Am Samstag, 01.10.2022, findet die zweite Woche in Folge ein Heimspiel auf dem Tivoli statt. Die Alemannia empfängt am 10. Spieltag um 14 Uhr Fortuna Köln. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Samstag, 01.10.2022, findet die zweite Woche in Folge ein Heimspiel auf dem Tivoli statt. Die Alemannia empfängt am 10. Spieltag um 14 Uhr Fortuna Köln. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 8 Uhr online (am Infopoint hinterlegt) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. An der Kasse Südwest sind Schnellkassen nur mit Stehplatzkarten geöffnet. Der Vorverkauf wird empfohlen, zumal die Tickets dort 2€ günstiger sind. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis ca. 13:45 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost. Hinterlegte Karten für die Gästeblöcke N1/N2 werden nicht am Info-Point, sondern an der Gästekasse hinterlegt.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O4-O6, Block S1-S6, Block W1 + W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Blöcke W3 und W4 bleiben geschlossen.
Fans von Fortuna Köln: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Eingang und Kasse befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. Hinterlegte Karten für die Gästeblöcke sind an der Gästekasse abzuholen.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.
Für Zugfahrer steht am Hauptbahnhof ein Shuttle-Bus bereit.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2022/2023 - APAG. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr. Die Nutzung des Vorverkaufs sowie eine frühzeitige Anreise werden empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben.
Zum Einlass ins Stadion sind keinerlei Test-, Impf- oder Genesenennachweise erforderlich. Auch eine Maskenpflicht gilt nicht. Wer trotzdem einen Mund-/Nasenschutz tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun.
Stream: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 10 Euro im Stream von SPORTTOTAL unter Regionalliga West (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell mit drei Kameras produziert und von einem Kommentator sowie einer Moderatorin begleitet.
Alemannia empfängt Fortuna Köln auf dem Tivoli
Heimspielwochen auf dem Tivoli. Im zweiten von drei aufeinanderfolgenden Heimspielen empfängt Alemannia Aachen den SC Fortuna Köln im Rahmen des 10. Spieltages in Aachen.
Mit lautstarker Unterstützung und einem Zuschauerschnitt von bisher fast 9.000 Zuschauern musste sich Alemannia Aachen in dieser Saison bisher in den ersten vier Heimspielen noch nicht geschlagen geben. Nach einem Unentschieden gegen Düren konnten drei Siege am Stück gefeiert werden – darunter auch am vergangenen Wochenende beim 4:2 gegen den zuvor ungeschlagenen Tabellenführer Preußen Münster. Entscheidend in der letzten Partie war vor allem auch eine starke Mentalität, nachdem Münster plötzlich 2:1 vorne lag. „Der Glaube war da, dass wir das Spiel wieder drehen können. Die Körpersprache keines Spielers hat vermittelt, dass man sich hängen lässt“, erklärt Trainer Kilic rückblickend und hofft, „dass die Mentalität konstant so bleibt“. Erfolgsrezept gegen Preußen Münster waren auch schnelle Spieler in der Offensive, die für das kommende Heimspiel aber umgebaut werden muss. Elsamed Ramaj ist nach seiner fünften Gelben Karten gesperrt und auch hinter dem Einsatz von Jannis Held steht noch ein Fragezeichen. David Sauerland und Pep Schlösser müssen ebenso weiter passen.
