Zum Heimspiel gegen den FC Viktoria Köln (Donnerstag, 30. April, 19:30 Uhr) wurden bis Donnerstagmittag rund 9.400 Tickets verkauft. Karten sind bis Donnerstag im Fanshop am Tivoli sowie bis Donnerstag 15 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich.
Tickets: Zum Heimspiel gegen den FC Viktoria Köln (Donnerstag, 30. April, 19:30 Uhr) wurden bis Donnerstagmittag rund 9.400 Tickets verkauft. Karten sind bis Donnerstag im Fanshop am Tivoli sowie bis Donnerstag 15 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Geöffnet sind für Alemannia-Fans die Blöcke O4 bis O6, S1 bis S6, W1 und W2. Der Familienblock W1 ist ausverkauft.
Kartenverkauf am Spieltag: Wegen des erwarteten Andrangs wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 17:45 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und ab ca. 18 Uhr an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Nordosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Während der 2. Halbzeit sind beim Ordnungsdienst am Einlass verbilligte Karten erhältlich. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 18:30 Uhr bis 19:15 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben.
Hinterlegungen: Hinterlegte Karten können walhweise bis Donnerstagmittag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 17:30 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.
Gästefans: Karten für die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind im Vorverkauf über den FC Viktoria Köln erhältlich, außerdem in ausreichender Anzahl an der Tageskasse. Am Spieltag sind für Gästefans Eingang und Kasse im Nordwesten des Stadions (Richtung Reitstadion) geöffnet.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 17 Uhr setzt die ASEAG ab Bushof (alle 5 Minuten), ab Hauptbahnhof (alle 10 Minuten), ab Würselen (alle 7,5 Minuten) und ab Baesweiler (alle 15 Minuten) zusätzliche Busse ein. Darüber hinaus werden die Linien 1, 52 und 57 ab Stolberg, Eschweiler und Merkstein dem erwarteten Aufkommen entsprechend verstärkt. Alle Dauer- und Tageskarten gelten am Spieltag als Fahrkarte zur Hin- und Rückfahrt mit AVV-Verkehrsmitteln.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18 Uhr. Nach Stadionöffnung ist der Fanshop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Die Telefonhotline ist bis 13 Uhr erreichbar.
Sonstige Hinweise: Am Fantreff sind Eintritts- und Buskarten für das Auswärtsspiel beim SV Rödinghausen (9.5.) sowie Karten für die Fanparty am 16.5. erhältlich. Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet.
Alemannia und Viktoria Köln wollen die Gunst der Stunde nutzen
Der 31. Spieltag der Regionalliga West startet am Donnerstag, 30. April 2015, mit einem weiteren Spitzenspiel. Der Tabellenzweite, Alemannia Aachen, empfängt um 19.30 Uhr den ärgsten Verfolger Viktoria Köln auf dem heimischen Tivoli. Beide Teams haben noch berechtigte Hoffnungen, auf der Zielgeraden noch einmal entscheidend ins Aufstiegsrennen einzugreifen.
Nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Freitag bei der U23 des FC Schalke 04 schien der Aufstiegszug schon fast ohne die Alemannia abgefahren zu sein. Die frohe Kunde, immer noch im Rennen zu sein, ereilte die Tivoli-Kicker nach dem Training am Dienstagabend. Die U23 von Borussia Mönchengladbach konnte den Vorsprung an der Tabellenspitze nicht ausbauen, weil das Team von Sven Demandt sein Nachholspiel beim starken Aufsteiger SV Rödinghausen in den Schlussminuten noch aus der Hand gab und mit 1:3 verlor. „Die Mannschaft hat es in der Kabine als Gruppe registriert“, sagt Peter Schubert. „Die Motivation ist sicher nochmal gestiegen. Wir haben nun die Gelegenheit, Druck auf Mönchengladbach auszuüben und uns einen hartnäckigen Verfolger vom Hals zu halten.“
Trotz einer sehr guten Saison waren die Alemannen in den letzten Wochen etwas holprig unterwegs. Schubert hofft, dass seine Schwarz-Gelben nun „die letzte Ausfahrt“ finden. „Um gegen Viktoria zu bestehen, wird eine Top-Leistung notwendig sein. Wenn wir diese mit den Fans im Rücken auf das Feld bekommen, haben wir gute Möglichkeiten, die Punkte hierzubehalten.“ Ob es am Ende noch für den ganz großen Wurf reichen wird, hängt nicht zuletzt von den Resultaten der Konkurrenz ab. „Wir werden an den letzten vier Spieltagen alles geben, was wir drin haben und sehen, was am Ende dabei rumkommt“, sagt der Trainer. Personell sieht es gut aus, auch der Langzeitverletzte Roberto Guirino kann wieder individuell trainieren.
Am Donnerstag steigt das vierte Aufeinandertreffen mit dem Fusionsklub aus dem Kölner Stadtteil Höhenberg. Die Bilanz spricht für die Gäste, die zwei Partien für sich entscheiden konnten. Im Hinspiel siegte die Alemannia durch einen Treffer von Dennis Dowidat mit 1:0. Bis Mittwochabend wurden rund 8.700 Karten verkauft. Insgesamt rechnet die Alemannia mit einer Kulisse von über 12.000 Zuschauern. Tickets sind im Alemannia-Shop am Tivoli, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), oder bis vier Stunden vor Anpfiff im Internet unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben.
