Am Freitag, 8.2. um 19:30 Uhr empfängt die Alemannia den 1. FC Köln II auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Am Freitag, 8.2. um 19:30 Uhr empfängt die Alemannia den 1. FC Köln II auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop, den Aachen Arkaden und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Freitag 14:30 Uhr können Karten außerdem per Kreditkarte zur Abholung im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 17:45 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden, der nur bis ca. 17:45 Uhr ohne Karte von außen erreichbar ist. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 18:30 Uhr bis 19:15 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitagmittag im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht.
Studentenaktion: Es gibt in der Saison 2018/19 keine regelmäßige Freikartenaktion für Studenten. Gegen Vorlage des Studentenausweises sind an allen Kassen Karten zum gewohnten ermäßigten Preis erhältlich.
Gästefans: Karten für die Gästeblock W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse, Eingang und Parkplatz befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Freitag fahren die Sonderbusse ab 17 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18 Uhr, der Business-Bereich bereits um 17:30 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Wir bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen z.Zt. nur noch der Eingang Südost geöffnet wird, der Eingang Südwest bleibt geschlossen. Aufgrund des Sicherheitskonzeptes muss außerdem künftig das Sektionaltor zwischen Kaiserstädter Wall und Osttribüne geschlossen bleiben. Die Blöcke S2 bis S6 sowie W1 und W2 sind durch den Eingang Südost A, die Blöcke S1 sowie O4 bis O6 durch den Eingang Südost B erreichbar.
15 Jahre Pokalsieg: Im Februar 2004 gewann die Alemannia im Viertelfinale des DFB Pokals mit 2:1 gegen den FC Bayern München. Zum 15-jährigen Jubiläum wird ein Großteil der damaligen Mannschaft im Stadion vor Ort sein und vor dem Spiel zwischen 18 und 19 Uhr im Fanshop eine Autogrammstunde geben.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff werden Karten für die Auswärtsspiele in Freialdenhoven, Rödinghausen und Wiedenbrück verkauft.
Alemannia empfängt Freitag die U21 des 1. FC Köln
Mit einer vorgezogenen Partie des 26. Spieltags eröffnet die Alemannia am Freitagabend das Jahr 2019 in der Regionalliga West. Zu Gast auf dem Tivoli ist um 19.30 Uhr die U21 des 1. FC Köln.
„Klar freut man sich darauf, wieder loszulegen“ sagt Fuat Kilic, vor dem Frühstart seiner Elf. Die Partie war eigentlich für das Länderspielwochenende Ende März vorgesehen, musste aufgrund von Sicherheitsauflagen aber parallel mit einem Spiel der Kölner Zweitligakicker stattfinden. „Uns fehlt dadurch eine Woche in der Vorbereitung, aber die Ausgangslage für unseren Gegner ist die gleiche“. Wichtig sei, dass sein Team „zu Beginn gleich zwei Heimspiele bestreiten kann und vor heimischem Publikum idealerweise wieder punktet“, ergänzt Kilic. Neben den beiden Langzeitverletzen Kai Bösing und Sebastian Schmitt wird auch Winterneuzugang Florian Rüter mit einem Bänderriss zusehen müssen.
Die rund fünfwöchige Vorbereitungsphase umschreibt Aachens Coach als „durchwachsen.“ Die ersten zwei Wochen verliefen gut. „Da haben wir vieles umsetzen können, weil von den Trainingsbedingungen alles möglich war.“ Es folgten zwei Wochen mit Frost und Schnee, in denen das Trainerteam zum Improvisieren gezwungen war und die Trainingsinhalte verändern musste. In der aktuellen Woche konnten die Schwarz-Gelben dann wieder spezifischer arbeiten und sich gezielt auf den Gegner vorbereiten. „Es gilt eine sehr gute Einstellung auf den Platz zu bringen, auch wenn spielerisch noch nicht alles zu 100 Prozent klappt“, formuliert Kilic seinen Anspruch.
Von der Tabellenkonstellation wird sich am Tivoli niemand blenden lassen. „Das wird eine harte Nuss zu knacken. Die U21 des FC gehört von der Qualität des Kaders nicht in diese Tabellenregion“, warnt Fuat Kilic. Durch zwei Siege vor der Winterpause findet die Kölner U21 das rettende Ufer wieder in Reichweite. Die Mannschaft von Andre Pawlak, der den Ex-Alemannen Markus Daun zum Ende der Hinserie am Geißbockheim ablöste, konnte zudem jedes seiner fünf Testspiele für sich entscheiden. „Köln hat die Spielweise umgestellt und agiert jetzt nicht mehr wie eine reine Nachwuchsmannschaft“, schildert Kilic die Eindrücke und hat sein Team entsprechend auf die Aufgabe eingestellt.
