Am morgigen Samstag, 28.08.2021, wird das zweite Heimspiel der Saison 2021/22 in der Regionalliga West um 14 Uhr gegen Rot-Weiß Oberhausen angepfiffen. Weiterhin dürfen bis zu 9.000 Zuschauer das Spiel auf dem Tivoli verfolgen.
Am morgigen Samstag, 28.08.2021, wird das zweite Heimspiel der Saison 2021/22 in der Regionalliga West um 14 Uhr gegen Rot-Weiß Oberhausen angepfiffen. Weiterhin dürfen bis zu 9.000 Zuschauer das Spiel auf dem Tivoli verfolgen.
Aufgrund der aktuell gültigen Fassung der Corona-Schutzverordnung folgen ausführliche organisatorische Hinweise:
3G-Nachweis & Maskenpflicht: Zum Einlass in das Stadion ist nur noch ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis erforderlich. Das Einchecken über den QR-Code der „MeldeApp Eifel“ ist nicht mehr notwendig. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt, für Genesene darf das Datum des positiven PCR-Tests nicht älter sein als 27.02.2021), der Zeitpunkt des Schnelltests darf maximal 48 Stunden zurückliegen. Kinder unter sechs Jahren benötigen keinen Testnachweis. Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter benötigen ebenfalls keinen Test, das Vorzeigen des Schülerausweises, wenn vorhanden, reicht.
Die Kontrolle des 3G-Nachweises sowie die Ticketkontrolle erfolgen beide an der Sicherheitskontrolle an den Eingängen. Die Vorkontrolle der 3G am äußeren Ring findet nicht mehr statt. Damit der Einlass reibungslos erfolgen kann, bitten wir darum, die notwendigen Dokumente vor der Einlasskontrolle schon bereitzuhalten.
Auf dem gesamten Stadiongelände gilt weiterhin eine Maskenpflicht, nur auf den Sitzplätzen darf die Maske abgelegt werden. Auch Getränke und Speisen dürfen nur auf dem Sitzplatz verzehrt werden.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli (Freitag bis 18 Uhr sowie Samstag ab 10 Uhr) sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bis Samstag, 9 Uhr, können Karten außerdem per Kreditkarte oder PayPal im Internet unter www.alemannia-tickets.de zur Abholung bestellt werden. Die Nutzung des Vorverkaufs wird wegen des erwarteten Andrangs und der durch die Corona-Maßnahmen komplizierteren Abwicklung empfohlen. Insbesondere für den Umtausch von Karten oder spezielle Platzwünsche bitten wir um vorherige Klärung.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O1 sowie O4 bis O6 auf der Osttribüne, die Eckblöcke S1 und S6, die Blöcke W1 und W2 auf der NetAachen-Tribüne sowie die Blöcke N3 bis N6 auf der Nordtribüne. Auf den Sitzplätzen der Nordtribüne gelten verbilligte Sonderpreise. Für Gästefans ist der Block N2 geöffnet. Die Stehplatzblöcke bleiben vorübergehend geschlossen.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 Uhr bis ca. 11:45 Uhr im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich (Achtung: Die Schalter hinter der Werner-Fuchs-Tribüne dienen nur der Anmeldung zum Abstrichzentrum, dort gibt es keine Tickets). Im Nordosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet. Dort werden Karten für den Block S6 ausgegeben. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden (bis ca. 11:45 Uhr von außen zugänglich).
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tages- und Dauerkarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Eingang Südwest und Parkhaus) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Nordost gebracht.
Ersatztickets für Dauerkarten-Besitzer: Wegen der geschlossenen Stehplätze mussten den Dauerkartenbesitzern neue Plätze zugewiesen werden. Die Plastikkarten sind am Spieltag nicht gültig, es gelten ausschließlich die ausgestellten Papierkarten. Wer diese Tickets bis Freitagabend immer noch nicht erhalten hat, bitte per Mail an lutz.vanhasselt@alemannia-aachen.de melden. Die Karten werden dann neu gedruckt und am Info-Point (Nähe Eingang Südwest) hinterlegt. Auch die Karten für Dauerkartenbesitzer mit Adressen im Ausland, die am ersten Spieltag nicht abgeholt wurden, sind am Info-Point hinterlegt.
