Wenn Cheftrainer Jörg Berger sagt: "Am Sonntag passiert sehr viel auf dem Tivoli", brauchen die Fans keine hellseherischen Fähigkeiten, um dem zuzustimmen. "Es ist das letzte Heimspiel der Saison, zum x-ten Mal ein sehr wichtiges Spiel von vielen und vielleicht das wichtigste Spiel in der Vereinsgeschichte der Alemannia überhaupt."
Alemannia Aachen gegen LR Ahlen: Wer hätte je gedacht, dass diese Partie einmal vor ausverkauftem Haus, vor exakt 21.500 Zuschauern auf dem Tivoli ausgetragen wird. Am 16. Mai 2004 wird genau das aber so sein. Bei aller Euphorie, die zurzeit in Aachen und der Region herrscht, bleibt Jörg Berger gewohnt ruhig. "Wir konzentrieren uns nur auf diese neunzig Minuten und auf nichts anderes, keine Gegner, keine Rechnereien."
Die Ergebnisse der anderen Mannschaften, der letzte Spieltag, das Pokalendspiel in Berlin, das alles soll am Sonntag keine Rolle spielen, wenn die Schwarz-Gelben den Rasen betreten und versuchen vor eigenem Publikum drei Punkte einzufahren.
Vor den eigenen Fans, der größte Vorteil auch in den Augen von Jörg Berger: "Wie wichtig unsere Zuschauer sind, das haben wir wieder in Oberhausen gesehen. So bin ich froh, dass das Spiel gegen Ahlen vor ausverkauftem Haus stattfindet. Das wird fast schon so sein wie bei unseren Pokalspielen, die gleichen Voraussetzungen. Und da haben wir immerhin drei Bundesligisten ausgeschaltet."
Jörg Berger dankt den Fans, die "einen maßgeb-lichen Anteil daran haben, dass die Mannschaft noch einmal die Kurve bekom-men hat. Sie haben es erst möglich gemacht, dass wir jetzt so ein Endspiel ha-ben." Ob es DAS Endspiel ist, hängt auch von den Ergebnissen in Unter-haching (gegen Cottbus) und Regensburg (gegen Mainz) ab. Ob und welche Zwischenergebnisse auf der Videotafel bekannt gegeben werden, entscheidet sich kurzfristig während des Spiels "in Absprache mit der Bank", wie unser Trainer betont.
Zwei Fragezeichen bei der Mannschaftsausstellung gibt es. Wer spielt für den rot-gelb gesperrten Karlheinz Pflipsen und rückt Willi Landgraf nach Ablauf seiner Sperre wieder ins Team. "Um diese Fragen zu beantworten, ist es jetzt noch zu früh", hält sich Jörg Berger bedeckt. "Es gibt gewisse Möglichkeiten, aber das werde ich erst nach dem Abschlusstraining entscheiden." Voraussetzung ist natürlich, dass Ivica Grlic, der einer von Cottbus in die Presse lancierten Meldung über einen Wechsel eindeutig widersprach, am Sonntag spielen kann. Unser Mittelfeldmotor konnte heute am Mannschaftstraining nicht teilnehmen. Er laboriert nach wie vor an Muskelproblemen und ist noch nicht ganz beschwerdefrei. Sein Einsatz ist zumindest gefährdet. Auf jeden Fall wieder im Kader wird Quido Lanzaat sein, der aber zunächst auf der Bank Platz nehmen wird.
Das Spiel am Sonntag verspricht überaus spannend zu werden, denn auch Ahlen braucht noch dringend Punkte. "Vielleicht ist das sogar besser für uns", vermutet unser Coach. "Auch für Ahlen ist es ein besonderes Spiel. Auch sie werden sich über die Zwischenstände informieren. Abgesehen davon haben wir gegen Osnabrück wieder einmal gesehen, dass es in der Liga keine leichten Spiele gibt." Jörg Berger erwartet einiges von seiner Mannschaft. "Unser Maßstab muss die zweite Halbzeit von Oberhausen sein. Die Art und Weise wie die Mannschaft aus der Kabine gekommen ist, war in Ordnung. Daran wollen wir anknüpfen."
