg, Domink Schaal

Zuschauer:

20.700 (davon ca. 1.000 aus Oberhausen)

Wetter:

heiter bis wolkig, 14 Grad

Gerechtes Remis gegen RWO

Holtby schießt Aachen in Führung, Nöthe dreht die Partie. Auer stellt den Endstand her.

Die Alemannia hat den ersten Punktverlust seit fünf Wochen hinnehmen müssen und sich von Rot-Weiß Oberhausen 2:2 getrennt. Mit einem fulminanten Wembley-Tor hatte Lewis Holtby die Schwarz-Gelben in Führung geschossen (25.), ein Doppelpack von Oberhausens Angreifer Christopher Nöthe drehte die Partie (37., 53.). Den verdienten Ausgleich erzielte Benny Auer in der 76. Minute: Nach einer guten Flanke des eingewechselten Patrick Milchraum war Aachens Toptorschütze mit dem Kopf zur Stelle - der 14. Saisontreffer von Auer besiegelte schließlich das Unentschieden.

Die letzten Spiele waren ganz nach dem Geschmack von Jürgen Seeberger: 381 Minuten ohne Gegentor, fünf Siege in Serie - viele Gründe für einen Wechsel seiner Startformation fand Aachens Cheftrainer nicht. Deshalb schenkte er auch den gleichen elf Spielern sein Vertrauen, die schon in Koblenz in der Vorwoche überzeugt hatten: Vor Keeper Thorsten Stuckmann verteidigte die Viererkette um Jérôme Polenz, Mirko Casper, Seyi Olajengbesi und Timo Achenbach, das zentrale Mittelfeld teilten sich wieder Cristian Fiel und Matthias Lehmann. Die Flügel bekleideten Daniel Brinkmann und Lewis Holtby, Hervé Oussalé ersetzte erneut den verletzten Szilárd Nemeth. Zusammen mit Benny Auer bildete der junge Angreifer aus Burkina-Faso das Sturmduo.

Die Tendenz der vergangenen Wochen hätte sich in den Anfangsminuten nicht besser widerspiegeln können: Die verunsicherten Gäste lauerten auf Konter, die Schwarz-Gelben brannten ein Offensivfeuerwerk ab. Schon nach zwei Minuten musste Sören Pirson das erste Mal beherzt eingreifen: Polenz zirkelte einen Freistoß auf das Oberhausener Tor, den der Keeper der Rot-Weißen per Faustabwehr bereinigen konnte. Auch in den weiteren Minuten lief die schwarz-gelbe Angriffsmaschinerie auf Hochtouren: Lehmann versuchte sich aus rund 22 Metern. Der Schuss des Kapitäns wurde aber noch von Dimitrios Pappas abgefälscht, so dass der Ball zur sicheren Beute für Pirson wurde (12.).

Im Anschluss musste der Gäste-Keeper vorerst nicht mehr eingreifen, die Alemannen blieben aber weiter am Drücker. Und das sollte in der 24. Minute belohnt werden - auch wenn es die 20.700 Zuschauer auf dem ausverkauften Tivoli selbst nicht fassen konnten: Lewis Holtby ließ von der halbrechten Position einen fulminanten Schuss los. Der Ball prallte zuerst gegen die Unterkante der Latte und von da aus hinter die Linie - nach kurzer Rücksprache mit seinem Assistenten gab Schiedsrichter Marco Fritz den Treffer. Nach Sekunden des Abwartens kannte die Welle der Begeisterung auf den Rängen keine Grenzen mehr. In der 32. Minute lag den schwarz-gelben Anhängern erneut der Torschrei auf den Lippen, als Holtby zum Schuss ansetzte. Doch diesmal zirkelte Aachens quirliger Dribbler das Leder rund einen Meter am Tor der Gäste vorbei.

