Am Samstag, 10.9. um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den FC Viktoria Köln Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 10.9. um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den FC Viktoria Köln Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli sowie bis Samstag 9 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 und N2 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich. Dauerkarten können ausschließlich bis 12:15 Uhr im Fanshop erworben werden.
Hinterlegungen: Hinterlegte Tages- und Dauerkarten können wahlweise bis Freitag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 12:15 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Während der ersten Halbzeit sind evtl. übrig gebliebene Karten an der Spätkasse im Südosten hinterlegt.
Gästefans: Karten für die Gästebereiche N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Eingang und Parkplatz befindet sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion, die Zufahrt erfolgt über den Soerser Weg in die Straße "Am Sportpark Soers".
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.
Zufahrt zum Parkhaus: Aufgrund von mehreren Veranstaltungen im Sportpark Soers am Wochenende kann das Tivoli-Parkhaus (AREAL C) nicht über das ARLV-Gelände angefahren werden. Die Zufahrt erfolgt zum Heimspiel über den ersten Kreisverkehr (3. Ausfahrt) direkt hinter der Nordtribüne des Stadions. Die Hinterlegungsstelle für Parkscheine befindet sich am Samstag zwischen dem Tivoli und der Nordeinfahrt des Parkhauses.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Wir bitten um Verständnis, dass der Klömpchensklub geschlossen bleibt.
Alemannia erwartet individuell starke Viktoria
Fünf Tage nach dem rassigen Remis in Wuppertal ist die Alemannia wieder vor heimischer Kulisse im Einsatz. Mit dem FC Viktoria Köln gastiert am Samstag einer der Top-Favoriten der Regionalliga West auf dem Tivoli. Anstoß zur Partie des 8. Spieltags ist um 14.00 Uhr.
Obwohl der Fünfte des Klassements den Dritten empfängt, möchte Fuat Kilic noch nichts von einem richtungsweisenden Spiel wissen. „Klar, wir können uns mit einem Sieg oben festsetzen, aber einige Teams haben noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Bis die Tabelle eine Aussagekraft hat, dauert es noch etwas.“ Unabhängig vom Tabellenplatz fordert der Coach, dass seine Mannschaft das Spiel ähnlich wie in Wuppertal angeht. „Ich bin zuversichtlich, dass wir als Mannschaft in der Lage sind, uns zu wehren, dem Gegner Paroli zu bieten und vielleicht eine Überraschung zu landen“, so Kilic.
Für Timo Staffeldt gibt es am Samstag ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. „Ich will jedes Spiel gewinnen“, antwortet der Kapitän auf die Frage, ob ein Unentschieden ein Erfolg wäre. „Wir dürfen unsere Linie nicht ganz verlassen. In den ersten sieben Spielen haben wir aus dem Spiel heraus nicht viele Chancen zugelassen. Die Gegentreffer resultierten meistens aus Standards. Das müssen wir in den Griff bekommen.“ Die Partie vom Montagabend hat bei einigen Akteuren Spuren hinterlassen. „Philipp Gödde und Dennis Dowidat mussten im Training etwas kürzer treten, sind aber am Wochenende einsatzfähig“, verrät Fuat Kilic.
Die Favoritenrolle liegt bei den Gästen aus der Domstadt. „Das ist schon eine enorme individuelle Qualität, die auf uns zukommt“, sagt Kilic, der den Gegner in der Vorwoche persönlich unter die Lupe nehmen konnte. „Viktoria verfügt über ein unheimlich gutes Umschaltspiel. Mittlerweile wird auch aus der letzten Reihe viel überspielt“, konnte der Aachener Trainer eine andere Spielweise als in der Vorsaison beobachten. „Wir bereiten uns darauf vor und versuchen, das zu neutralisieren. Vor allem wollen wir uns nicht verstecken und in eigenem Ballbesitz eine gewisse Dominanz ausstrahlen“, lautet der Appell ans eigene Team.
Sechsmal trafen Alemannia Aachen und der Fusionsverein FC Viktoria Köln bislang in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. Die Bilanz spricht für die Kölner, die in vier Duellen als Sieger hervorgingen. Zwei Spiele konnte die Alemannia für sich entscheiden. Im Vorverkauf wurden bis Freitag 3.800 Karten abgesetzt. Rund 6.000 Zuschauer werden an der Krefelder Straße erwartet. Schiedsrichter der Partie ist Alexander Busse aus Leichlingen. Er wird an den Seitenlinien von Bastian Lang und Jannis Hedwig unterstützt.