Als Unparteiischen begrüßen wir am Sonntag Nachmittag Markus Schmidt aus Stuttgart. Markus Schmidt ist 30 Jahre alt und steht seit 1997 auf der DFB-Liste. Seit 1998 leitet der Personalreferent, dessen Heimatverein der SV Sillenbuch (Württemberg) ist, Spiele der 2. Bundesliga (bisher 49). In dieser Saison stieg Markus Schmidt in die erste Bundesliga auf (8 Spiele). In seiner ersten Spielzeit als Bundesligareferee zückte der Unparteiische bisher 3 rote und 38 gelbe Karten (2. Liga: 33 Verwarnungen in sechs Spielen). Die letzte Partie auf dem Tivoli unter seiner Leitung war am letzten Spieltag der Saison 02/03. Am 25.05.2003 gewannen die Schwarz-Gelben mit 4:1 gegen den FC St. Pauli.
An der Linie werden die Herren Friedrich Bielmeier (30, Deggendorf/Bayern) und Stefan Reuß (33, Witzenhausen /Hessen), als SR-Assistenten helfen.
Wir wünschen dem Schiedsrichtergespann, unseren Gästen aus Westfalen/Münsterland sowie unseren vielen Fans aus nah und fern eine gute Anreise und ein schönes, torreiches Zweiligaspiel. Und vielleicht…
Alemannia Aachen: Blank, Brinkmann, Fiel, Gomez, Grlic, Klitzpera, Landgraf, Mbwando, Meijer, Paulus, Straub / Trainer: Jörg Berger
Rot Weiss Ahlen: Meier - Felgenhauer, Djenic, Thiam, Frascarelli - Fengler, Sopic, Mikolajczak (75. Machado), Hillebrand - Bamba, N'Diaye (92. de Oliveira) / Trainer: Ingo Peter
0:1 Babacar N'Diaye (35.), 1:1 Bachirou Salou (68.)
Musemestre Bamba (26.), Zeljko Sopic (45.), Daniel Gomez (61.), Stefan Blank (67.), Ivica Grlic (81.), Paolo Roberto Machado (84.), Petar Djenic (89.), Babacar N'Diaye (90.)
8 / 6
1 / 4
Markus Schmidt
21.500 (davon ca. 400 aus Ahlen)
sonnig, 20°
Nach der gelb-roten Karte für Kapitän Karlheinz Pflipsen in Oberhausen musste Cheftrainer Jörg Berger umstellen. Im Mittelfeld spielte diesmal Dennis Brinkmann den offensiven Part, während Cristian Fiel anstelle von Kai Michalke die linke Außenbahn besetzte. Willi Landgraf rückte ebenfalls wieder in die Mannschaft. Er übernahm seine Position in der Abwehrkette, Frank Paulus rückte ins Mittelfeld.
Unsere Mannschaft begann nervös. Der Gast aus Ahlen, der auch noch dringend Punkte zum Klassenerhalt braucht, störte früh das Aufbauspiel der Alemannia und dieses geschickte Pressing zwang die "Men in Black" oft zu weiten Bällen in die Spitze. Dort stand der groß gewachsene Ex-Braunschweiger Abdoul Thiam wie ein Turm in der Schlacht und köpfte zunächst alles aus der Gefahrenzone. Zu wenig wurde in dieser Phase das Spiel über die Außen gesucht, so wie in der 22. Minute als nach einer schönen Kombination Frank Paulus auf dem rechten Flügel zum Flanken kam und in der Mitte den Kopf von Erik Meijer traf. Dessen Kopfstoß aber fehlte das richtige Timing und der Ball ging ins Aus. Unsere Mannschaft versuchte kurz aus der Abwehr heraus zu spielen, doch der Gast störte weiter sehr früh und unserer Mannschaft fehlte in der Phase das Selbstvertrauen, mit riskanterem Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen. Ein schlimmer Ballverlust im Mittelfeld führte dann sogar zum Rückstand. Babacar N'Diaye wurde auf die Reise geschickt und hatte keine Mühe, alleine vor Keeper Stephan Straub zum 0:1 zu vollenden (35.). Alemannia verstärkte jetzt die Bemühungen und spielte etwas kontrollierter nach vorne. Der Ausgleich wollte vor der Pause aber nicht mehr fallen.
