Informationen zum Heimspiel gegen den SC Paderborn am Freitag, 24. September (18 Uhr) , gibt es hier.
Für die Partie gegen den Sc Paderborn am Freitag, 24. September, wurden bislang rund 12.000 Tickets verkauft. Karten sind in den Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu erwerben. Zudem sind am Freitag die Tageskassen wie gewohnt ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn geöffnet.
Sollte das Team von Trainer Peter Hyballa am Freitag den ersten Heim-Dreier einfahren, hat sich die Alemannia zusammen mit ihrem TOP-Partner, der Bitburger Braugruppe, für alle Fans folgendes Angebot überlegt: Bei einem Sieg gegen den SC Paderborn sollen die drei Punkte gemeinsam auf dem Tivoli gebührend gefeiert werden. So erhält jeder Alemannia-Fan ab Abpfiff an den Kiosken – so lange der Vorrat reicht – zwei frisch gezapfte Bitburger Premium Pils zum Preis von einem.
Die englische Woche schließt die Alemannia am Freitagabend (Anstoß: 18 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den SC Paderborn ab. Und das möglichst mit dem nächsten Dreier. Nach dem ersten Saisonsieg am Dienstag gegen den FSV Frankfurt hat die Hyballa-Elf Blut geleckt. Dementsprechend lautet die Devise: Unbedingt nachlegen und mit acht Punkten den fünften Spieltag beenden.
„Es war für die Köpfe verdammt wichtig, dass die Mannschaft jetzt weiß, dass sie ein Spiel gewinnen und sogar drehen kann. Wir waren alle sehr erleichtert, dass wir endlich gewonnen haben. Nach dem Sieg in Frankfurt gab es zwar keine Jubelszenarien, aber die Stimmung ist gut. Nicht euphorisch, aber konzentriert. Jeder will den nächsten Dreier haben – am besten schon im nächsten Spiel“, sagt Chef-Trainer Peter Hyballa, dem weniger die Leistung über 90 Minuten als vielmehr der Kampfgeist seiner Schützlinge imponiert hat.
Dieselbe Elf wie am Dienstag wird Hyballa gegen den SC Paderborn nicht aufbieten können. In der Partie in Frankfurt hatte sich Seyi Olajengbesi eine Adduktorenzerrung zugezogen, die ihm zum Pausieren zwingt. Die Viererkette wird sich deshalb wohl wie schon im letzten Drittel beim FSV aus Timo Achenbach, Thomas Stehle, Tobias Feisthammel und Aimen Demai zusammensetzen. Neben Olajengbesi wird der Coach auch auf den Langzeitverletzten Markus Daun sowie Thorsten Stuckmann (Mittelfußbruch), Nico Herzig (Innenmeniskusriss) und Thorsten Burkhardt (Fußverletzung) verzichten müssen. Ein Lichtblick ist hingegen Benny Auer. Nach seinem 20-minütigen Einsatz im letzten Spiel ist Alemannias Kapitän wieder eine Alternative für die Startformation: „Benny ist fit. Ob für 90 Minuten, kann man nicht sagen, aber die Chancen stehen gut, dass er in der Startelf steht“, so Hyballa.
Dem Gegner Paderborn und seinem Trainer Andre Schubert zollt der Alemannen-Coach großen Respekt: „Andre Schubert ist ein sehr guter Trainer, der eine sehr strukturierte Mannschaft hat, die kompakt steht, kopfballstark ist und auf Konter geht. Im Vergleich zu Frankfurt ist Paderborn vielleicht spielerisch sogar etwas besser. Und mit Enis Alushi haben sie einen überdurchschnittlich guten Fußballer in ihren Reihen.“ Auch wenn der SCP aufgrund zweier Platzverweise von Rolf-Christel Guié-Mien und Sören Brandy geschwächt ist, gehen die Ostwestfalen durch das Unentschieden, das mit nur neun Spielen errungen wurde, mental gestärkt in die Partie auf dem Tivoli.
Nichtsdestotrotz „müssen die Punkte am Tivoli bleiben, damit wir auch mal durchatmen und entspannen können und auch die Fans Zuhause befriedigen können“, sagt Hyballa. Möglichst viele Zuschauer erhofft sich der Trainer für das Freitagabendspiel. „Wir hoffen, dass deutlich mehr als die bisher angekündigten 12.000 Zuschauer kommen. Denn wenn wir wieder eine Festung werden wollen, brauchen wir mehr Fans auf dem Tivoli. Gerade dieses junge Team braucht die Zuschauer unbedingt. Vielleicht müssen wir das Vertrauen erst zurückgewinnen. Jedem Zuschauer, der hier hinkommt, kann ich aber versprechen, dass wir leidenschaftlichen Fußball zeigen wollen“, versichert der Trainer.
Wer Hyballas Aufruf folgen möchte, kann Karten noch in den Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erwerben. Zudem sind am Freitag die Tageskassen wie gewohnt ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn geöffnet.
Sollten die Schwarz-Gelben am Freitag den ersten Heim-Dreier einfahren, hat sich die Alemannia zusammen mit ihrem TOP-Partner, der Bitburger Braugruppe, im Übrigen für alle Fans folgendes Angebot überlegt: Bei einem Sieg gegen den SC Paderborn sollen die drei Punkte gemeinsam auf dem Tivoli gebührend gefeiert werden. So erhält jeder Alemannia-Fan ab Abpfiff an den Kiosken – so lange der Vorrat reicht – zwei frisch gezapfte Bitburger Premium Pils zum Preis von einem.
