3. Liga - Saison 2012/2013 - 21. Spieltag - Samstag 23.03.2013  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Burghausen

    Am Samstag, 23. März, 14 Uhr ist die Alemannia bei Wacker Burghausen zu Gast. Infos zu Stadion, Tickets, Anreise usw. gibt es hier.

    Das im Dezember und Februar abgesagte Spiel wurde für Samstag, 23. März 2013, 14 Uhr neu angesetzt.

    Tickets:
    Es findet in Aachen kein Vorverkauf statt. Tickets sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Onlinebestellung unter http://www.eventimsports.de/shop/92/home?&shopid=92. Stehplätze im Block G kosten an der Tageskasse 12€ für Vollzahler, 10€ ermäßigt bzw. 7€ für Kinder bis 16 Jahre. Sitzplätze im Block E sind für 19€ (Vollzahler), 16€ (ermäßigt) bzw. 13€ (Kinder bis 16 Jahre) zu haben.

    Als kleine Wiedergutmachung für die vergebliche Anreise im Februar verteilt der SV Wacker Burghausen an der Gästekasse für jeden Alemannia-Fan Essens- und Getränkegutscheine.

    Anreise:
    Zur möglichen Vermittlung privater Mitfahrgelegenheiten kann man sich unter fanbus@ig-alemanniafans.de oder fanbeauftragte@alemannia-aachen.de melden.

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zur Wacker-Arena ist 743 Kilometer lang und führt über die A4, A3, A9 und A94. Am Autobahnkreuz München-Ost fährt man auf die A94 in Richtung Passau. Diese verlässt man an der Ausfahrt 25 / Burghausen und fährt dort auf die B20 in Richtung Salzburg. Man folgt der B20 bis nach Burghausen und biegt am Bahnhof links in die Elisabethstraße.

    Bahnreisende erreichen das Stadion vom Bahnhof Burghausen aus nach ca. 15 Minuten Fußweg über die Elisabethstraße.

    Adresse:
    Wacker-Arena, Elisabethstraße 37, 84489 Burghausen (Gästeparkplatz: Franz-Alexander-Straße)

    Infos zur Wacker-Arena:
    Das "Stadion an der Liebigstraße" wurde 1952 eröffnet und 2002 nach umfangreichen Ausbauten als "Wacker-Arena" neueröffnet. Das Stadion fasst aktuell 10.000 Plätze, darunter 3.350 überdachte Sitzplätze, 3.600 überdachte Stehplätze und 3.050 offene Stehplätze. Gästeblock und -eingang befinden sich an der östlichen Hintertorseite des Stadions. Für Gästefans stehen der Stehplatzblock G sowie der Sitzplatzblock E (Haupttribüne) zur Verfügung.

    Fanutensilien:

    Erlaubt sind:
    - Schwenkfahnen mit Stocklänge < 1,50m und Durchmesser < 3cm aus Holz oder Plastik
    - große Schwenkfahnen nur im Innenraum in Begleitung des Ordnungsdienstes (Anmeldung über fanbeauftragte@alemannia-aachen.de)
    - Zaunfahnen vorne am Zaun (nach Absprache mit dem Ordnungsdienst)
    - Trommeln (einseitig offen)
    - 1 Megafon
    - Spruchbänder / Tapeten nur nach Anmeldung über fanbeauftragte@alemannia-aachen.de
    - Gürteltaschen

    Nicht erlaubt sind:
    - große Schwenkfahnen (> 1,50m) im Block
    - Zaunfahnen an Fluchttoren und Kameraturm
    - Rucksäcke (nur begrenzte Abgabemöglichkeit am Eingang)
    - Gürtel und Jacken mit Nietenbesatz
    - Kleidung oder Fahnen mit rechts- oder linksradikalem Hintergrund
    - Aufkleber und Permanent Marker
    - Laser-Pointer
    - pyrotechnische Gegenstände aller Art
    - Doppelhalter
    - Glas- und Plastikflaschen

„Wir wollen schnellstmöglich wieder punkten“

Die Alemannia gastiert zum Nachholspiel beim SV Wacker Burghausen

Im dritten Anlauf soll es endlich klappen. Nachdem die Partie beim letzten Nachholtermin erst zwei Stunden vor Spielbeginn aufgrund der Platzverhältnisse erneut abgesagt werden musste und sowohl Mannschaft als auch die zahlreichen treuen Fans die rund 720 Kilometer weite Anreise an die österreichische Grenze vergeblich auf sich genommen hatten, wird die Partie beim SV Wacker Burghausen nun am kommenden Samstag, 23.03.2013 (14.00 Uhr – Wacker-Arena), über die Bühne gehen.