Gegen Fortuna Köln, dem zweiten von drei Heimspielen in Folge, erwartet Trainer Kilic „ein intensives Spiel“. Zwar stehen die Südstädter nach zwei Siegen, drei Unentschieden sowie drei Niederlagen mit acht Punkten noch auf einem Abstiegsrang, Kilic aber betont, „dass die Mannschaft tabellarisch nicht dort steht, wo sie von ihren Leistungen und ihren Fähigkeiten stehen müsste“. Zuletzt konnte das von Ex-Alemanne Markus von Ahlen trainierte Team vier Spiele in Folge ungeschlagen bleiben. „Fortuna verteidigt gut und organisiert und arbeitet gut gegen den Ball“, analysiert Kilic. Deutlich wird dies auch durch bisher erst acht kassierten Gegentoren, in den letzten vier Partien musste Torhüter André Weis sogar nur einmal hinter sich greifen. „Offensive Aktionen setzen sie oftmals über Umschaltsituationen oder Standards. Abwarten, wie sie gegen uns auftreten werden“, ist der Trainer vorbereitet. Und auch der wiedergenesene Linksverteidiger Sebastian Schmitt weiß: „Wir müssen Gas geben, das wird kein Selbstläufer.“
Unterstützt werden die Alemannen am Samstag wieder von etwa 10.000 Alemannen auf dem Tivoli. Bis Donnerstagmittag wurden im Vorverkauf etwa 6.500 Karten verkauft, davon mehr als 2.500 über den Vereinsaktionstag der Alemannia, bei dem Vereine aus der Region Sitzplatztickets für fünf Euro erwerben konnten. Die Bilanz gegen die Südstädter ist bisher ausgeglichen. Bei 50:47 Toren konnte die Alemannia 13 Siege einfahren, spielte 21-mal Unentschieden und ist ebenfalls 13 Partien als Verlierer vom Platz gegangen. Verfolgt werden kann die Partie über den SPORTTOTAL-Livestream, der als Topspiel mit drei Kameras, einem Kommentator sowie einer Moderatorin produziert wird, über den Alemannia-Liveticker sowie dem 100,5 Das Hitradio-Audiostream. Das Schiedsrichtergespann setzt sich aus David-Markus Koj aus Wegberg sowie den beiden Linienschiedsrichtern Jan-Philipp Schöneseiffen und Peter Bonczek zusammen.
Alemannia Aachen: Bangsow – Müller, Heinze, Uzelac, Oeßwein – Schmitt, Bajric (83. Heim), Wilton (78. Baum), Damaschek – Andzouana, Imbongo (46. Schwermann) / Trainer: Fuat Kilic
Fortuna Köln: Weis – Budimbu, Rumpf, Scholz, Langer – Kegel (70. Schwadorf), Stanilewicz (90+1. Hölscher) – Willms (70. Sarpei), Batarilo, Marquet – Lokotsch / Trainer: Markus von Ahlen
1:0 Bajric (47.), 1:1 Marquet (61.), 1:2 Lokotsch (88.)
(59.), Müller (65.), Damaschek (80.), Hölscher (90.+3)
1 / 3
1 / 3
David-Markus Koj (Wegberg) – Jan-Philipp Schöneseiffen, Peter Bonczek
10.400 (davon ca. 250 aus Köln)
14 Grad, bewölkt
Gelbe Karte für Fuat Kilic (59.)
Erste Heimniederlage der Saison
Im fünften Heimspiel der Saison muss Alemannia Aachen nach einem späten Treffer durch Fortuna Köln die erste Heimniederlage hinnehmen. Dino Bajric brachte die Schwarz-Gelben in Führung (47.), ehe Sascha Marquet (61.) und Lars Lokotsch (88.) die Tore für die Südstädter erzielten.
