3. Liga - Saison 2012/2013 - 38. Spieltag - Samstag 18.05.2013  - 13:30 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Osnabrück

    Am Samstag, 18. Mai, 13:30 Uhr ist die Alemannia beim VfL Osnabrück zu Gast. Infos zu Stadion, Tickets, Anreise usw. gibt es hier.

    Das Spiel findet am Samstag, 18. Mai 2013 um 13:30 Uhr in der osnatel-Arena statt.

    Tickets:
    Der Vorverkauf ist in Aachen abgeschlossen, es wurden rund 400 Karten verkauft. Tickets werden noch in ausreichender Anzahl an den Tagekassen erhältlich sein. Stehplätze kosten 12€ (Vollzahler) bzw. 9€ (ermäßigt). Offene Sitzplätze sind für 24€ zu haben, überdachte Sitzplätze für 30€.

    Anreise:
    Es wird ein Doppeldeckerbus zum Fahrpreis von 20€ eingesetzt. Abfahrt ist um 8 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Der Bus ist ausgebucht.

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zur osnatel-Arena ist 263km lang und führt über die A4 und A1. Am Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück biegt man auf die A30 in Richtung Hannover/Osnabrück. An der Ausfahrt 16 Osnabrück-Hellern verlässt man die Autobahn und folgt der L89 in Richtung Osnabrück-Mitte. Man folgt dem Straßenverlauf etwa 6 Kilometer, direkt hinter einer Eisenbahnbrücke geht es rechts in die Oststraße. Am der "Halle Gartlage" befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz mit begrenzter Kapazität.

    Bahnreisende erreichen das Stadion vom Hauptbahnhof nach etwa 1,5 Kilometern Fußweg (es werden keine Shuttle-Busse eingesetzt). Von der nördlichen Seite des Bahnhofs geht es über die Humboldtbrücke rechts auf die Buersche Straße, nach etwa 400 Metern links in die Schinkelstraße und nach weiteren 500 Metern links in die Oststraße.

    Adresse:
    osnatel-Arena, Scharnhorststraße 50, 49084 Osnabrück

    Infos zur osnatel-Arena:
    Das Stadion an der Bremer Brücke wurde 1931 eröffnet und 1939 um eine Sitzplatztribüne erweitert. Im Jahr 1952 erfolgte der Ausbau auf über 30.000 Zuschauerplätze, weitere Umbauten folgten in den 70er-Jahren. Zuletzt wurde 2008 die Nordtribüne neu gebaut und die Nordostecke geschlossen. Weitere Umbauten sollen folgen. Aktuell fasst das Stadion 16.130 Zuschauer, darunter 5.655 Sitzplätze. Die Gästeblöcke befinden sich hinter dem Tor an der Westseite des Stadions (Stehplatz) bzw. an der Nordseite (Sitzplatz). Der Eingang zu beiden Blöcken befindet sich hinter dem Gästestehplatzbereich in der Oststraße. Das Stadion öffnet um 11:30 Uhr.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    - Schwenkfahnen bis 1,50m Stocklänge
    - Trommeln (einseitig einsehbar)
    - Zaunfahnen nur im Pufferblock
    - 1 Megaphon (Benutzer muss Personalien abgeben)

    Nur nach Anmeldung/Absprache:
    - Spruchbänder / Choreographien

    Nicht erlaubt sind:
    - Schwenkfahnen ab 1,50m Stocklänge
    - Doppelhalter
    - Zaunfahnen im Block
    - Konfetti
    - Rucksäcke (keine Abgabemöglichkeit)

Drei Punkte zum Abschluss sind das Ziel

Die Alemannia möchte sich mit einem weiteren Sieg verabschieden

Zum vorerst letzten Mal macht sich der Alemannia-Tross am Samstagmorgen, 18. Mai 2013, nach einem gemeinsamen Frühstück auf den Weg zu einem Auswärtsspiel der 3. Liga. Ziel der Reise wird die osnatel-ARENA an der Bremer Brücke sein, wo es für den gastgebenden VfL Osnabrück ab 13.30 Uhr noch um das Erreichen des Relegationsplatzes geht.

Noch vor der 38. und finalen Spielrunde der 3. Liga trennten sich die Gastgeber am vergangenen Montagabend von ihrem Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz. Grund für die sofortige Freistellung des emotionalen Fußballlehrers waren die öffentliche Bekanntgabe seines bevorstehenden Rücktritts sowie die geäußerte Kritik an Teilen der Vereinsführung. Am Samstag wird daher der bisherige Co-Trainer Alexander Ukrow mit den Lila-Weißen versuchen, den 1. FC Heidenheim noch von Tabellenrang drei zu verdrängen.

