Am Samstag, 22.02.2025, empfängt Alemannia Aachen um 14:00 Uhr die U23 von Borussia Dortmund zum 25. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Samstag, 22.02.2025, empfängt Alemannia Aachen um 14:00 Uhr die U23 von Borussia Dortmund zum 25. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, online (bis Samstag 10:00 Uhr als Print@Home-Tickets oder bis Freitag, 18 Uhr mit Option Abholung am Info-Point) oder ab 12:00 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost und Südost zu erwerben. An den Kassen Nordost A und Südost B ist jeweils an einem Schalter EC-Zahlung möglich, an den restlichen Kassen nur Barzahlung. Der Vorverkauf wird empfohlen. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tageskarten für die Heimbereiche können bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie von ca. 11:45 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O1-O6, Block S1-S6, Block W1-W4, Block N6, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Blöcke S2-S6, W2, O6 sowie der Logen- und Businessbereich sind bereits ausverkauft.
Um beim erwarteten Andrang den Einlass zu entzerren, wird neben den Eingängen Südwest und Südost auch der Eingang Nordost geöffnet. Innerhalb des Heimbereichs kann der Eingang frei gewählt werden; die Karten sind an den Drehkreuzen entsprechend freigeschaltet. Lediglich für die Blöcke W3, W4 ist zwingend der Eingang Nordwest zu nutzen.
In den Stehplatz-Blöcken muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen!
Fans von Borussia Dortmund: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Eingang und Tageskasse befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. An der Gästekasse ist ausschließlich Barzahlung möglich.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.
Anreise / Parken:
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof und Bushof (alle 3-5 Minuten), ab Würselen (alle 10 Minuten) und ab Baesweiler/Alsdorf (alle 15 Minuten) zusätzliche Busse ein. Auch für die Linien 1, 25 (beide ab Stolberg), 35 (ab Breinig), 52 (ab Eschweiler) und 54 (ab Merkstein) werden zusätzliche Busse eingesetzt. Genauere Informationen zu den Abfahrtzeiten und Haltestellen sind unter www.aseag.de/alemannia-aachen zu finden.
Tages- und Dauerkarten gelten innerhalb der Städteregion Aachen kostenlos als Fahrausweis mit Bus und Bahn für die An- und Abreise. Wir empfehlen, wenn möglich, eine Anreise mit dem ÖPNV.
Mit dem Auto:
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2024/2025 - APAG. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Zusätzlich steht der Kunstrasen-Platz (Zufahrt am Hit-Supermarkt entlang), AREAL A (Zufahrt über Albert-Servais-Allee), der Parkplatz an der Eissporthalle (Zufahrt über Hubert-Wienen-Straße) und der Parkplatz am Finanzamt (Zufahrt über Am Gut Wolf) zur Verfügung. An Heimspieltagen sind der Soerser Weg und die Parkflächen hinter dem Parkhaus ausschließlich den Gästefans vorbehalten.
Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.
Bei der Abreise kann es aufgrund der Autobahnsperre der A544 zwischen Europaplatz und Würselen zu vermehrten Staus kommen.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:00 Uhr. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10:00 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Verpflegung: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf alle Kioske in den geöffneten Blöcken sowie der Klömpchensklub geöffnet. Der Kiosk O4 bietet ausschließlich vegetarische und vegane Speisen an. Dort gibt es jetzt auch vegane Schnitzelbrötchen. An den Kiosken S2 und S3 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Außerdem wird im Raum neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne ein weiterer Stand für den Getränkeverkauf geöffnet. Zusätzlich werden Bier Runner eingesetzt. Bis zur Stadionöffnung werden die Kioske O3 und O4 nach außen geöffnet. Auch nach dem Spiel werden die Kioske wieder nach Außen geöffnet, dort ist auch die Pfandrückgabe möglich.
Am Kiosk S2 ist nur Kartenzahlung möglich! Wichtig: Weiterhin dürfen pro Bestellung nur noch sechs Getränke bestellt werden.
Sonstiges: Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben.
Übertragung: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter https://www.alemannia-aachen.de/ticker und im 100,5 Alemannia Livestream unter https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/ – auch als Liveübertragung bei MagentaSport verfolgt werden.
Endlich wieder Heimspiel am Tivoli!
Nach zwei Auswärtspartien in Folge darf die Alemannia wieder vor eigenem Publikum spielen und empfängt am Samstag um 14 Uhr die U23 von Borussia Dortmund. Trainer Heiner Backhaus muss unterdessen länger auf Kevin Goden verzichten.
