DFB-Pokal - Saison 2006/2007 - 1. Spieltag - Samstag 09.09.2006  - 18:30 Uhr
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„Als klarer Außenseiter haben wir nichts zu verlieren“

Am Samstag um 18:30 Uhr trifft die Zweite Mannschaft der Alemannia auf den Bundesligisten VfB Stuttgart. Coach Stefan Emmerling ist mit den letzten Trainingseinheiten vor dem „Spiel des Jahres“ durchaus zufrieden.

„Man merkt, dass es ein besonderes Spiel ist. Meine Jungs freuen sich schon die ganze Woche auf die Partie, und das macht sich auch beim Training bemerkbar“, hat Emmerling beobachtet. Wichtig werde es sein, „nicht ängstlich zu agieren, sondern frech aufzuspielen und es Stuttgart so schwer wie möglich zu machen“.

Nach zuletzt vier Siegen in der Meisterschaft kann die Tivoli-Elf auch mit einer gesammelten Portion Selbstvertrauen in das Pokalspiel gegen Stuttgart gehen. Zuletzt wurde die zweite Garnitur des 1. FC Köln mit 3:1 Toren besiegt. Verstärkt wird das Emmerling-Team mit den Jungprofis Yunus Balaban und Marcus Hesse. „Unsere eigene Situation lässt leider ein Mitwirken von mehreren Profis nicht zu. Aber auf der anderen Seite ist es auch gut so, denn schließlich haben sich die Jungs der U23 dieses Spiel auch verdient“ so Dirk Bremser vor der Partie.

Verletzungsbedingt passen müssen Philipp Dunkel (Bruch des Handwurzelknochens), Murat Gümüstas (Knieprobleme), Michael Denkewitz (Knorpelschaden im Knie), Christian Nöhlen und Alexander Karachristos (beide muskuläre Probleme). Gordon Addai kehrt dagegen nach einjährigem Aufenthalt in Junkersdorf zu den Alemannia-Amateuren zurück und ist bereits für das Spiel gegen Stuttgart spielberechtigt.

Armin Veh, Trainer des VfB Stuttgart, nimmt das Pokalspiel durchaus ernst. „Der DFB-Pokal ist sehr wichtig für uns, entsprechend professionell und zielstrebig werden wir die Aufgabe am Samstag angehen“, verriet der Trainer auf der Pressekonferenz. Veh, der durch den verpatzten Saisonstart in der Schusslinie der Presse steht, verspricht sein stärkstes Team aufzustellen. Wer genau in der Startformation stehen wird, wollte der Trainer aber noch nicht verraten. Definitiv verzichten muss der VfB auf seinen Kapitän Fernando Meira. Der Portugiese zog sich im Training der Nationalmannschaft einen Muskelfaserriss in der Wade zu und fällt zwei bis drei Wochen aus. Die Rollen für das Pokalspiel sind laut Veh klar verteilt. „Wir sind klarer Favorit“ so der Stuttgarter Trainer.

Die Partie am Samstag wird geleitet von Schiedsrichter Mark Seemann. Ihm assistieren an den Seitenlinien Dirk Margenberg und Mark Borsch.

Für das Heimspiel am Samstag wurden bisher 2500 Karten abgesetzt. Der Aachener Wall bleibt für die Aachener Anhänger geschlossen und wird nur bei Bedarf geöffnet. Karteninhaber für die Blöcke V und X erhalten Zutritt zum Würselener Wall. Dauerkarten haben für den DFB-Pokal keine Gültigkeit.

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