Bereits in der Halbzeit wechselte Jörg Berger zweimal. Mit Eric van der Luer und Kai Michalke sollte das spielerische Element im Mittelfeld verstärkt werden. Unsere Mannschaft riskierte jetzt mehr und Erik Meijer hatte die große Chance zum Ausgleich auf dem Fuß, als er eine Flanke von Ivica Grlic erreichte. Doch sein Schuss im Fallen und aus der Drehung flog über das Quergebälk. Aber auch der Gast versteckte sich nicht und besonders die Spitzen Babacar N'Diaye und Musemestre Bamba stellten unsere Mannschaft vor einige Probleme.
Die Chancen zum Ausgleich häuften sich jetzt. In der 56. Minute lief Eric van der Luer alleine auf das Tor zu, aber auch er konnte Gästekeeper Meier nicht überwinden. Wenige Minuten später hätte es für Aachen Elfmeter geben können. Kai Michalke wurde im Strafraum von Petar Djenic umgestoßen, was auch die TV-Bilder eher bewiesen als dass sie das Weiterspielen bestätigten. Der Pfiff blieb aus, genau wie eventuelle Klagen und Proteste, angenehm. Dann fiel aber doch noch der Ausgleich. Nach einer hohen Flanke von Cristian Fiel störten sich Thiam und sein Keeper gegenseitig so, dass Bachirou Salou zum 1:1 abstauben konnte (68.). "Bachi" war gerade einmal drei Minuten auf dem Platz. Willi Landgraf hatte für ihn Platz gemacht, das Trainerteam das Risiko erhöht. Jetzt wurde es noch einmal so richtig laut im ausverkauften Stadion. Alles wartete jetzt gespannt auf die große Daueroffensive und den Führungstreffer. Doch die Gäste aus Westfalen hielten dagegen. Beide Mannschaften spielten jetzt auf Sieg.
Eine Viertelstunde vor Schluss rutschte Bachirou Salou knapp an einer Flanke von Cristian Fiel vorbei. Doch die ganz großen Chancen blieben eigentlich aus. Das Spiel war einfach zu hektisch, jeder wusste, der nächste Treffer konnte den Bundesligaaufstieg bedeuten. Und dann der Schreck in der 81. Spielminute. Eine Flanke im eigenen Strafraum wehrte Daniel Gomez mit der Hand ab und Schiedsrichter Markus Schmidt entscheid zurecht auf Strafstoß. Sollte jetzt alles aus sein? Daniel Felgenhauer trat an und seinen gar nicht einmal unplatzierten Schuss wehrte Stephan Straub in großartiger Manier ab. Alemannia blieb im Spiel, doch in der Schlussphase konnte keine Mannschaft mehr den entscheidenden Treffer setzen. Die Partie endete mit einem gerechten 1:1 Unentschieden. Beide Mannschaften verpassten die endgültige Entscheidung zu ihren Gunsten in dieser Saison, aber beide Mannschaften haben nach wie vor alles selbst in der Hand.
Alemannia Aachen macht den Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga weiter spannend. Cottbus und Mainz hatten heute ihre Chancen bekommen, an der Elf vom Tivoli wieder vorbeizuziehen. Sie haben sie nicht genutzt. Jetzt fehlen den Schwarz-Gelben "nur" noch die drei Punkte aus dem Karlsruher Wildparkstadion, um das ganz große Ziel zu erreichen. Der letzte Spieltag der 2. Liga wird es wie in den letzten Jahren wieder in sich haben, und unsere Mannschaft hat dabei die besten Karten. "Es geht um Alles", auch und erst recht in Karlsruhe. Also: Alles in den Wildpark!