„Es geht nicht darum, der Spielverderber zu sein“, sagt René van Eck vor dem Duell der beiden Traditionsvereine. „Osnabrück hat es nicht mehr selbst in der Hand. Wir schauen nur auf uns und wollen zum Abschluss noch einmal drei Punkte holen“, so der zum Saisonende scheidende Trainer. Die Stimmung nach dem 4:2-Erfolg über den VfB Stuttgart war positiv und die Mannschaft präsentierte sich im Training in guter mentaler Verfassung. „Wir können befreit aufspielen und die Spieler haben die Möglichkeit, sich vor großer Kulisse noch einmal einzeln und als Mannschaft zu zeigen“, so der Niederländer.

Da mit Tim Krumpen und Kevin Rauhut gleich zwei Torhüter verletzt ausfallen, wird U19-Keeper Marcel Simon am Samstag erstmals auf der Bank Platz nehmen. Mario Erb wird ebenso wie die bereits länger verletzten Aimen Demai, Sascha Rösler, Thomas Stehle und Florian Müller in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Die Bilanz nach bisher 45 Pflichtspielen spricht eindeutig für die Schwarz-Gelben, die 22-mal als Sieger vom Platz ging. Dreizehn Spiele endeten unentschieden und nur 10-mal hatte der VfL das bessere Ende für sich.

Die Tivoli-Kicker können auch in Osnabrück auf die Unterstützung ihrer treuen Anhänger zählen. Im Vorverkauf wurden in Aachen bereits 400 Tickets abgesetzt. Insgesamt rechnet die Alemannia mit rund 700 Fans, die das Team nach Niedersachsen begleiten. Karten für den Gastbereich werden noch in ausreichender Anzahl an den Tagekassen vor Ort erhältlich sein. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wird im Internet auf NDR.de in voller Länge übertragen. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Markus Wingenbach, dem die Kollegen Markus Schüller und Felix Schmitz an den Seitenlinien assistieren.

Spieldaten

Aufstellung

VfL Osnabrück: Riemann – Fischer, Pisot, Beermann (59. Neumann), Krük - Costa (75. Thomik), Staffeldt, Piossek – Thiel, Manno (69. Glockner) – Zoller / Trainer: Alexander Ukrow

Alemannia Aachen: Flekken – Wilschrey (20. Brauer), Ajani, Herröder, Strujic – Marquet, Andersen – Heller (51. M. Simon), Leipertz, Kefkir (46. Drevina) – Thiele / Trainer: René van Eck

Tore

1:0 Piossek (10.), 2:0 Costa (18.), 3:0 Piossek (38.), 4:0 Staffeldt (86.)

Verwarnungen

  Flekken (50.),   Staffeldt (87.)

Schiedsrichter:

Markus Wingenbach (Diez) – Markus Schüller, Felix Schmitz

Zuschauer:

13.900 (davon ca. 600 aus Aachen)

Wetter:

stark bewölkt, 14 Grad

Alemannia am Saisonfinale chancenlos

Aachener Elf unterliegt beim Tabellendritten Osnabrück mit 0:4

Am 38. und letzten Spieltag der 3. Liga musste sich die Alemannia beim VfL Osnabrück mit 0:4 (0:3) geschlagen geben. Gegen hungrige Hausherren zeigten die Schwarz-Gelben vor 13.900 Zuschauern zu wenig Gegenwehr und verloren zudem nach 50 Minuten noch Keeper Mark Flekken, der wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen wurde.

Die Anreise am Pfingstsamstag entpuppte sich sowohl für Mannschaft als auch für die rund 600 Anhänger als echte Strapaze. Erst 45 Minuten vor Spielbeginn traf das Team nach unzähligen Staus in der osnatel-Arena ein. Das Aufwärmprogramm wurde fiel dadurch deutlich verkürzt aus, da die Regularien des DFB am letzten Spieltag für einen verspäteten Anpfiff keine Toleranz kennen. Im Vergleich zum 4:2-Erfolg gegen den VfB Stuttgart II veränderte René van Eck seine Elf auf zwei Positionen. Mark Flekken hütete anstelle des verletzten Kevin Rauhut das Aachener Tor und in der Offensive erhielt Marcel Heller den Vorzug gegenüber Norikazu Murakami.