Leiter der Partie ist Drittliga-Referee Thorben Siewer aus Drolshagen. Er wird an den Seitenlinien von Andreas Steffens und Mitja Stegemann unterstützt.
Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Müller, Jerat, Demai (62. Maier), Dowidat – Graudenz (72. Ito), Behrens / Trainer: Hans-Peter Schubert
FC Viktoria Köln: Pellatz – Koronkiewicz, Reiche, Schäfer, Costa – Staffeldt, Nottbeck (83. Dej), Wunderlich, Schwadorf (72. Brzenska), Röttger – Väyrynen (65. Steegmann) / Trainer: Tomasz Kaczmarek
0:1 Röttger (52.)
Hackenberg (5.), Schwadorf (20.), Röttger (75.), Steegmann (76.), Staffeldt (87.)
8 / 6
Thorben Siewer – Andreas Steffens, Mitja Stegemann
11.800 (davon ca. 200 aus Köln)
bewölkt, 12 Grad
Erste Heimniederlage nach über einem Jahr wirft Alemannia auf Rang 3 zurück
Die Aachener Heimserie ist gerissen. Viktoria Köln entschied das Verfolgerduell am Donnerstagabend vor 11.800 Zuschauern auf dem Tivoli knapp mit 1:0 (0:0) für sich. Drei Spielrunden vor dem Ende der Saison dürften die Aufstiegsträume der Alemannia damit nur noch von theoretischer Natur sein.
Peter Schubert schickte zum dritten Mal in Folge eine unveränderte Startformation ins Rennen. Die Schwarz-Gelben begannen schwungvoll, im Abschluss fehlte es aber zunächst an der letzten Konsequenz. So waren es die Gäste, die mit Standardsituationen für Torgefahr sorgten. Wunderlich versuchte es aus 22 Metern halbrechter Position mit einem Freistoß auf den kurzen Pfosten. Löhe war aber rechtzeitig im bedrohten Eck und konnte parieren (18.). Dann brachten zwei aufeinanderfolgende Ecken von Wunderlich das Aachener Gehäuse in Bedrängnis. Zunächst kam Costa am kurzen Pfosten freistehend zum Kopfball, doch Löhe parierte mit einem Reflex glänzend (26.). Sekunden später brachte Väyrynen den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unter, weil Löhe das Leder erneut sicherte. Auf der Gegenseite legte Graudenz für Dowidat ab, der Viktoria-Keeper Pellatz von der Strafraumgrenze zu seiner starken Rettungstat zwang (29.). Die anschließende Jerat-Ecke wuchtete Hackenberg aus acht Metern an die Latte – Glück für die Viktoria. Dann war es Behrens, der nach einem verunglückten Querpass der Kölner aus gut 40 Metern abzog. Pellatz eilte zurück und konnte den Ball so gerade noch über die Latte lenken (32.). Der Unterhaltungswert stieg, weil sich beide Teams in dieser Phase einen offenen Schlagabtausch lieferten. Köln versuchte es wieder mit einem Eckball, diesmal durfte Nottbeck aus sechs Metern sträflich frei köpfen, zielte aber drüber (34.). Kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gäste erstmals aus dem Spiel heraus zu einer Gelegenheit. Schwadorf schloss ein Solo mit einem Schuss aus 18 Metern ab. Der Ball prallte an den linken Pfosten (44.) und es ging torlos in die Halbzeitpause.
Köln erwischte nach Wiederbeginn den besseren Start. Zwar konnten die Aachener eine Rechtsecke von Wunderlich diesmal zunächst klären. Die Kugel landete jedoch wieder beim Kölner Torjäger, dessen scharfe Flanke am kurzen Pfosten den Kopf von Röttger fand. Löhe hatte keine Abwehrchance und die Gäste gingen in Führung – 0:1 (52.). Schwadorf versuchte es nach einer Stunde mit einem Schlenzer aus 18 Metern, den Löhe noch über die Latte lenken konnte. Die Tivoli-Kicker versuchten es anschließend ebenfalls noch einmal mit einer Standardsituation. Eine Ecke von Lejan wurde vor die Füße von Müller abgewehrt, der von der Strafraumgrenze draufhielt (63.). Peter Schubert brachte mit Maier und Ito anschließend zwei frische Offensivkräfte, die das Ruder aber nicht mehr rumreißen konnten. Erst in der Schlussminute wurde es noch einmal brenzlig für die Gäste. Ernst setzte sich auf der rechten Seite durch, doch Behrens setzte einen Volleyschuss knapp über das Tor. Erstmals seit dem 13.04.2014 musste sich die Alemannia wieder im eigenen Stadion geschlagen geben und als Tabellendritter nun noch minimale Chancen, im Aufstiegsrennen am Ende nochmal ein Wort mitreden zu können.