In den letzten zehn Minuten vor dem Seitenwechsel wurde das Team von Jürgen Luginger etwas aktiver, mit der ersten richtigen Chance kamen die Oberhausener sogar zum Ausgleich: Mike Terranova steckte am Strafraum im Abschluss an einen schnell ausgeführten Freistoß zu seinem Mitspieler Christopher Nöthe durch. Mit einem Flachschuss ins rechte Eck ließ Oberhausens Torjäger Stuckmann keine Abwehrchance (39.) - 1:1. Nur zwei Minuten später verhinderte der Alemannen-Keeper sogar den nächsten Rückschlag: Beim Versuch den Ball zu klären, schoss Casper Nöthe an, der halblinks im Strafraum frei vor Stuckmann auftauchte. Diesmal blieb unser Keeper Sieger, mit einem starken Reflex lenkte er den Ball über die Latte. Die letzte Aktion in Halbzeit 1 gehörte aber noch einmal den Schwarz-Gelben: Kapitän Lehmann zimmerte einen Freistoß auf den RWO-Kasten, der Ball ging knapp über das Tor der Gäste.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte übernahmen die Schwarz-Gelben die Initiative. Den ersten Schussversuch von Oussalé konnte Thomas Schlieter aber blocken (49.). Der Schock für die Alemannen in der 53. Minute: RWO konterte, Nöthe traf erneut. Markus Kaya hatte Kim Falkenberg frei gespielt, der den Ball in die Mitte zum freien Oberhausener Torschützen weiterleitete. Im ersten Versuch scheiterte der noch an Stuckmann, im zweiten Anlauf drückte er den Ball aber über die Line. Die Reaktion der Schwarz-Gelben ließ keine 60 Sekunden auf sich warten: Auer setzte sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch, schoss den Ball dann jedoch knapp an dem herausstürmenden RWO-Keeper und auch an dessen Tor vorbei.

In der Schlussphase legte sich die Alemannia noch einmal richtig ins Zeug, denn RWO hatte seit 50 Jahren nicht mehr auf dem Tivoli gewonnen. Und das sollte auch so bleiben: Zuerst scheiterte Polenz erneut mit seinem Freistoß an Pirson (59.), zwölf Minuten später rettete Oberhausens Schlussmann gegen Fiel. Aber auch die Gäste blieben durch Konter immer wieder gefährlich. In der 74. Minute versuchte Jürgen Seeberger dem Spiel noch einmal neue Impulse zu geben, indem er Patrick Milchraum für Daniel Brinkmann brachte. Und dieser Wechsel sollte sich bereits zwei Minuten später bezahlt machen: Mit einer mustergültigen Flanke, die genau auf dem Kopf von Auer landete, leitete er den Ausgleich ein. Denn Aachens Toptorschütze ließ sich diese Chance nicht entgehen - 2:2, Auers 14. Saisontreffer. In den letzten Minuten drückten die Schwarz-Gelben auf den erneuten Führungstreffer, doch Lehmann (78.) und Auer (90.) verfehlten das Oberhausener Gehäuse. Dadurch endete die Partie mit dem ersten Punktverlust seit fünf Wochen.

Zum Spiel

Holtby schießt Aachen in Führung, Nöthe dreht die Partie. Auer stellt den Endstand her.

Die Alemannia hat den ersten Punktverlust seit fünf Wochen hinnehmen müssen und sich von Rot-Weiß Oberhausen 2:2 getrennt. Mit einem fulminanten Wembley-Tor hatte Lewis Holtby die Schwarz-Gelben in Führung geschossen (25.), ein Doppelpack von Oberhausens Angreifer Christopher Nöthe drehte die Partie (37., 53.). Den verdienten Ausgleich erzielte Benny Auer in der 76. Minute: Nach einer guten Flanke des eingewechselten Patrick Milchraum war Aachens Toptorschütze mit dem Kopf zur Stelle – der 14. Saisontreffer von Auer besiegelte schließlich das Unentschieden.

Die letzten Spiele waren ganz nach dem Geschmack von Jürgen Seeberger: 381 Minuten ohne Gegentor, fünf Siege in Serie – viele Gründe für einen Wechsel seiner Startformation fand Aachens Cheftrainer nicht. Deshalb schenkte er auch den gleichen elf Spielern sein Vertrauen, die schon in Koblenz in der Vorwoche überzeugt hatten: Vor Keeper Thorsten Stuckmann verteidigte die Viererkette um Jérôme Polenz, Mirko Casper, Seyi Olajengbesi und Timo Achenbach, das zentrale Mittelfeld teilten sich wieder Cristian Fiel und Matthias Lehmann. Die Flügel bekleideten Daniel Brinkmann und Lewis Holtby, Hervé Oussalé ersetzte erneut den verletzten Szilárd Nemeth. Zusammen mit Benny Auer bildete der junge Angreifer aus Burkina-Faso das Sturmduo.