Sasa Strujic weiß genau, was er an Spielen auf dem Tivoli so sehr mag. „Insbesondere dann, wenn du in den letzten Minuten führst, das ganze Stadion steht und die Stimmung gut ist, kriegst du einfach Gänsehaut“, gibt der linke Schienenspieler der Alemannia einen Einblick in seine Gefühlswelt. Strujic ist als Defensivmann bester Torschütze der Mannschaft, wovon er jedoch nichts wissen will. „Es ist egal, wer für uns trifft. Am Ende willst du jedes Spiel gewinnen“, stellt der 33-Jährige klar. Und Siege sind besonders emotional, wenn sie vor den eigenen Fans an der Krefelder Straße eingefahren werden. Strujic formuliert es so: „Zuhause ist es am schönsten.“
Dieses Motto galt für die Elf von Trainer Heiner Backhaus bisher in nahezu allen Spielen in der „Festung Tivoli“. Erst einmal – Ende August gegen Aue – mussten sich die Schwarz-Gelben im eigenen Wohnzimmer geschlagen geben. Diese Statistik macht nicht nur Mut, sondern kommt nicht von ungefähr. Der Coach nimmt das kommende Heimspiel gegen Borussia Dortmund II als Beispiel: „Wir spielen mit unserem zwölften Mann im Rücken, wir kennen die Bedingungen in unserem Stadion. Der Rasen wird tiefer sein als es Dortmund von daheim gewohnt ist. Aufgrund dieser Faktoren kann und muss es ein ekliges Spiel für den Gegner werden.“
Während es die Alemannia in den letzten Spielen auswärts in Aue (1:1) und bei Viktoria Köln (1:3) ihrerseits mit ekligen, abgeklärten Teams zu tun hatte, sollen sich nun wiederum die Dortmunder um Trainer Jan Zimmermann an den Alemannia-Grundtugenden die Zähne ausbeißen. „Wir müssen zeigen, dass wir die Herrenmannschaft sind. Dazu müssen wir die große Qualität unserer Defensive wieder auf den Platz bringen. Dann sind wir schwer zu schlagen“, weiß Strujic, der auch letzte Woche beim „Gastspiel“ im Sportpark Höhenberg vor 5000 Alemannen 90 Minuten lang auf dem Platz stand. Das Köln-Spiel habe man schnell abgehakt und analysiert, jetzt soll gegen die jungen Borussen die Antwort folgen.
Goden-Ausfall nach Trainingsverletzung
Die Dortmunder haben von fünf Spielen im neuen Jahr zwei gewonnen und drei verloren, am letzten Wochenende beendete der BVB eine längere Sieglos-Serie mit einem 1:0 zu Hause gegen Sandhausen. „Das waren zwei unterschiedliche Halbzeiten, wobei Dortmund nach Halbzeit eins 3:0 oder 4:0 führen kann“, befindet Backhaus, der das Spiel in der Roten Erde verfolgte. Dem Gegner aus dem Ruhrgebiet, einer „guten, aber jungen Mannschaft“, attestiert der Pro-Lizenz-Inhaber Spritzigkeit, Dynamik, gutes Umschalten und eine Stärke bei Standards. Für seine Elf gehe es währenddessen darum, „dem Gegner den Spaß am Fußballspielen zu nehmen.“
Dazu gehört wie immer hohes Anlaufen bei der Alemannia, wobei Stürmer Kevin Goden dabei vorerst nicht mithelfen kann. Der letztwöchige Torschütze zog sich am Donnerstag im Training aller Voraussicht nach einen Muskelfaserriss zu und wird damit mindestens für das Spiel gegen den BVB II ausfallen. „Das ist bitter für uns, weil er zuletzt so eine gute Entwicklung genommen hat“, bedauert Backhaus, der auch auf Faton Ademi (Gehirnerschütterung) verzichten muss. Darüber hinaus sind alle Spieler fit, wenngleich die zuletzt angeschlagenen Lamar Yarbrough und Charlison Benschop noch Zeit brauchen.
Immer dabei sind derweil die Fans, derer 24.000 auch dieses Mal wieder zum Tivoli pilgern werden. Auch im Gästeblock werden sich 300-400 Anhänger einfinden. Wer nicht vor Ort sein kann, nutzt wie immer den Alemannia-Liveticker, den 100,5 Alemannia Livestream oder den Video-Stream von MagentaSport. Die Bilanz gegen den BVB II ist ausgeglichen: In 17 Vergleichen verbuchten beide Teams je sechs Siege, dazu kommen fünf Punkteteilungen.
Geleitet wird das 18. Aufeinandertreffen an diesem 25. Drittliga-Spieltag vom Unparteiischen Felix Grund aus Haidlfing. Er wird an den Seitenlinien unterstützt von Jonas Krzyzanowski und Lukas Pilz. Vierter Offizieller ist Tobias Esch.
