Am Samstag, 21.9. um 14 Uhr spielt die Alemannia auf dem Tivoli gegen Rot-Weiß Oberhausen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Am Samstag, 21.9. um 14 Uhr spielt die Alemannia auf dem Tivoli gegen Rot-Weiß Oberhausen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop, den Aachen Arkaden und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Samstag 9 Uhr können Karten außerdem per Kreditkarte zur Abholung im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden. Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden (bis ca. 12:15 Uhr von außen zugänglich).
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tages- und Dauerkarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag 18 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht.
Gästefans: Karten für die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion). Der Gästeparkplatz P1 ist vom Soerser Weg aus über die Straße "Am Sportpark Soers" erreichbar.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11:30 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich bereits um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Wir bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen z.Zt. nur noch der Eingang Südost geöffnet wird, der Eingang Südwest bleibt geschlossen. Aus Sicherheitsgründen muss mit Stadionöffnung das Sektionaltor im Stadionumlauf zwischen Kaiserstädter Wall und Osttribüne geschlossen werden. Die Blöcke S2 bis S6 sowie W1 und W2 sind durch den Eingang Südost A, die Blöcke S1 sowie O4 bis O6 durch den Eingang Südost B erreichbar. Fanshop und Klömpchensklub sind bis 13:45 Uhr ausschließlich von außen zu erreichen. Nach Stadionöffnung ist beides nur noch für Besucher der Osttribüne (einschl. S1) aus dem Stadionumlauf heraus zu erreichen. Neben dem Fantreff an der Südtribüne ist ein weiterer Fanartikelstand geöffnet. Nach Spielende sind Fanshop und Klömpchensklub wieder von außen erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Im Fanshop gibt es neben Karten für die Heimspiele der Alemannia auch Tickets für das Frauenländerspiel Deutschland-Ukraine am 5.10.
Alemannia und RW Oberhausen treffen sich zum Traditionsduell
Der Achte empfängt den Fünften. Drei Punkte und drei Tabellenplätze trennen Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen vor der 87. Auflage des Traditionsduells der beiden früheren Bundesligisten. Anstoß auf dem Tivoli ist am Samstag um 14.00 Uhr.
Bei beiden Mannschaften zeigt die Formkurve nach oben. Der Gast aus Oberhausen reist mit der Empfehlung von drei Siegen in Serie nach Aachen, die Alemannen konnten die beiden letzten Ligaspiele für sich entscheiden. „Wir treffen auf eine gute Mannschaft, können aber selber selbstbewusst auftreten und wollen den Trend zu Hause fortsetzen“, umschreibt Fuat Kilic die Ausgangslage. Von Floskeln wie „das Feld von hinten aufrollen“ möchte der Aachener Trainer nichts wissen. Das Tabellenbild bleibt vorerst sekundär. „Wir möchten unsere Leistung stabilisieren und Kontinuität reinbekommen“, fordert Kilic, der mit Ausnahme der beiden Knieverletzten Nikolai Rehnen und David Bors sowie Can Hayri Özkan (Aufbautraining) alle Spieler an Bord hat. Einen gesteigerten Bedarf, größere personelle Veränderungen vorzunehmen, lieferten die letzten Spiele nicht.
Gegen den Vizemeister der Vorsaison hofft Kilic auf ein „enges Spiel, in dem am Ende Kleinigkeiten entscheiden werden.“ 18 erzielte Tore sprechen für die Offensivqualitäten des Gegners, der über viele großgewachsene Spieler verfügt. „Vor allem bei Standards müssen wir höllisch aufpassen“, warnt der Aachener Coach. Mit Jannik Löhden, einem von insgesamt fünf Ex-Alemannen im Aufgebot, verfügen die Gäste über einen auch bei Einwürfen immer wieder gesuchten Zielspieler in ihren Reihen. Während Philipp Gödde und Tim Hermes zuletzt verletzungsbedingt fehlten, gehörten auch Jerome Propheter und Bastian Müller zur Startformation. „Oberhausen agiert mit verschiedenen Systemen sehr variabel, darauf sind wir vorbereitet“.
Die Alemannia rechnet am Samstag bei guter Wetterprognose mit über 6.000 Zuschauern auf dem Tivoli. Rund 3.800 Tickets konnten bislang im Vorverkauf abgesetzt werden. Am 8. Spieltag fungiert Martin Tietze aus Bonn als Unparteiischer an der Krefelder Straße. Seine Assistenten Mario Heller und Sven Binder komplettieren das Gespann an den Seitenlinien. Die Statistik aus den zuvor 86 absolvierten Ligavergleichen sieht die Tivoli-Kicker mit 35 Erfolgen im Vorteil. 27 Spiele endeten unentschieden und 24x siegten die Kleeblätter aus dem Ruhrgebiet.
