3. Liga - Saison 2012/2013 - 2. Spieltag - Samstag 28.07.2012  - 14:00 Uhr
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Mit Vorfreude in die Heimpremiere

Am Samstag (14 Uhr) gastiert Wacker Burghausen auf dem Tivoli – Aussem: „Sind auf einem gutem Weg“

Der Blick in die Zeitung löste bei Ralf Aussem am vergangenen Wochenende keinen Freudenschrei aus. Das ein oder andere Blatt hatte den Ligaauftakt der Alemannia mit „Stolperstart“ betitelt – ganz zum Unverständnis des Chef-Trainers der Schwarz-Gelben. „Ich habe mich über einzelne Formulierungen sehr geärgert. Wir sollten die Kirche alle ein bisschen im Dorf lassen. Vor rund sechs Wochen hatten wir nicht einen einzigen Spieler unter Vertrag. In Bielefeld waren wir über 90 Minuten die bessere Mannschaft, hatten mehr Ballbesitz und haben mehr investiert. Wir sind definitiv auf einem guten Weg, auch wenn sicher hier und da noch Luft nach oben ist“, betonte Aussem.

Zu sehr wollte Alemannias Trainer den Blick am Donnerstag vor den Medienvertretern allerdings nicht auf den ersten Spieltag werfen. Daher sei auch die 0:2-Heimniederlage der Burghausener gegen Preußen Münster uninteressant. „Ich will mir gar kein Urteil über Wacker erlauben. Fakt ist, dass wir höllisch aufpassen müssen. Ich erwarte einen tief stehenden Gegner, der versuchen wird, mit schnellen Kontern Messerstiche zu setzen“, so Aussem.

Der Fokus liegt in erster Linie auf dem eigenen Spiel. Und das sei so ausgelegt, dass man zu jeder Zeit nachlegen könne, meint der Chef-Trainer. In Bielefeld habe man gut sehen können, dass das Team in der Schlussphase in der Lage war, nochmals einen Gang höher zu schalten. „Unsere komplette Vorbereitung war so konzipiert, dass wir topfit in diese Saison gehen. Wir wollen und werden in den kommenden Monaten in der Lage sein, Spiele noch in den letzten Sekunden gewinnen zu können. Das ist uns ganz wichtig“, unterstreicht Aussem.

Gegen dieses Ziel hätten mit Sicherheit auch die Anhänger der Schwarz-Gelben nichts einzuwenden. Dass es nun auch endlich vor dem eigenen Publikum losgehe, sei selbstverständlich etwas Besonderes: „Da spürt man jetzt natürlich die Vorfreude. Wir haben unseren Fans in den Testspielen gezeigt, was wir können. Das wollen wir nun auch in der Liga im eigenen Stadion unter Beweis stellen“, so der Coach.

Nicht dabei sein werden am morgigen Samstag weiterhin Freddy Borg und Michael Melka. „Ich denke, Freddy braucht noch eine Woche. Michael Melka hat derzeit noch Trainingsrückstand. Generell gilt aber, dass wir Ausfälle gut kompensieren können. Wir sind gut aufgestellt“, weiß Aussem.

Die Bilanz der beiden Teams spricht für die Alemannia. Von acht Meisterschaftsspielen gewannen die Schwarz-Gelben drei Begegnungen. Drei Partien endeten Unentschieden und zweimal ging Wacker Burghausen als Sieger vom Platz.

Für das Heimspiel gegen Burghausen wurden bislang knapp 9.000 Karten verkauft. Wie gewohnt gibt es die Möglichkeit, Tickets in den Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße, über die derzeitigen Ersatznummern der Hotline (0241 51005244 / 0241 51005255), im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu kaufen. Darüber hinaus weist die Alemannia darauf hin, dass die Stadioneingänge ab dieser Saison bei Heimspielen erst 90 Minuten vor Anpfiff öffnen.

Geleitet wird die Partie am Samstag von Thorsten Schriever. An der Linie assistieren ihm Malte Dittrich und Daniel Riehl.

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