Alemannia Aachen: Olschowsky – Hanraths, Nkoa, Meyer (87. Yarbrough) – Bahn – Heister (77. Winter), El-Faouzi, Gaudino (77. Rumpf), Strujic – Scepanik (87. Castelle), Bakhat (73. Beleme) / Trainer: Heiner Backhaus
Borussia Dortmund II: Lotka – Göbel (58. Krevsun), Hüning (79. Aning), Lührs, Kabar – Roggow, Wätjen (58. Azhil) – Campbell (58. Fóti), Eberwein, Elongo-Yombo (90. Lelle) – Paulina / Trainer: Jan Zimmermann
1:0 Bahn (36.), 2:0 Bakhat (53.), 2:1 Azhil (72.), 2:2 Fóti (86.)
Hanraths (34.), Roggow (41.), Elongo-Yombo (42.), Bahn (90.), Fóti (90.+2), Lotka (90.+3), Aning (90.+5)
3 / 2
Felix Grund (Haidlfing) – Jonas Krzyzanowski, Lukas Pilz
23.300 (davon ca. 260 aus Dortmund)
13 Grad, bewölkt
Alemannia holt nach 2:0-Führung nur einen Zähler
Trotz wiederholt aufopferungsvoller Leistung reichte es für die Alemannia am Samstagnachmittag gegen Borussia Dortmund II nur zu einem erneuten Remis. Die Reserve des BVB egalisierte auf dem Tivoli einen zwischenzeitlichen 2:0-Vorsprung der Gastgeber nach Toren von Baxter Bahn (35.) und Anas Bakhat (53.) kurz vor dem Ende und kam durch Treffer von Ayman Azhil (72.) und Antonio Foti (86.) noch zu einem 2:2.
Ohne Geburtstagskind Kevin Goden, dafür mit gut 23.000 Fans im Rücken ging es für die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus in das erste Heimspiel nach drei Wochen ohne Tivoli-Auftritt. Für den letztwöchigen Torschützen, der länger mit einem Muskelfaserriss fehlen wird, begann Gianluca Gaudino, außerdem startete Felix Meyer in der Dreierkette für Jan-Luca Rumpf.
Die Alemannia fand auf dem eher schwer zu bespielenden Rasen wie so oft zu Hause deutlich besser in die Partie und konnte den sonst so dynamischen Jung-Dortmundern zu Beginn gut den Schneid abkaufen. Bereits in der sechsten Minute hatten die Heimfans dann den Torschrei auf den Lippen: Im Anschluss an einen Freistoß überwand der aufgerückte Kapitän Hanraths BVB-Keeper Lotka aus kurzer Distanz – das Schiedsrichtergespann um Felix Grund entschied allerdings auf Abseits. Eine klare Fehlentscheidung, da Hanraths das Spielgerät von Gegenspieler Roggow serviert bekommen hatte.
Doch die Backhaus-Truppe steckte angesichts dieses Fauxpas des Unparteiischen nicht auf und erspielte sich in der Folge weitere Gelegenheiten gegen ratlos wirkende Gäste. Bahn servierte von der rechten Seite für Bakhat, der die Kugel aufs Tor nickte, aber Lotka hielt (9.). Gut zehn Minuten später landete ein Schussversuch von Heister über Umwege bei El-Faouzi, der nicht lange fackelte und das Leder knapp am rechten Winkel vorbeidonnerte (21.). Vom Team von Trainer Jan Zimmermann kam dagegen im ersten Durchgang wenig bis gar nichts, weswegen das 1:0 für die Alemannia nach 35 Minuten folgerichtig war: El-Faouzi bediente von der rechten Seite Bahn, der sich elegant um Hüning herumdrehte und aus kurzer Distanz flach zur überfälligen Führung und seinem vierten Saisontor einschob.
Dortmunds Joker schlagen zu
Dieser Höhepunkt war der letzte in Durchgang eins, und auch im zweiten Abschnitt ging es nahtlos so weiter. Dem BVB fehlten die Ideen, dazu präsentierten sich die Westfalen defensiv anfällig. Ein Beispiel hierfür führte zum 2:0 für die Kaiserstädter: Dortmunds Linksverteidiger Kabar wurde von Heister und El-Faouzi an der eigenen Grundlinie in die Zange genommen und verlor die Kugel an das Duo. El-Faouzi schaltete schnell und bediente Bahn, der am zweiten Pfosten Bakhat sah und diesen butterweich in Szene setzte – der Stürmer nickte die Flanke entgegen der Laufrichtung von Lotka zum zweiten Aachener Treffer ein (53.).