Für die Alemannia hat sich die Lage im Abstiegskampf durch den 2-Punkte-Abzug des DFB zusätzlich verschärft. Seit drei Spielen steht die junge Truppe ohne Punkterfolg da, wobei die Ergebnisse aufgrund des Chancenverhältnisses in diesen Partien den Spielverlauf nicht angemessen wiederspiegelten. „Wir wollen schnellstmöglich wieder punkten“, sagt René van Eck vor dem Duell beim Tabellenzehnten. Am Donnerstag konnten Armand Drevina und Kristoffer Andersen wieder beschwerdefrei mit der Mannschaft trainieren, sodass der Trainer hinsichtlich seiner Startaufstellung einige Variationsmöglichkeiten besitzt. Mit Marvin Ajani und Kazuja Odowara haben sich unter der Woche zudem zwei Akteure aus der U23 für eine Kadernominierung empfohlen.

Gastgeber Burghausen steht seit dem elften Spieltag in der oberen Tabellenhälfte. „Die spielen eine konstante Saison und sind sehr heimstark“, weiß René van Eck, dass sein junges Team keine einfache Aufgabe an der Salzach erwartet. Bei aktuell 35 Zählern auf der Habenseite könnten die Hausherren ihrem vorderrangingen Ziel „40 Punkte“ mit einem Sieg am Samstag ein großes Stück näherkommen. Verzichten muss Wacker allerdings auf seinen Routinier und Spielmacher Youssef Mokhtari, der bei der 1:2-Niederlage in Heidenheim letzte Woche des Feldes verwiesen wurde. Einen Vorteil sieht René van Eck aufgrund dieser Personalie allerdings nicht, da „das Spiel sicherlich nicht auf eine einzelne Person ausgerichtet ist“.

Die bisherige Bilanz beider Clubs spricht für die Alemannia, die in neun Spielen viermal, u. a. beim 3:2-Erfolg im Hinspiel, als Sieger vom Platz ging. Drei Aufeinandertreffen endeten unentschieden und zweimal hatte Burghausen das bessere Ende für sich. Für das Spiel in der Wacker-Arena fand in Aachen kein Vorverkauf statt. Tickets für Anhänger der Alemannia sind ausschließlich an der Tageskasse erhältlich. Insgesamt werden gut 100 Aachener Fans in Oberbayern erwartet. Wie gewohnt berichtet die Alemannia per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) rund um die Partie. Geleitet wird das Spiel von Dr. Manuel Kunzmann sowie seinen beiden Assistenten Moritz Kühlmeyer und Karl Wiatrek.

Spieldaten

Aufstellung

SV Wacker Burghausen: Vollath – Burkhard, Cinart, Taffertshofer, Moser – Schröck (66. Schmidt), Eberlein – Holz (83. Schwarz), Burkhardt, Thiel (89. Müller) – Luz / Trainer: Georgi Donkov

Alemannia Aachen: Flekken – Ajani (46. Leipertz), Schaffrath, Herröder, Strujic – Drevina (46. Pozder) – Heller, Brauer, Andersen, Marquet (74. Simon) – Thiele / Trainer: René van Eck

Tore

1:0 Luz (17.), 2:0 Strujic (34.Eigentor)

Ecken

3 / 9

Schiedsrichter:

Manuel Kunzmann (Bad Hersfeld) – Moritz Kühlmeyer, Karl Wiatrek

Zuschauer:

2.500 (davon ca. 70 aus Aachen)

Wetter:

bedeckt, 2 Grad

Die Alemannia schlägt sich in Burghausen selbst

Serie der vermeidbaren Niederlagen setzt sich fort

Die Luft im Abstiegskampf wird dünner. Beim SV Wacker Burghausen kassierte die Alemannia bereits die vierte Niederlange in Folge. Zwei dumme Gegentore brachten die junge Aachener Elf vor 2.500 Zuschauern in der Wacker-Arena bereits im ersten Spielabschnitt auf die Verliererstraße, nachdem zuvor gute Gelegenheiten wieder nicht zur eigenen Führung genutzt werden konnten.

Bei der Alemannia kam U23-Akteur Marvin Ajani auf der rechten Abwehrseite zu seinem Debüt in Liga 3. Mit Kapitän Sascha Herröder, Sven Schaffrath und Sasa Strujic komplettierten drei Linksfüßer die Abwehrkette vor Mark Flekken. Timo Brauer, Armand Drevina und Kristoffer Andersen bildeten die Mittelfeldreihe und im Angriff waren Marcel Heller,  Timmy Thiele und Sascha Marquet in der Aachener 4-3-3-Formation erste Wahl.