Gästefans: Karten für den Gästeblock N2 sind im Vorverkauf bei RWO erhältlich. Außerdem sind Tickets an der Tageskasse erhältlich. Der Zugang zur Kasse und zum Eingang erfolgt vom Gästeparkplatz (neben dem Reitstadion) aus. Der Gästeparkplatz P1 ist vom Soerser Weg aus über die Straße "Am Sportpark Soers" erreichbar.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11:30 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.
Aufgrund einer Veranstaltung in der Stadt kann es bei der Anreise zu Verzögerungen kommen. Die Alemannia bittet aufgrund dessen um eine frühzeitige Anreise.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:00 Uhr, der Business-Bereich um 12:30 Uhr. Wegen der durch Corona nötigen zusätzlichen Kontrollen wird eine frühzeitige Anreise empfohlen, insbesondere bei Anreise ohne Ticket. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Schnelltests: Für Schnelltests kann unter anderem das kommunale Abstrichzentrum unter der Werner-Fuchs-Tribüne genutzt werden, das an Spieltagen seine Kapazitäten erhöht. Eine vorherige Terminbuchung wird empfohlen.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Da der Fantreff nicht zugänglich ist, werden Karten für das Auswärtsspiel in Uerdingen im Verkaufsstand neben dem Aufgang zum Block O1 verkauft.
Alemannia empfängt am Samstag Rot-Weiß Oberhausen
Zum Abschluss der ersten Englischen Woche kommt es zu einem echten Traditionsduell auf dem Tivoli. Zum 91. Mal kreuzen sich am Samstag die Wege der ehemaligen Bundesligisten Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen zu einem Ligavergleich. Anstoß an der Krefelder Straße ist um 14.00 Uhr.
Mit einem Zähler aus den ersten drei Spielen ist der Auftakt aus Sicht der Alemannen – zumindest punktetechnisch – nicht optimal verlaufen. „Der Aufwand, den wir betreiben, ist enorm. Der Ertrag hingegen ist nicht zwingend genug“, hat Patrick Helmes feststellen müssen. Nun hoffen die Schwarz-Gelben im Heimspiel gegen Oberhausen endlich den ersten Dreier einfahren zu können. „Die Jungs sind fokussiert und haben Bock auf das Spiel“, sagt der Trainer, der sowohl im Offensivbereich als auch in der Defensive noch Optimierungsbedarf sieht: „Da müssen wir noch etwas nachjustieren, aber das gehört zum Entwicklungsprozess einer neu zusammengestellten Mannschaft dazu.“
Mit sechs Punkten aus drei Spielen reist der Gegner aus Oberhausen mit Selbstbewusstsein an den Tivoli. „RWO gehört seit Jahren zu den Spitzenteams der Liga. Uns erwartet ein sehr körperbetontes Spiel“, weiß Patrick Helmes, was seine Mannschaft erwartet. Dass viele Oberhausen bereits im Vorfeld als Favoriten ausmachen, stört den Ex-Profi nicht. „In Münster hat auch keiner mit uns gerechnet und wir haben das Spiel lange offengehalten.“ Im Aachener Aufgebot wird es keine personellen Veränderungen im Vergleich zum Mittwoch-Spiel geben. Für die Startelf hingegen kündet Helmes Wechsel an. „Wir müssen zum dritten Spiel in dieser Woche Frische auf den Platz bekommen.“
Rund 4.500 Fans werden auf dem Tivoli erwartet. Bis Freitagmittag konnte die Alemannia rund 3.500 Tickets im Vorverkauf absetzen. Weitere Eintrittskarten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse erhältlich. Die Bilanz nach 90 Kräftemessen beider Traditionsvereine spricht für die Schwarz-Gelben, die bislang 36 Siege verbuchen konnten. 29 Duelle endeten unentschieden und 26-Mal hatte RWO das bessere Ende für sich. Schiedsrichter der Partie des 4. Spieltags ist Felix Weller aus dem westfälischen Neunkirchen. Marcel Benkhoff und David Henning unterstützen ihn an den an den Seitenlinien.
