Am Samstag, 29. Oktober, um 15:30 Uhr trifft die Alemannia auf Borussia Dortmund II. Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 29. Oktober, um 15:30 Uhr trifft die Alemannia auf Borussia Dortmund II. Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli sowie bis Samstag 10:30 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 13:45 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 14:30 Uhr bis 15:15 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich. Dauerkarten können ausschließlich bis 13:45 Uhr im Fanshop erworben werden.
Hinterlegungen: Hinterlegte Tages- und Dauerkarten können wahlweise bis Freitag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 13:45 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Während der ersten Halbzeit sind evtl. übrig gebliebene Karten an der Spätkasse im Südosten hinterlegt.
Gästefans: Karten für den Gästebereich W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion).
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 13:00 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 14 Uhr, der Business-Bereich um 13:30 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Ab 14 Uhr ist außerdem der Klömpchensklub geöffnet, dieser ist ausschließlich von innen aus dem Umlauf erreichbar.
Alemannia empfängt den nächsten Titelaspiranten
Nur eine Woche nach der 2:4-Heimniederlage gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach steht für die Alemannia die nächste Aufgabe gegen ein Top-Team der Liga auf dem Programm. Zu Gast ist diesmal die U23 von Borussia Dortmund. Anstoß auf dem Tivoli ist am Samstag um 15.30 Uhr.
„Leichter wird dieses Spiel bestimmt nicht“, sagt Fuat Kilic vor dem Duell mit dem Tabellendritten. Der Bundesliga-Nachwuchs der Borussia aus Dortmund ist ebenso wie der Namensvetter aus Mönchengladbach noch ungeschlagen, hat mit bislang nur neun Gegentreffern die beste Abwehr und verfügt über den drittbesten Angriff. „Wir waren zu ängstlich und hatten zu viel Respekt“, resümierte Aachens Trainer das 2:4 in der Vorwoche. Dabei gibt es für die Alemannen gerade in diesen Duellen eigentlich nichts zu verlieren. „Diese Mannschaften sind der Favorit, weil sie mit dem Anspruch in die Liga gestartet sind, aufsteigen zu wollen. Da können wir eigentlich befreit aufspielen.“
Kilic hofft, dass seine Mannschaft am Wochenende „ein anderes Gesicht zeigt und lebendiger ist“. Gegen Mönchengladbach ließen die Tivoli-Kicker dem Gegner zu viele Räume und agierten zu passiv. Ein Schwerpunkt der Trainingsarbeit in dieser Woche lag daher im Zweikampfverhalten. „Wir wollen präsenter auftreten und selbstbewusster agieren, damit wir das Spiel ausgeglichen gestalten können“, fordert der Coach. Stürmer Philipp Gödde schlägt in die gleiche Kerbe: „Dortmund ist ein spielstarker Gegner, dem wir über Zweikämpfe den Spaß am Spielen nehmen müssen. Wenn wir als Kollektiv auftreten, können wir jede Mannschaft in der Liga schlagen.“ Ein Fragzeichen steht hinter dem Einsatz von Necirwan Khalil Mohammad, den Oberschenkelprobleme plagen. Joy-Lance Mickels fällt weiterhin aus.
Am Samstag kommt es zum siebten Aufeinandertreffen zwischen Alemannia Aachen und Borussia Dortmund II. Die Bilanz spricht für die Schwarz-Gelben aus der Kaiserstadt, die bisher drei Spiele gewinnen konnten. Zwei Partien endeten mit einer Punkteteilung und einmal ging der BVB-Nachwuchs als Sieger vom Platz. Bis Freitagmittag wurden im Vorverkauf rund 3.600 Tickets abgesetzt. 6.000 Fans werden zum Verfolgerduell auf dem Tivoli erwartet. Schiedsrichter der Partie ist Dustin Sikorski aus Kamp-Lintfort. Das Unparteiischen-Trio wird durch Torsten Schwerdtfeger und Jörg Jörissen an den Seitenlinien komplettiert.