Cheftrainer Fuat Kilic war gezwungen seine Mannschaft nach dem 4:2-Erfolg gegen Spitzenreiter Preußen Münster am vergangenen Wochenende umzustellen. Elsamed Ramaj fehlte nach seiner fünften Geben Karte gesperrt, Jannik Mause und Jannis Held hingegen mussten angeschlagen passen. Auch Tim Korzuschek war nicht fit genug für den Kader. Dafür starteten Sebastian Schmitt, Exaucé Andzouana und Dimitry Imbongo in der Offensive. Die Alemannia startete engagiert in das zweite Heimspiel in Folge, die Kontrolle übernahm im Laufe der ersten Spielzeit aber die Gäste aus Köln. Immer wieder konnten sich die Fortunen nach vorne kombinieren, beim letzten Pass fehlte jedoch die Präzision, um dem Tor von Yannik Bangsow wirklich gefährlich zu werden. Die Hintermannschaft der Alemannia fightete und grätschte alle Versuche weg, so auch Lukas Wilton in der 13. Minute vor dem einschussbereiten Lars Lokotsch. Für die Schwarz-Gelben hingegen lief im Offensivspiel in der ersten halben Stunde nach vielen Wechseln noch nicht viel zusammen. In der 27. Minute bot sich für Sebastian Schmitt, der als Rechtsaußen aufgeboten wurde, dann erstmals die Schusschance. Seine Direktabnahme aus halbrechter Position landete aber weit über dem Tor. Direkt im Anschluss wurde es dann erstmals in der Partie wirklich gefährlich, als Adrian Stanilewicz aus kurzer Distanz an Bangsow scheiterte (28.). Nach etwa einer halben Stunde nahm die Partie dann mehr Fahrt aus. Erst setzte sich Exaucé Andzouana auf der linken Seite gut durch und fand im Strafraum Dino Bajric, der allerdings links am Kasten vorbei zielte (31.), dann kam auch Fortuna Köln nach einem Freistoß zu einer weiteren Möglichkeit. Der Schuss von Jan Luca Rumpf aus dem Strafraum wurde allerdings von Andzouana geblockt. Kurz vor dem Pausenpfiff kamen die Hausherren dann zu der Möglichkeit, um in der ersten Halbzeit doch noch in Führung zu gehen. Nach einem Konter spielte Bajric den Ball etwas zu weit in den Rücken seiner mit gelaufenen Mitspieler, Imbongo kam trotz dessen aus aussichtsreicher Position zum Abschluss. Sein Schuss von der Strafraumkante landete aber knapp neben dem linken Pfosten. So ging es noch ohne Tore in die Kabinen.
Das sollte sich nach der fünfzehnminütigen Pause dann ganz schnell ändern. Der eingewechselte Julian Schwermann setzt zum Distanzschuss an, wurde jedoch geblockt. Der starke Bajric schaltete am schnellsten und hämmerte das Leder in die Maschen – 1:0 (47.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene zweite Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten. Zunächst konnte Bangsow einen Versuch von Lokotsch sicher halten (51.), dann kombinieren sich Alexander Heinze und Andzouana in den Strafraum, wo der Stürmer aber nicht mehr zum Abschluss kam. In der 61. Minute passten die Männer in Schwarz-Gelb dann kurz nicht auf, ein Freistoß landete über Umwege bei Ex-Alemanne Sascha Marquet, der das 1:1 markierte (61.). Im Anschluss hatten die Fortunen dann sogar die Möglichkeit den Führungstreffer zu erzielen, ein Schussversuch von Dustin Willms ging allerdings weit über den Kasten (63.). Auf der anderen Seite fand Bajric mit einem Zuspiel Marcel Damschek, der sich aus der Distanz ein Herz fasste, aber an Fortuna-Torhüter André Weis scheiterte (66.). Gefährlicher wurde es dann in der 79. Minute: Bajric dribbelte die Kölner Hintermannschaft schwindelig und fand im Fünfmeterraum den völlig freistehenden Andzouana, der allerdings zu zentral auf Weis zielte – die hundertprozentige Chance zum möglichen Siegtreffer (79.). Stattdessen wurde es bitter. Arnold Bidumbu rennt Damaschek über den Haufen und kann sich über die rechte Seite durchtanken. Seine Hereingabe landet über Umwege bei Lokotsch, der sie Gäste zum Sieg schießt – 1:2 (88.).
„Es ist sehr enttäuschend, dass wir die erste Heimniederlage in dieser Saison hinnehmen mussten. In der ersten Halbzeit konnten wir nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Am Ende hat uns dann in der Breite auch die Qualität gefehlt, die ganzen Ausfälle in der Offensive aufzufangen und unser Spiel wie gewohnt aufzuziehen“, zeigt sich Kilic nach dem Spiel enttäuscht.
Am kommenden Wochenende heißt es für die Alemannia erneut Heimspiel auf dem Tivoli. Am Sonntag, 09.10.2022 ist um 14 Uhr die Zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach zu Gast.