Alemannia Aachen: Cymer – Fiedler, Heinze, Wallenborn – Garnier, Rakk (88. Pütz), M. Müller, Schmitt (83. Glowacz) – Batarilo, Boesen (90. Arifi), Rüter (81. Bösing) / Trainer: Fuat Kilic
Rot-Weiß Oberhausen: Davari – Propheter, Löhden, Klaß – Eggersglüß (46. Popovic), März, B. Müller, Herzenbruch, Odenthal (57. Stenzel) – Oubeyapwa (76. Steinmetz), Özkara / Trainer: Mike Terranova
1:0 Bösing (85.), 1:1 Popovic (90.+1)
Wallenborn (62.), Stenzel (74.), Schmitt (77.)
7 / 6
Martin Tietze (Bonn) – Mario Heller, Sven Binder
6.100 (davon ca. 350 aus Oberhausen)
sonnig, 22 Grad
Überlegene Alemannia muss sich mit einem Zähler begnügen
Am 9. Spieltag ist die Alemannia zu einem 1:1 (0:0) gegen den Vorjahres-Vizemeister Rot-Weiß Oberhausen gekommen. Vor 6.100 Zuschauern fielen auf dem Tivoli beide Tore in den Schlussminuten. Der eingewechselte Kai Bösing hatte die Schwarz-Gelben nach 85 Minuten in Front geschossen. Oberhausen kam in der Nachspielzeit durch Popovic noch zum Ausgleich.
Die Alemannia startete mit einer Änderung in die Partie. Steven Rakk übernahm die Position von David Pütz im zentralen Mittelfeld. Beide Mannschaften hatten in den letzten Spielen punkten können und starteten selbstbewusst mit offenem Visier. Gerade einmal 50 Sekunden waren gespielt, als sich den Gästen bei einem Konter die Schusschance für Özkara bot, der von der Strafraumgrenze aber zu unpräzise zielte. Nach fünf Minuten lief Rüter den Gästen erstmals über rechts davon und passte nach innen. Propheter konnte das Leder im letzten Moment noch mit der Fußspitze vor dem einschussbereiten Boesen knapp neben das Tor schieben. In Minute 17 war erneut Rüter der Wegbereiter. Der frei gespielte Boesen versuchte es mit einem Schuss gegen die Laufrichtung des Keepers, der aber gut zwei Meter links am Tor vorbeiging. Die Alemannia bekam Oberwasser. Heinze kam zum Kopfball, der von den Gästen noch abgeblockt wurde. Die Frage war allerdings, mit welchem Körperteil. Denn die Fans hinter dem Tor forderten einen Handelfmeter, den es nicht gab (27.). Eine Minute später kamen die Tivoli-Kicker zu ihrer bis dato besten Gelegenheit. Wieder war Rüter über rechts durch und passte nach innen. Boesen hielt die Fußspitze rein, doch irgendwie bekamen die Gäste die Kugel noch knapp um den Pfosten gelenkt. Kurz vor der Pause fiel ein abgewehrter Ball vor die Füße von Wallenborn, der aus 20 Metern die Keule auspackte. Ärgerlich, dass mit Boesen ein eigener Spieler in der Schussbahn stand und einen möglichen Einschlag verhinderte (43.). Mit einem Aachener Chancenplus und einem Eckballverhältnis von 6:1 wurden die Seiten torlos getauscht.
Nach der Pause verzeichneten die Alemannen weitere gute Möglichkeiten. Rüter bereitete wenige Sekunden nach Wiederbeginn von rechts vor. Batarilo schaffte es aber freistehend nicht, die Kugel vorbei am Oberhausener Torwart zu bugsieren. Nach 55 Minuten musste Davari sich mächtig strecken, als Müller ihn mit einem Schuss aus 25 Metern zu einer Glanztat zwang. Weniger Mühe hatte der RWO-Keeper bei einem Distanzschuss von Batarilo (69.). Zehn Minute vor dem Ende konterten die Gäste. Herzenbruch hatte nur noch Cymer vor sich, doch der Aachner Schlussmann parierte. Zwei eingewechselte Spieler waren anschließend an der Alemannia-Führung beteiligt. Eine Flanke von Glowacz wurde vor die Füße von Bösing abgewehrt, der aus 18 Metern mit links ins linke Eck traf - 1:0 (85.). Leider war dies nicht der Siegtreffer. Denn in der Nachspielzeit wurde ein weitere Einwurf von Löhden auf Popovic verlängert, der volley zum 1:1 traf (90+1.) Der letzte Pfiff des Tages sollte dann noch einmal die Gemüter erhitzen. RWO bekam noch eine Ecke zugesprochen und wollte die volle Punktzahl. Die Aachener wehrten den Ball ab und rannten zu dritt auf einen Oberhausener zu. Die exzellente Konterchance wurde aber durch den Schlusspfiff von Schiedsrichter Tietze unterbunden. Alle Proteste nutzten nicht, die überlegenen Alemannen mussten sich am Ende mit einem Zähler begnügen.