Zum ersten Heimspiel des Jahres 2019 rechnet die Alemannia mit rund 5.000 Zuschauern. 3.200 Tickets konnten bis Donnerstagmittag im Vorverkauf abgesetzt werden. Die Partie steht unter der Leitung von Lukas Sauer aus Bergkamen. Er wird bei seiner Arbeit durch Tim Zahnhausen und Leonidas Exuzidis an den Seitenlinien unterstützt. 17-mal trafen Alemannia Aachen und die zweite Mannschaft des 1. FC Köln zum kleinen Mittelrheinderby aufeinander. Dabei konnten die Tivoli-Kicker bislang zehn Siege verbuchen. Ein Duell endete unentschieden und 6-mal waren die jungen Geißböcke am Ende erfolgreich.
Alemannia Aachen: Zeaiter – Müller, Heinze, Fiedler, Salata – Redjeb (59. Pütz) – Kaiser, Batarilo, Temür (70. Garnier), Boesen – Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
1. FC Köln II: Bartels – Ciftci, Jakobs, Sonnenberg, Laux – Damaschek, Szöke, Geimer, Prokoph (62. Karakas) - Rittmüller (74. Kölmel), Führich (46. Nesseler) / Trainer: André Pawlak
Garnier (85.), Karakas (87.)
2 / 1
Lukas Sauer – Tim Zahnhausen, Leonidas Exuzidis
4.900 (davon ca. 30 aus Köln)
bedeckt, 6 Grad
Partie gegen Kölner U21 endet torlos
Die Alemannia hat im ersten Pflichtspiel des Jahres 2019 aus ihrer Überlegenheit kein Kapital schlagen können und musste sich am Ende mit einem torlosen Remis gegen die U21 des 1. FC Köln begnügen. 4.900 Zuschauer verfolgten die Partie auf dem Tivoli.
Die Schwarz-Gelben starteten schwungvoll und kamen früh zu ersten Abschlussaktionen, die aber nicht zwingend genug waren. Temür zögerte nach elf Minuten im Strafraum einen Tick zu lange und reklamierte beim Einschreiten des Kölners Sonnenberg einen Strafstoß, den es jedoch nicht gab. Die Gäste nutzten in der 17. Minute den zu großen Raum vor dem Aachener Strafraum. Führich zog von der Sechszehnerkante ab, doch Zeaiter konnte die sicher parieren. Wenig später kamen die Alemannen zur ersten dicke Chance des Spiels. Temür passte von rechts flach nach innen und Imbongo brachte die Kugel aus sechs Metern freistehend nicht vorbei an FC-Keeper Bartels (22.). Danach kombinierten sich die Schwarz-Gelben mit einer Ballstafette sehenswert in den Kölner Strafraum. Batarilo konnte aus 14 Metern abziehen, bekam aber nicht genug Druck hinter das Leder. Bartels hatte die Kugel daher sicher (36.) und es ging torlos in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel war die Alemannia das zielstrebigere Team. Imbongo legte von links zurück auf Kaiser, der die Kugel aus 14 Meter in den Auffangzaun jagte (54.). Knapper ging es vier Minuten später zu. Erneut konnte Kaiser im Strafraum abziehen und diesmal fehlten nur wenige Zentimeter zum Erfolg (58.). Nach einer guten Stunde bot sich dem eingewechselten Pütz die nächste Gelegenheit. Sein Schuss aus 17 Metern verfehlte das Ziel aber einen knappen Meter (63.). Die beste Möglichkeit zum Sieg hatten die Alemannen in Minute 73. Imbongo und Salata spielten Boesen frei, der aus sechs Metern freistehend an Bartels scheiterte. In der Schussphase einer kräftezehrenden Partie nutzen die Gäste bei jeder Unterbrechung die Gelegenheit, Zeit von der Uhr zu nehmen. Der Spielfluss stockte und weitere Großchancen blieben aus. „Es ist natürlich schade, wenn man so dominant auftritt und dann nur einen Zähler mitnimmt“, bilanzierte Alemannia-Coach Fuat Kilic nach der Partie.