Vielen Dank erst mal für die Wünsche. Das Spiel heute war sicher für beide Seiten nervlich sehr strapazierend. Ich habe schon oft Endspiele erlebt. Das war heute eines der ganz spannenden. Es war alles möglich. Auch so realistisch müssen wir sein. Wir hätten aufsteigen können, wir hätten aber auch verlieren können. Wir haben uns dann geeinigt mit einem Unentschieden. Ich denke, dass dies dem Spielverlauf gerecht wurde. Meine Mannschaft hat große Probleme gehabt ins Spiel zu finden, den Rhythmus zu finden und auch das Spiel zu zeigen, was wir schon hier am Tivoli abgeliefert haben. Ich glaube, dass es anders ist als in einem Pokalspiel gegen irgendeinen Bundesligisten. Ich glaube, dass natürlich jeder Spieler im Kopf hatte, was passiert, wenn wir heute hier gewinnen, was passiert, wenn wir verlieren. Es war nicht ganz so leicht, die Mannschaft nach dem 0:1 noch mal auf den richtigen Weg zu bringen. Wir hatten dann in der zweiten Halbzeit auch unsere Chancen. Die Konterchancen lagen beim Gegner. Ein großes Handicap war heute ganz sicher, dass der Ideengeber, derjenige, der in diesem Spiel auch mal etwas Überraschendes getan hätte, Karlheinz Pflipsen, gefehlt hat. Der ist das nächste Mal dabei. Das Positive ist, dass keiner der Spieler, dem eine Gelbsperre drohte, davon betroffen war. Und das absolut Positivste, wenn ich an Karlsruhe denke, ist, dass wir es selbst in der Hand haben. Was nützt es mir da groß, nun über Chancen oder vergebene Chancen zu sprechen. Wir müssen uns gut vorbereiten, wir müssen aus Karlsruhe, ähnlich, wie das in Oberhausen der Fall war, ein Heimspiel machen und noch mal eine solche Leistung abliefern wie in der zweiten Halbzeit in Oberhausen. Ich bin immer jemand, der zuerst das Positive sieht. Das Unentschieden sehe ich so. Es hätte auch anders kommen können.
Ich bin natürlich zufrieden mit der Leistung, die die Mannschaft hier abgeliefert hat. Wenn man in so einer Hölle spielen muss, einer positiven Hölle, dann ist das natürlich nicht einfach. Wir haben versucht, frech aufzutreten, früh zu stören, sodass Aachen seinen Rhythmus nicht finden konnte. Das ist uns, glaube ich, gelungen. Nach dem 1:0 ist ein in vielen anderen Stadien so, dass die Zuschauer unruhig werden und ihre Mannschaft nicht mehr unterstützen. Aber das ist hier in Aachen natürlich genau das Gegenteil. Immer wenn es nicht läuft, dann macht mal einer so (rudert mit den Armen) und schon geht die Welle wieder los. Das ist schon ein tolles Gefühl vor so einer Kulisse zu spielen, wenn sie für einen ist. Meine Mannschaft hat sich doch clever aus der Affäre gezogen. Wir wussten natürlich auch nach der Umstellung von Vierer- auf Dreierkette, dass der Druck größer würde. Aber wir haben da auch immer wieder Konter gesetzt, konnten durch die Möglichkeit vom Baba vielleicht 2:0 in Führung gehen. Wer weiß, wie es ausgegangen wäre. Danach der Elfmeter, noch mal Paulinho. Das heißt also, dass wir im Grunde genommen doch auch immer wieder im Spiel waren. 1:1 - so wie es aussieht können wir im Moment doch beide damit leben. Aachen kann für uns diese Schicksalsmannschaft sein. Wir wünschen natürlich viel, viel Erfolg. Ich denke mal, das wird wieder ein Heimspiel. Soweit ist das nicht. Insofern habe ich schon Hoffnung, weil die Mannschaft einfach Potenzial hat und sicherlich auch in Karlsruhe gewinnen kann. Wir müssen unsere eigene Sache dann auch regeln. Gegen Nürnberg ist das auch keine leichte Aufgabe, auch wenn alle denken, och, die spielen vielleicht noch so ein bisschen. Es ist schon Stress. Wir sind einen sehr weiten Weg gegangen und ich hoffe, dass die Jungs es noch einmal schaffen. Ich wünsche Aachen viel Glück für die beiden wichtigen Spiele.