Alemannia Aachen: Nagel – Ernst (86. Löhden), Propheter, Haitz, Winter – Staffeldt, Pütz (74. Hammel) – Rüter, Dowidat, Mickels (80. Fejzullahu) – Gödde / Trainer: Fuat Kilic
FC Viktoria Köln: Kühn – Heister, Reiche, Lanius, Eichmeier – Schwarz, Backszat – Candan (64. Gottschling), Wunderlich (84. Brzenska), Golley (74. Lejan) – Jansen / Trainer: Marco Antwerpen
0:1 Wunderlich (39.)
Reiche (17.), Ernst (18.), Gödde (36.), Propheter (53.), Jansen (60.), Kühn (73.), Dowidat (83.), Backszat (87.)
6 / 3
Alexander Busse – Bastian Lang, Jannis Hedwig
5.600 (davon ca. 110 aus Köln)
sonnig, 23 Grad
Aufwand und Ertrag stimmen bei 0:1-Niederlage nicht überein
Am 8. Spieltag der Regionalliga West musste sich die Alemannia dem FC Viktoria Köln knapp mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Vor 5.600 Zuschauern sicherte ein Treffer von Mike Wunderlich den Gästen von der rechten Rheinseite die volle Punktausbeute am Tivoli.
Bei der Alemannia ersetzte David Pütz den gelb-rot gesperrten Neco Mohammad. Außerdem kam Joy-Lance Mickels zu seinem Startelfdebüt. Für ihn blieb Mergim Fejzullahu zunächst draußen. Die Partie begann munter mit Möglichkeiten für die Schwarz-Gelben. Rüter hatte bereits nach zwei Minuten viel Platz am rechten Flügel. Seine Hereingabe schoss Gödde von der Strafraumgrenze aber deutlich drüber. Wenig später hatte Ernst nach einer abgewehrten Dowidat-Ecke aus dem Hinterhalt freie Schussbahn. Das Geschoss aus 17 Metern schlug knapp neben dem rechten Pfosten ein (11.). In einer ausgeglichenen Partie blieben zwingende Möglichkeiten bis zur 36. Minute Mangelware. Dann bekamen die Alemannen nach einem Einwurf von der linken Seite keinen Zugriff. Wunderlich tauchte frei vor Nagel auf und traf aus acht Metern eiskalt ins linke Eck. Auch in ihrem siebten Saisonspiel gelang der Viktoria damit eine 1:0-Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel wurde es noch einmal knifflig. Dowidat wollte im Strafraum abziehen und kam zu Fall. Der Aachener reklamierte einen Strafstoß, weil Heister von hinten sein Standbein getroffen haben soll. Alle Proteste nützen nichts - die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm (44.). Mit einem 0:1-Rückstand ging es für die Tivoli-Kicker in die Kabine. Die Pfiffe von den Rängen galten allein dem Schiedsrichter.
Nach der Pause zirkelte Wunderlich einen Freistoß aus 23 Metern knapp links neben das Tor (54.). Die Aachener antworteten nach einem Ballgewinn mit schnellem Umschaltspiel. Mickels ging auf und davon und zwang Kühn aus 16 Metern zu einer Glanzat (56.). Zwei Minuten später zappelte die Kugel dann im Netz. Der Jubel auf den Rängen verhallte aber im Pfiff des Unparteiischen. Der Kopfballtreffer von Mickels zählte nicht, weil der Referee ein Offensivfoul an Heister gesehen hatte – eine weitere sehr strittige Szene, die zum Nachteil der Alemannia ausgelegt wurde. Die Partie wurde hektisch. Jansen stieg rüde gegen Staffeldt ein und es gab glatt Rot gegen die Viktoria. Die Alemannia agierte nun 30 Minuten in Überzahl. Mickels traf volley den linken Pfosten, doch ein möglicher Treffer hätte wegen einer Abseitsstellung ohnehin nicht gezählt (66.). Die Alemannia drängte auf den Ausgleich und warf in der Schlussphase alles nach vorne. Der gerechte Lohn blieb aber aus.
„Wir haben durch eine Unachtsamkeit verloren. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sie unermüdlichen Einsatz gezeigt hat. Die Jungs haben sich vom Gegentor nicht durcheinander bringen lassen und waren in der zweiten Halbzeit ganz klar die dominierende Mannschaft“, brachte Fuat Kilic die intensive Partie nach Spielende auf den Punkt.