Alemannia Aachen: Nagel – Ernst, Propheter, Haitz, Winter – Staffeldt (60. Hammel), Kühnel (78. Suzuki) – Rüter, Dowidat, Mohr (68. Fejzullahu) – Gödde / Trainer: Fuat Kilic
Borussia Dortmund II: Bonmann – Mainka, Zimmermann, Dietz, Dieckmann – Camoglu, Hober (90+2. Sauerland), Karazor – Wassey (46. Arweiler; 90. Gyau), Eberwein, Al Ghaddioui / Trainer: Daniel Farke
0:1 Dieckmann (24.)
Staffeldt (17.), Dietz (27.), Camoglu (35.), Arweiler (89.)
2 / 2
Dustin Sikorski – Torsten Schwerdtfeger, Jörg Jörissen
5.200 (davon ca. 120 Dortmund-Fans)
wolkig, 14 Grad
Effektive Dortmunder siegen knapp auf dem Tivoli
Am 15. Spieltag der Regionalliga West musste die Alemannia eine unglückliche Niederlage einstecken. Gegen die U23 von Borussia Dortmund hieß es vor 5.200 Zuschauern auf Tivoli am Ende 0:1 (0:1). Den Siegtreffer für den Tabellendritten markierte Sören Dieckmann.
Bei der Alemannia gab es drei Änderungen. Necirwan Khalil Mohammad fehlte verletzt, außerdem nahmen Mergim Fejzullahu und Jannik Löhden nur auf der Bank Platz. Meik Kühnel, Tobias Mohr und Philipp Gödde erhielten dafür das Vertrauen in der Startelf. Die Tivoli-Kicker fanden gut in die Partie und standen im Defensivverbund wesentlich kompakter als bei der 2:4-Niederlage gegen den Bundesliga-Nachwuchs aus Mönchengladbach in der Vorwoche. Nach neun Minuten tankten sich die Alemannen bis auf die Grundlinie durch. Staffeldt legte auf für Mohr, dessen Schuss abgeblockt wurde. Auch Rüter hatte im Nachsetzen keinen Erfolg. Effektiver machten es die Gäste, die mit ihrem ersten Torschuss nach 25 Minuten in Führung gingen. Dieckmann wurde zu zögerlich attackiert, hielt aus 25 Metern einfach mal drauf und der Aufsetzer schlug zum 0:1 im rechten Eck ein. Mit diesem Ergebnis wurden in einer insgesamt chancenarmen Partie die Seiten getauscht.
Drei Minuten nach Wiederbeginn schlug Kühnel einen Freistoß in den Dortmunder Strafraum. Propheter lief ein und kam mit der Fußspitze zum Abschluss – Gästekeeper Bonmann parierte aber sicher. Auf der Gegenseite wurde es nur noch einmal brenzlig, als Haitz den Ball im Spielaufbau gegen Eberwein vertändelte. Schlussmann Nagel bügelte aber rechtzeitig aus (57.). Aachen hatte im zweiten Spielabschnitt ein deutliches Plus an Spielanteilen. Winter passte von links nach innen, Dowidat zog aus der Drehung ab und Bonmann musste sich lang machen, um die Kugel noch aus dem bedrohten Eck zu fischen (60.). Fünf Minuten später führte ein schöner Spielzug der Alemannen über den rechten Flügel ebenfalls nicht zum Erfolg, weil die Gäste die Hereingabe kurz vor dem Einschuss bereiten Gödde noch entschärfen konnten.
Fuat Kilic schöpfte durch die Hereinnahmen von Daniel Hammel, Mergim Fejzullahu und Ryo Suzuki sein komplettes Offensivkontingent aus. Das Spiel blieb bis zuletzt offen. Hammel zielte nach 88 Minuten zu zentral auf das Gehäuse. Bonmann hatte die Kugel im Nachfassen sicher. Bereits in der Nachspielzeit versuchten es die Tivoli-Kicker erneut mit Tempo über rechts. Ernst passte von rechts nach innen und Propheter schlug über die Kugel. Es war die letzte Gelegenheit in diesem Spiel.
Gästetrainer Daniel Farke sprach nach dem Spiel von einer „Partie auf Augenhöhe“, in dem „Aachen einen Punkt verdient gehabt hätte“. Sein Gegenüber Fuat Kilic stand trotz Komplimente des Gegners mit leeren Händen da. „Das ist hart, nach so einem Spiel als Verlierer vom Platz zu gehen. Wir waren heute mindestens gleichwertig.“