Stadionöffnung im Public-Bereich bereits um 12 Uhr
Am Samstag, 19.11.2022, gastiert der Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn bei Alemannia Aachen um 14 Uhr auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Samstag, 19.11.2022, gastiert der Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn bei Alemannia Aachen um 14 Uhr auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 8 Uhr online (am Infopoint hinterlegt) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. An den Kassen Südwest und Nordost sind Schnellkassen nur mit Stehplatzkarten geöffnet. Der Vorverkauf wird wegen des Andrangs dringend empfohlen, zumal die Tickets dort 2€ günstiger sind. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis ca. 13:45 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O4-O6, Block S1-S6, Block W1 + W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Nordtribüne bleibt geschlossen.
Fans vom 1. FC Kaan-Marienborn: Für Gästefans wird der Block W4 geöffnet. Tickets sind an der Tageskasse Nordwest erhältlich, der Eingang befindet sich ebenfalls nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2022/2023 - APAG. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet bereits um 12:00 Uhr (der Business-Bereich erst um 12:30 Uhr). Die Nutzung des Vorverkaufs sowie eine frühzeitige Anreise werden dringend empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. An den Kiosken kann nun auch mit Karte gezahlt werden. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne sind Karten für das Pokalspiel gegen den VfR Wipperfürth erhältlich.
Zum Einlass ins Stadion sind keinerlei Test-, Impf- oder Genesenennachweise erforderlich. Auch eine Maskenpflicht gilt nicht. Wer trotzdem einen Mund-/Nasenschutz tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun.
Stream: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 5 Euro im Stream von SPORTTOTAL Regionalliga West (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell mit einer Kamera produziert und von einem Kommentator begleitet.
Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn
Mit der Partie des 17. Spieltags steht für die Alemannia bereits das letzte Spiel der Hinrunde an. Gegen den Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn ist es das Ziel, sich weiter in der oberen Tabellenregion zu etablieren. Anpfiff des Heimspiels ist am Samstag um 14 Uhr.
Nach dem 0:0 im Auswärtsspiel gegen die U23 des FC Schalke 04 spielt die Alemannia das letzte Spiel der Hinrunde wieder auf dem gewohnten Geläuf auf dem Tivoli. Erneut werden im heimischen Stadion gegen den 1. FC Kaan-Marienborn über 10.000 Zuschauer erwartet. „Wir müssen Vollgas-Fußball spielen und so die Zuschauer wieder auf unsere Seite bringen, dafür werden die Zuschauer uns wieder supporten und beflügeln. Das ist ein Geben und Nehmen“, freut sich Interimstrainer Helge Hohl auf die erneut imposante Kulisse. „Zuhause wollen wir personell wieder offensiver ausgerichtet sein als gegen Schalke“, gibt der Trainer dafür schon im Vorfeld bekannt. Möglich ist dies auch durch die Rückkehr einiger verletzter Spieler. So sind die beiden Offensivakteure Dimitry Imbongo und Elsamed Ramaj wieder Optionen und auch David Sauerland kehrt erstmals wieder in den Kader zurück. Weiterhin fehlen werden Dario De Vita und Alexander Heinze und auch Ersatz-Keeper Jan Strauch muss mit einer Leistenverletzung aussetzen. Zudem ist Lukas Wilton nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt.
Interimstrainer Helge Hohl erwartet nun vom Aufsteiger aus dem Siegener Stadtteil Kaan-Marienborn „eine erfahrene Mannschaft, die kompakt verteidigt und versuchen wird, über Umschaltmomente und Standards zum Erfolg zu kommen“. Bisher ist der 1. FC Kaan-Marienborn die standardstärkste Mannschaft der Liga und konnte so auch schon einige Mannschaften aus den Top-8 der Liga ärgern. Einzig gegen den Wuppertaler SV setzte es eine Niederlage. „Wenn man sich das Personal anschaut, hat das nicht viel mit Aufsteiger zu tun“, erklärt Hohl den aktuellen Erfolg des Gegners, der aktuell mit nur einem Punkt weniger als die Alemannia auf dem 5. Tabellenplatz der Regionalliga West steht.
Schiedsrichter der Partie ist Alexander Ernst aus Schwerte. Ihm assistieren die beiden Linienrichterinnen Vanessa Arlt und Sina Diekmann. Die beiden Mannschaften treffen erst zum dritten Mal aufeinander. In der Saison 2018/19 endete das Heimspiel 2:2, während auswärts ein 1:0-Sieg eingefahren wurde. Das Spiel wird bei SPORTTOTAL für fünf Euro live übertragen. Außerdem kann die Partie über den Audiostream von 100,5 Das Hitradio oder über den Alemannia-Liveticker verfolgt werden.
Alemannia Aachen: Johnen – Müller, Dervisevic, Uzelac, Oeßwein – Schwermann (72. Sauerland) – Held (78. Heim), Bajric (85. Andzouana), Baum, Mause – Imbongo (58. Ramaj) / Trainer: Helge Hohl
1. FC Kaan-Marienborn: Jendrusch – Schauerte, Pjetrovic, Tuncer, Krumm – Scheld (90. Hoffmann) – Kyere (78. Alajbegovic), Tsuda, Pazurek (90+3. Bender), El Mansoury (43. Waldrich) – Hammel / Trainer: Thorsten Nehrbauer
Bajric (16.), El Mansoury (36.), Hammel (75.), Pjetrovic (84.)