Alemannia Aachen: Mroß – Held, Hackenberg, Wilton, Damaschek – Bajric (87. Uphoff) – Fejzullahu, Gartner (53. Falaye), Dej, Mause (90+1. Schiffer) – Buchheister (73. Dahmani) / Trainer: Patrick Helmes
Rot-Weiß Oberhausen: Heekeren – Winter, Öztürk, Klaß, Fassnacht – Holthaus (82. Lenges) – Oubeyapwa, Propheter (71. Buckmaier), Dorow (65. Stappmann), Bulut (71. Heinz) – Kreyer / Trainer: Mike Terranova
0:1 Kreyer (45.), 0:2 Oubeyapwa (70.), 0:3 Stappmann (78.), 1:3 Mause (83.)
Hackenberg (2.), Buchheister (37.), Propheter (63.), Dej (66.), Stappmann (83.)
2 / 10
Felix Weller (Neunkirchen) – Marcel Benkhoff, David Hennig
4.400 (davon ca. 250 aus Oberhausen)
17 Grad, Regenschauer
Alemannia zieht gegen Oberhausen mit 1:3 den Kürzeren
Am vierten Spieltag der Regionalliga West musste die Alemannia sich erstamls auch vor heimischem Publikum geschlagen geben. 4.400 Zuschauer wurden Zeuge einer 1:3-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen.
Mit drei personellen Änderungen waren die Alemannen in die Partie gestartet. Tim Buchheister, Jannis Held und Christian Gartner erhielten das Startelf-Mandat, dafür mussten Hamdi Dahmani, Marco Müller und Oluwabori Falaye auf die Bank. Den besseren Start erwischte der Gast aus Oberhausen, der besonders in den ersten 30 Minuten klar tonangebend war. Kreyer (12.), Holthaus (26.), Bulut (32.) und Propeheter (35.) schafften es bei einem Eckballverhätnis von 9:0 aber nicht Kapital aus ihren Möglichkeiten zu schlagen. Um ein Haar hätte die Alemannia den Spielverlauf danach auf den Kopf gestellt, als Buchheister per Kopf aus nächster Distanz eine hochkarätige Chance zur Aachener Führung ausließ (38.). Als es bereits nach einem torlosen Pausentee roch, gingen die Gäste dann doch in Front. Kreyer hatte an den Strafraumgrenze zu viel Platz und versenkte die Kugel dann mit Hilfe des linken Innenpfostens in den Torwinkel – 0:1 (45.). „Wir wussten, was auf uns zu kommt. Dennoch haben wir es in der ersten Häfte nicht geschafft, die langen Bälle der Oberhausener zu verteidigen“, musste Patrick Helmes hinterher eingestehen,
Kurz nach der Pause stellten die Tivoli-Kicker nach der Hereinnnahme von Oluwabori Falaye (für Christian Gartner) auf 4-4-2 um und kamen durch Buchheister (56.) und Mause (60.) immerhin zu weiteren Abschlussaktionen. Oberhausen zog sich zurück und schlug nach 70 Minuten mit einem Konter einkalt zu. Kreyer zog zwei Gegenspieler auf sich und bediente Oubeyapwa, der freistehend zum 0:2 ins rechte Eck traf (70.). Acht Minuten später kam es noch ärger für die Schwarz-Gelben. Heinz flankte nach einer zunächst geklärten Ecke von der rechten Seite und Stappmann gelang mit einem platizierten Kopfball das 0:3 (78.). Das Spiel war entschieden, auch wenn die Alemannia durch Mause noch einmal verkürzen konnte. Der Torschütze war im Strafraum zu Fall gebracht worden und verwandelte den fälligen Strafsoß selber zum 1:3-Endstand (84.). „Das war ein gebrauchter Nachmittag. Ein Punkt aus vier Spielen ist natürlich zu wenig. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber wir werden weiter Gas geben“, resümierte Patrick Helmes nach der Partie.