Auch in der Folge gelang es dem BVB nicht, das eigene Spiel zu entfalten, vielmehr hätte die Alemannia weiter erhöhen können: Zunächst fand Hanraths nach einem gefährlichen Pass in die Mitte im Anschluss an einen Freistoß keinen Abnehmer (57.), dann parierte Lotka Scepaniks Volley (62.). Die Backhaus-Elf schien das Spiel im Griff zu haben und am 3:0 zu arbeiten – ehe die Westfalen mit ihrer ersten Torchance plötzlich zum Anschluss kamen. Der eingewechselte Krevsun bediente den ebenfalls eingewechselten Azhil von der rechten Seite und letzterer traf volley und flach zum 1:2 aus BVB-Sicht (72.).
Das sollte es allerdings noch nicht gewesen sein. Während die Alemannen auch nach dem Anschlusstor einige passable Gelegenheiten auf die Entscheidung liegen ließen – auch der eingewechselte Beleme hatte kein Glück –, traf Dortmund mit seiner zweiten Torchance tatsächlich zum Ausgleich. Eberwein steckte durch auf den wiederum eingewechselten Foti, der Olschowsky aus kurzer Distanz keine Chance ließ und zum 2:2 einschob (86.). Es passierte in der fünfminütigen Nachspielzeit bis auf eine Gelbe-Karten-Flut für den BVB nicht mehr allzu viel, sodass die Tivoli-Kicker sich nach erneut starker Leistung und zwei Unachtsamkeiten mit dem 13. Saison-Remis begnügen mussten. Die nächste Chance auf drei Punkte gibt es am kommenden Sonntag, den 2. März, um 13.30 Uhr auswärts bei Waldhof Mannheim.
Nils Winter: Es ist sehr enttäuschend. Dortmund hatte zwei Schüsse auf das Tor, beide gehen rein. Wir auf der anderen Seite belohnen uns leider nicht – dabei müsste man davon ausgehen, dass wir das Spiel bei zwei geschossenen Toren auch ziehen. Dennoch kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen, da wir erneut ein gutes Spiel gemacht haben. Dazu ist es nicht leicht, auf diesem Platz zu spielen. Kompliment an die Mannschaft, die die Bedingungen super angenommen hat. Wir waren spritzig, waren agil in den Zweikämpfen, haben harte Zweikämpfe geführt und diese auch oft gewonnen. Trotzdem schießen wir die Tore nicht, beziehungsweise zwei haben nicht gereicht. Der Trainer hat uns gesagt, dass es sehr bitter ist und dass auch kleine Fehler auf diesem Niveau schnell bestraft werden. So ist es heute auch gewesen.
Baxter Bahn: Die erste Halbzeit waren wir klar überlegen, auch in der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Torchancen als Dortmund und führen verdient mit 2:0. Dann überspielt der Gegner immer wieder mit langen Bällen unser Pressing und kommt ohne wirklich eine Torgelegenheit zu haben zu zwei Treffern. Das ist unfassbar bitter für uns und tut weh, Dortmund hatte uns heute schlicht die Effektivität voraus. Aber es nützt alles nicht: Wir müssen weitermachen und dem treu bleiben, wie wir spielen. Wir haben jetzt noch 13 Spiele und wissen genau, worum es geht. Mit der Geste nach meinem Tor, dem Sprint zu unserem Trainer, wollte ich und wollten wir zeigen, dass zwischen uns allen kein Blatt Papier passt und wir in jeder erdenklichen Situation zusammenhalten. Für die nächsten Spiele gibt uns Kraft, dass wir genau wissen, wo wir herkommen und was unser Auftrag ist. Wir werden Vollgas geben und ich hoffe, dass jeder erkennt, dass wir dies bereits tun.
Heiner Backhaus: Wir haben die Platzverhältnisse sehr gut angenommen und das Spiel über ganz lange Phasen im Griff. Das verdiente 1:0 in der ersten Halbzeit war sehr gut herausgespielt. Dann kommen wir aus der Kabine, sind wieder die spielbestimmende Mannschaft und machen ein schönes Tor nach sensationellem Gegenpressing. Das Problem: Wir lassen das Spiel offen, es hätte in dieser Phase 3:0 oder 4:0 stehen müssen. Dann bekommst du das Gegentor, natürlich macht das dann etwas mit einer Mannschaft. Das Spiel ist dann nicht zu Ende und mit dem zweiten Torschuss des Gegners kriegen wir das zweite Tor. Dafür kann ich mich nur bei den Fans entschuldigen. Wir verteidigen bei den Gegentoren zu schlampig und unprofessionell. Die Einwechselspieler haben es leider versäumt, uns Energie zuzuführen und die Box sauber abzusichern. Leider schenken wir das Spiel so zu leicht her, dazu mit dieser Leistung. Das macht mich sauer.
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