9 / 7
5 / 1
Alexander Ernst (Schwerte) – David Hennig, Sina Diekmann
9.800 (davon ca. 60 aus Kaan-Marienborn)
4 Grad, leichter Regen
Zweite Partie in Folge endet 0:0
Gegen den Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn trat Alemannia Aachen zur letzten Partie der Hinrunde an. 9.800 Zuschauer auf dem Tivoli sahen ein 0:0-Unentschieden, bei dem die Alemannia zwar die besseren Chancen hatte, aber kein Tor erzielte.
Interimstrainer Helge Hohl sagte im Vorfeld des Spieles, er wolle personell wieder offensiver aufstellen. Und so ließ er mit dem wiedergenesenen Dimitry Imbongo neben Jannik Mause den zweiten nominellen Stürmer auflaufen. Mause rückte dafür auf die linke Seite, wo der erkrankte Sebastian Schmitt passen musste. Außerdem startete Julian Schwermann für den gesperrten Lukas Wilton.
Imbongo war dann auch der erste Alemanne, der in diesem Spiel zu einer Schussmöglichkeit kam. Sein Versuch aus gut 20 Metern konnte allerdings von Jendrusch problemlos in die Arme aufgenommen werden (12.). Auf der anderen Seite kam es dann zu einer kuriosen Szene. Marcel Johnen nahm einen Rückpass von Franko Uzelac mit den Händen auf, wodurch der 1. FC Kaan-Marienborn einen indirekten Freistoß innerhalb des Strafraums bekam. Den konnte die schwarz-gelbe Mauer aber abwehren (20.). Die Alemannia erarbeitete sich einige Standards, die aber nur selten wirklich gefährlich wurden. Ein Freistoß aus aussichtsreicher Position donnerte Uzelac in die Mauer, die daraus resultierende Ecke wurde dann gefährlicher. Uzelac kam im Sechszehner frei zum Kopfball, Torhüter Jendrusch konnte aber abwehren und den Einschlag verhindern (38.). Direkt im Anschluss kamen auch die Kaan-Marienborner gefährlicher vor das Tor. Ein Ball, der von links in den Strafraum gespielt wurde, konnte Ex-Alemanne Daniel Hammel aber nur noch neben das Tor spielen (39.). Gegen tiefstehende Gäste hatten die Schwarz-Gelben zwar mehr Ballbesitz, aber Probleme zwingende Chancen zu erarbeiten. Das gelang dann in der 42. Minute, bei der bis dahin besten Gelegenheit des Spiels. Jannis Held schickte Marco Müller über die rechte Seite, dessen Pass von der Grundlinie in den Rückraum erreichte Mause. Sein Schuss wurde allerdings geblockt und auch der Nachschuss von Dino Bajric konnte noch kurz vor der Torlinie von einem Verteidiger der Gäste aus dem Siegerland abgewehrt werden. Somit wurden ohne Tore die Seiten gewechselt.
Wie auch in der ersten Halbzeit war es wieder Imbongo, der nach der Pause die Chance für den ersten Treffer des Tages hatte. Nach einer Flanke von Lars Oeßwein von der linken Seite kam der Stürmer zum Kopfball, Jendrusch aber konnte halten (53.). Zudem verletzte Imbongo sich bei dieser Aktion und musste ausgewechselt werden. Im Vorfeld der Partie hatte Trainer Hohl noch vor der Standardstärke des 1. FC Kaan-Marienborn gewarnt. Und so kamen die Gäste in der 57. Minute folgerichtig auch durch einen Standard noch einmal zu einer Chance. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld findet den Kopf von Hammel, der allerdings am Tor vorbeiköpfte (58.). Dann war es wieder die Alemannia, die durch Mause vom Strafraumeck zum Schuss kam. Aber auch die Möglichkeit wurde von Jendrusch entschärft (65.). Im Anschluss musste Johnen noch einmal in Spielgeschehen eingreifen, jedoch gegen den eigenen Mann. Nach einem langen Einwurf der Gäste war Uzelac als letztes am Spielgerät, Johnen aber konnte den Ball sicher festhalten (68.). Auch ein letzter Flachschuss vom eingewechselten Felix Heim fand nicht den Weg ins Tor (82.), ein chancenarmes Spiel endete so mit einem torlosen Remis.
Nach dem zweiten 0:0-Unentschieden in Folge zeigte sich Interimstrainer Helge Hohl nach dem Spiel gegen Kaan-Marienborn enttäuschter als noch vergangenes Wochenende gegen Schalke: „Heute hatten wir die gefährlicheren Situationen als der Gegner, aber die letzte Genauigkeit, die letzte Zielstrebigkeit und das letzte Quäntchen Glück, das man sich im letzten Drittel erarbeiten muss, hat heute gefehlt. So geht das Unentschieden in Ordnung.“ Gleichzeitig hielt Hohl aber auch fest: „Wir sind jetzt seit sieben Spielen ungeschlagen, haben zuletzt zweimal kein Gegentor kassiert. Trotzdem möchte ich immer das Maximale erreichen.“
Bereits am kommenden Samstag startet die Rückrunde mit einem Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen. Anpfiff auf dem Tivoli ist um 14 Uhr.