Das Spiel begann aus Aachener Sicht verheißungsvoll. Bereits nach sechs Minuten wurde Marquet von Brauer in die Tiefe frei gespielt. Der Angreifer fackelte nicht lange und zog aus 18 Metern ab. Wacker-Keeper Vollath konnte mit einer Faustabwehr die frühe Aachener Führung so gerade noch verhindern. Dann rannte Thiele über die linke Seite auf und davon und wurde von Keeper Vollath zu Fall gebracht. Das Tor war leer und Drevina schob das Leder aus 16 Metern daneben. Bereits in den Vorwochen sollte sich die mangelnde Chancenverwertung rächen. Luz konnte von Schaffrath nicht an einer Hereingabe von der linken Seite gehindert werden. Herröder und Flekken behinderten sich vor dem Tor gegenseitig und die Kugel kullerte ohne weitere Berührung zum 1:0 über die Linie (17.).

Nach einer guten halben Stunde warf sich Herröder in einen Schuss von Burkhardt und konnte so einen Torerfolg des Ex-Alemannen in letzter Sekunde noch verhindern. Dass die Gastgeber nur zwei Minuten später ihren Vorsprung dennoch ausbauen konnten, war erneut Aachener Schützenhilfe zu verdanken. Die Abwehr bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Strujic stocherte das Leder bei seinem Rettungsversuch aus zwölf Metern vorbei an Flekken 2:0 ins eigene Netz (34.). Bereits das dritte Eigentor im dritten aufeinanderfolgenden Spiel! Kurz vor dem Seitenwechsel vergab Heller die Chance zum Anschlusstreffer. Nach einer Flanke von Andersen köpfte der Angreifer die Kugel aus sieben Metern genau in die Arme des Burghausener Torhüters (42.).

Zur Pause reagierte René van Eck und wechselte doppelt. Leipertz und Pozder ersetzten Ajani und Drevina. Brauer agierte fortan als rechter Verteidiger und Andersen als Sechser im 4-1-3-2-System. Die offensivere Ausrichtung verschaffte den Alemannen zwar ein spielerisches Übergewicht, zwingende Chancen blieben jedoch rar. Thiele schoss von der Strafraumgrenze einen guten Meter drüber (48.). Herröder traf nach einer Rechtsflanke am langen Pfosten den Ball per Kopf nicht optimal, der deshalb knapp drüber ging (55.). Nach einer Ecke von Strujic kam Thiele am langen Pfosten zum Torschuss. Vollath konnte den abgefälschten Schuss aber sicher parieren (65.). Zwischendurch und danach wurden zwei Treffer der Hauherren durch Eberlein (57.) und Luz (80.) wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Die Alemannen gaben nicht auf, der Anschlusstreffer sollte aber nicht mehr gelingen. Eine Pozder-Flanke von der rechten Seite wurde zum tückischen Torschuss. Vollath konnte das Leder aber so gerade noch über die Latte lenken (87.). Nach der anschließenden Ecke zappelte die Kugel dann tatsächlich im Wacker-Tor, doch symptomatsich zur Situation der letzten Wochen zählte auch dieser Treffer nicht. Schiri Kunzmann hatte beim Kopfball von Pozder einen regelwidrigen Einsatz erkannt.

Zum Spiel

Robert Leipertz: Ich denke, uns fehlt die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und der letzte Willen, das Tor zu verteidigen. Den 0:1-Rückstadn bekommen wir aus einer völlig harmlosen Situation, das 0:2 hauen wir uns wieder selber rein. Ich weiß nicht, ob das an der Nervosität liegt oder ob wir einfach mal das Glück brauchen, selber in Führung zu gehen. Es kann aber nicht sein, dass wir jede Woche so unglücklich in Rückstand geraten und dann am Ende das Spiel nicht gewinnen. Ich würde auf keinen Fall von einer Vorentscheidung sprechen. Nächste Woche gewinnen wir wieder und alle sagen „Jetzt sind sie wieder dran“. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken. Jede Woche werden drei Punkte vergeben und wenn wir unsere Punkte holen, werden wir am Ende auch über dem Strich stehen.

Sascha Herröder: Wir dürfen nicht jede Woche von Pech rede. Ich denke, wenn da ein leeres Tor ist, dann müssen wir das Tor auch mal machen. Dass hat nichts mit Pech zu tun. In der zweiten Halbzeit dasselbe Lied. Wir liegen 0:2 hinten und ich habe in der 55. Minuten eine riesen Chance, die ich einfach verwerten muss. Wenn ich den Kopfball rein haue, dann steht es 1:2 aus unserer Sicht. Vielleicht hätten wir dann noch ran kommen können.

René van Eck: Wir haben uns heute schon gewehrt, aber leider viel zu spät. Wir wehren uns erst wenn wir 0:2 in Rückstand sind. Über die Leistung in der 1. Halbzeit brauchen wir nicht zu sprechen. Viele Spieler sollten erstmals bei uns konstant ihre Leistung bringen, bevor sie darüber nachdenken, ob sie auch höher spielen könnten.

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