Mit dem klaren Ziel, den 1. FC Heidenheim noch vom Relegationsrang zu verdrängen, legten die Gastgeber im nicht ganz ausverkauften Stadion los wie die Feuerwehr. Bereits nach neun Minuten nutzte der VfL die erste Chance prompt zur Führung. Manno hatte sich in den Aachener Strafraum getankt und die Kugel dann im richtigen Augenblick quer auf den mit geeilten Piossek gelegt, der dann aus kurzer Distanz leichtes Spiel hatte – 1:0. Nur vier Minuten später tauchte der Torschütze frei vor Flekken auf. Der Schlussmann konnte die Kugel aber noch abwehren und dann rechtzeitig vor dem heraneilenden Zoller entschärfen. Die Lila-Weißen blieben am Drücker. Krük setzte sich am linken Flügel durch und passte die Kugel von der Grundlinie auf den langen Pfosten, wo Costa mühelos auf 2:0 erhöhen konnte (18.). René van Eck reagierte und brachte bereits nach 20 Minuten Timo Brauer für Robert Wilschrey in die Partie.

Es schien, als ob der Weckruf des Trainers kurzzeitig Wirkung zeigen würde. Denn die Alemannia kam plötzlich zur gefährlichen Offensivaktionen. Zunächst verpasste Marquet eine scharfe Hereingabe von Thiele nur um eine Fußspitze (21.), eine Minute später scheiterte Thiele aus sechs Metern freistehend am reaktionsstarken VfL-Keeper Riemann. Nach 27 Minuten flankte Kefkir aus dem linken Halbfeld, der Kopfball von Thiele landete aber genau in den Armen des Osnabrücker Schlussmanns. Nach einer guten halben Stunde konnte eine scharfe Linksecke von Thiele von Beermann so gerade noch auf der Torlinie entschärft werden (33.). Dem Aachener Zwischenhoch folgte in der 38. Minute die frühe Vorentscheidung. Thiel enteilte der Aachener Abwehr und hatte das Auge für den besser postierten Piossek, der ohne Probleme zum 3:0 vollenden konnte (38.). Vier Minuten vor dem Seitenwechsel lief Thiel erneut auf und davon und versuchte es diesmal selber. Der heraus geeilte Flekken verhinderte kurz hinter der Strafraumgrenze jedoch schlimmeres.

Der zweite Durchgang begann mit zwei Möglichkeiten für die Schwarz-Gelben, die beide auf das Konto von Sasa Strujic gingen. Zunächst wurde ein Distanzschuss des Linksverteidigers noch zur Ecke abgefälscht, nach dieser Strujic aus spitzem Winkel an Riemann scheiterte (47.). Alle Hoffnungen auf eine Aufholjagd konnten Tivoli-Kicker nach 50 Minuten gegraben. Mark Flekken brachte Zoller außerhalb seines Strafraums Zoller zu Fall. Den Begriff „Fingerspitzengefühl“ ignorierte Schiedsrichter Wingenbach und zog Glatt Rot. Mit U19-Keeper Marcel Simon kam dadurch bereits der fünfte Schlussmann in dieser Saison zwischen die Pfosten des Aachener Gehäuses, der sofort gefordert wurde. Manno umkurvte den jungen Torhüter, doch Brauer rettete in höchste Not (53). Fünf Minuten später parierte Simon einen Aufsetzer von Staffeldt, Zoller traf im Nachsetzen nur das Außennetz.

Während die Partie in Osnabrück früh entschieden war, richtete sich das Augenmerk der Zuschauer mehr und mehr auf die Anzeigentafel, die einen torlosen Zwischenstand aus Heidenheim verkündete. Staffeldt legte vier Minuten vor dem Ende mit einem Schuss von der Strafraumgrenze noch das 4:0 nach. Den letzten Torschuss der Saison feuerte Timo Brauer ab. Riemann parierte sicher und vereitelte so einen Aachener Ehrentreffer (90.). Als nach bangen Minuten des Wartens der Schlusspfiff aus Heidenheim verkündet wurde, kannte der Jubel im Osnabrücker Lager keine Grenzen mehr. Während der VfL in der Relegation nun noch die Chance zum Aufstieg in die zweite Liga hat, endete eine wahre Horrorsaison für die Alemannia auf dem letzten Tabellenrang.

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