Die Tendenz der vergangenen Wochen hätte sich in den Anfangsminuten nicht besser widerspiegeln können: Die verunsicherten Gäste lauerten auf Konter, die Schwarz-Gelben brannten ein Offensivfeuerwerk ab. Schon nach zwei Minuten musste Sören Pirson das erste Mal beherzt eingreifen: Polenz zirkelte einen Freistoß auf das Oberhausener Tor, den der Keeper der Rot-Weißen per Faustabwehr bereinigen konnte. Auch in den weiteren Minuten lief die schwarz-gelbe Angriffsmaschinerie auf Hochtouren: Lehmann versuchte sich aus rund 22 Metern. Der Schuss des Kapitäns wurde aber noch von Dimitrios Pappas abgefälscht, so dass der Ball zur sicheren Beute für Pirson wurde (12.).

Im Anschluss musste der Gäste-Keeper vorerst nicht mehr eingreifen, die Alemannen blieben aber weiter am Drücker. Und das sollte in der 24. Minute belohnt werden – auch wenn es die 20.700 Zuschauer auf dem ausverkauften Tivoli selbst nicht fassen konnten: Lewis Holtby ließ von der halbrechten Position einen fulminanten Schuss los. Der Ball prallte zuerst gegen die Unterkante der Latte und von da aus hinter die Linie – nach kurzer Rücksprache mit seinem Assistenten gab Schiedsrichter Marco Fritz den Treffer. Nach Sekunden des Abwartens kannte die Welle der Begeisterung auf den Rängen keine Grenzen mehr. In der 32. Minute lag den schwarz-gelben Anhängern erneut der Torschrei auf den Lippen, als Holtby zum Schuss ansetzte. Doch diesmal zirkelte Aachens quirliger Dribbler das Leder rund einen Meter am Tor der Gäste vorbei.

In den letzten zehn Minuten vor dem Seitenwechsel wurde das Team von Jürgen Luginger etwas aktiver, mit der ersten richtigen Chance kamen die Oberhausener sogar zum Ausgleich: Mike Terranova steckte am Strafraum im Abschluss an einen schnell ausgeführten Freistoß zu seinem Mitspieler Christopher Nöthe durch. Mit einem Flachschuss ins rechte Eck ließ Oberhausens Torjäger Stuckmann keine Abwehrchance (39.) – 1:1. Nur zwei Minuten später verhinderte der Alemannen-Keeper sogar den nächsten Rückschlag: Beim Versuch den Ball zu klären, schoss Casper Nöthe an, der halblinks im Strafraum frei vor Stuckmann auftauchte. Diesmal blieb unser Keeper Sieger, mit einem starken Reflex lenkte er den Ball über die Latte. Die letzte Aktion in Halbzeit 1 gehörte aber noch einmal den Schwarz-Gelben: Kapitän Lehmann zimmerte einen Freistoß auf den RWO-Kasten, der Ball ging knapp über das Tor der Gäste.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte übernahmen die Schwarz-Gelben die Initiative. Den ersten Schussversuch von Oussalé konnte Thomas Schlieter aber blocken (49.). Der Schock für die Alemannen in der 53. Minute: RWO konterte, Nöthe traf erneut. Markus Kaya hatte Kim Falkenberg frei gespielt, der den Ball in die Mitte zum freien Oberhausener Torschützen weiterleitete. Im ersten Versuch scheiterte der noch an Stuckmann, im zweiten Anlauf drückte er den Ball aber über die Line. Die Reaktion der Schwarz-Gelben ließ keine 60 Sekunden auf sich warten: Auer setzte sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch, schoss den Ball dann jedoch knapp an dem herausstürmenden RWO-Keeper und auch an dessen Tor vorbei.

In der Schlussphase legte sich die Alemannia noch einmal richtig ins Zeug, denn RWO hatte seit 50 Jahren nicht mehr auf dem Tivoli gewonnen. Und das sollte auch so bleiben: Zuerst scheiterte Polenz erneut mit seinem Freistoß an Pirson (59.), zwölf Minuten später rettete Oberhausens Schlussmann gegen Fiel. Aber auch die Gäste blieben durch Konter immer wieder gefährlich. In der 74. Minute versuchte Jürgen Seeberger dem Spiel noch einmal neue Impulse zu geben, indem er Patrick Milchraum für Daniel Brinkmann brachte. Und dieser Wechsel sollte sich bereits zwei Minuten später bezahlt machen: Mit einer mustergültigen Flanke, die genau auf dem Kopf von Auer landete, leitete er den Ausgleich ein. Denn Aachens Toptorschütze ließ sich diese Chance nicht entgehen – 2:2, Auers 14. Saisontreffer. In den letzten Minuten drückten die Schwarz-Gelben auf den erneuten Führungstreffer, doch Lehmann (78.) und Auer (90.) verfehlten das Oberhausener Gehäuse. Dadurch endete die Partie mit dem ersten Punktverlust seit fünf Wochen.

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