Das ist ein besch... Gefühl. Wir haben eine schlechte Tordifferenz. Wenn die anderen also gewinnen, dann müssen wir in Karlsruhe auch gewinnen. Ich hoffe, dass wieder viele Fans mitfahren und dass wir dann die Party in Karlsruhe machen. Ich denke, wir werden vom Kopf her so fit sein, dass wir sagen, wir wollen in Karlsruhe gewinnen und gar nicht auf die anderen gucken. In Oberhausen war das genauso. Wir hatten so einen Willen zu gewinnen. Mit diesen Fans im Rücken, dann geht das. Man muss Ahlen in der Defensive ein Kompliment machen. Die haben in der Mitte gut gestanden und gut zu gemacht. Sie hatte einige Konterchancen, viele lange Bälle. Die können auch Fußball spielen. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr viele Chancen gehabt, die haben wir nicht genutzt, und so denke ich, ist das 1:1 verdient. Wir haben uns mehr erwartet, erst recht vor vollem Haus. Das war zu wenig.
Ahlen hat so gespielt, wie wir das erwartet haben. Durch einen Fehler von uns kamen sie in Führung und dann mussten wir nachlegen. Gegen eine Mannschaft, die richtig kompakt steht und auch noch ordentlichen Fußball spielen kann, ist das schwierig. Dann darfst du letztendlich mit einem Punkt noch glücklich sein. Aber ich glaube, wir haben uns in der zweiten Halbzeit den Punkt auch verdient. Ich habe nun 600 Erstligaspiele auf dem Buckel, aber in Auswärtsspielen habe ich noch nie so etwas erlebt wie in Oberhausen. Unsere Zuschauer sind einzigartig. Eigentlich heißt es "Rom sehen und sterben", ich sage "in Aachen spielen und dann aufhören". Nächsten Sonntag geht's also nicht zur Schwiegermutter. Ich denke, die 21.000 von heute, die passen auch in Karlsruhe alle rein.
Beim Elfmeter gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Erst wollte ich links, dann rechts. Letztlich hat er zu stark in meine linke Ecke geguckt und deswegen habe ich mich für die rechte entschieden. Das ist natürlich auch Glückssache. Er hat den, glaube ich, auch ganz gut geschossen. Ich war froh, dass ich das Ding halten konnte, dass wir dann wirklich noch zehn, fünfzehn Minuten hatten, um das 2:1 noch machen zu können. Aber das ist leider nicht geglückt. Wir wussten in der Halbzeit die Ergebnisse der anderen. Man weiß, im Moment sind wir mit einem Sieg aufgestiegen. Man versucht alles, die vor mir kämpfen und rackern. Und dann stehst du da hinten und kannst fast nicht mit einwirken. Da leidet man dann schon mit.
Ich wäre natürlich viel lieber auf dem Platz gewesen, das ist ja ganz klar. Wir haben heute einen Big-Point vergeben. Das muss man so eindeutig sagen. Jetzt haben wir nächste Woche glücklicherweise noch mal eine Gelegenheit, es doch zu schaffen. Es wird mit Sicherheit ungleich schwerer als heute, aber das können wir uns jetzt nicht mehr aussuchen. Wir müssen voll auf Sieg spielen. Karlsruhe muss drin bleiben. Das wird ein interessantes Spiel. Ich hoffe, dass wir annähernd die Leistung bringen können wie in der zweiten Halbzeit in Oberhausen. Dann bin ich auch frohen Mutes, dass wir es schaffen können.