Alemannia Aachen: Hohs – Demai (69. Müller), Feisthammel, Stehle, Achenbach – Kratz – Höger, Arslan (81. Junglas), Uludag – Auer, Stieber (89. Zdebel) / Trainer: Peter Hyballa
SC Paderborn 07: Masuch – Wemmer, Mohr, Gonther, Raitala – Klotz (61. Georgiev), Alushi, Krösche (83. Mosquera), Brückner – Daghfous (83. Palionis), Kapllani / Trainer: Andre Schubert
1:0 Stieber (75.), 2:0 Auer (78.)
Stehle (42.), Uludag (55.), Brückner (64.), Junglas (90.+1)
8 / 4
0 / 1
Robert Kampka (Mainz) – Martin Petersen, Dominik Schaal, Martin Thomsen
14.514 (davon ca. 150 aus Paderborn)
wolkig, 15 Grad
Alemannia gewinnt gegen Paderborn mit 2:0. Stieber (74.) und Auer (77.) treffen
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die Alemannia hat die erste englische Woche mit der vollen Punktzahl abgeschlossen. Nach dem 3:1-Erfolg in Frankfurt setzten sich die Schwarz-Gelben gegen den SC Paderborn mit 2:0 durch. Die starke Leistung in den zweiten 45 Minuten wurde durch die Treffer von Zoltán Stieber (74.) und Benny Auer (77.) belohnt. In den Schlussminuten geriet der erste Heimsieg der Saison nicht mehr in Gefahr.
Dreimal hatte Trainer Peter Hyballa zuletzt dieselbe Startformation ins Rennen geschickt. Die Adduktorenzerrung von Seyi Olajengbesi machte ihm diesmal aber einen Strich durch die Rechnung. Von Beginn an ran durfte die Elf, die in Frankfurt in den Schlussminuten den ersten Saisonsieg einfuhr: Vor Keeper David Hohs verteidigte die neu formierte Viererkette um Timo Achenbach, Thomas Stehle, Tobias Feisthammel und Aimen Demai. Im Mittelfeld agierten die Schwarz-Gelben mit einer Raute: Kevin Kratz auf der „Sechs“, Marco Höger und Alper Uludag auf den Außenbahnen und Tolgay Arslan hinter den Spitzen. Neben Zoltán Stieber durfte erstmals der wiedergenesene Benny Auer ran, der sich Hyballa im Training aufgedrängt hatte. Babacar Gueye musste dafür auf der Bank Platz nehmen.
In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams ab – bis Zoltán Stieber den Turbo einlegte: Der Ungar flitzte über den linken Flügel und passte dann in die Mitte, wo Tolgay Arslan und Benny Auer lauerten. Sowohl der türkische U21-Nationalspieler, als auch Aachens Top-Torjäger verpassten um Zentimeter (7.). Die Schwarz-Gelben übernahmen jetzt das Kommando, Paderborn setzte aber immer wieder kleine Nadelstiche. Zuerst zirkelte Enis Alushi den Ball knapp über die Latte (10.), neun Minuten später versuchte sich SCP-Kapitän Markus Krösche aus der Distanz – keine Gefahr für den Kasten von David Hohs.
Paderborn wartete weiter geduldig auf Konterchancen, während sich die Schwarz-Gelben jeden Angriff hart erarbeiten. Im Abschluss fehlte Höger (29.) und Co. häufig die Kraft, um die Alemannia in Führung zu schießen. Das Spiel verflachte ein wenig, die Abwehrreihen dominierten auf beiden Seiten. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff setzte die Hyballa-Elf dann jedoch zum Paukenschlag an: Demai lupfte den Ball in den Strafraum auf Auer, der per Kopf für Stieber auflegte. Der 21-jährige Wirbelwind zog jedoch freistehend knapp am rechten Pfosten vorbei.
Doch das war nicht der letzte Aufreger in Halbzeit 1: Eine Traum-Kombination über Auer und Arslan landete genau vor den Füßen von Höger, der mit einem Schlenzer aus rund 18 Metern das Paderborner Gehäuse verfehlte. Die letzte Szene in den ersten 45 Minuten gehörte aber den Gästen: Nach einem schnellen Konter brachte Brückner das Leder vor den Aachener Kasten, wo Kapllani wartete. An der Hereingabe segelte der Albaner denkbar knapp vorbei.
In der zweiten Halbzeit erwischte der Sportclub den besseren Start. Daghfous tauchte völlig frei vor Hohs auf, der mit einem starken Reflex den Rückstand verhinderte (47.). Das war die Initialzündung für das schwarz-gelbe Angriffsspiel. Eine Doppelchance von Stieber und Höger vereitelte SCP-Keeper Masuch (54.), 60 Sekunden später klärte Gonther vor dem einschussbereiten Auer. Gerade einmal zwei Minuten waren vergangen, als Stieber den Ball mustergültig in den Sechzehner flankte. Den anschließenden Flugkopfball verfehlte erneut Auer mit den Haarspitzen. Der Führungstreffer lag endgültig in der Luft, als Arslan zum Schuss ansetzte und den Pfosten traf (67.).
Den Ost-Westfalen blieb jetzt nur noch die Statistenrolle. Doch es sollte bis zur 75. Minute dauern, bis die Schwarz-Gelben für ihr Engagement belohnt wurden: Arslan tankte sich über rechts durch und passte das Leder weiter zu Uludag. Der junge Belgier behielt die Übersicht und leitete den Ball direkt zum besser postierten Stieber, der Masuch mit einem trockenen Schuss keine Chance ließ – 1:0, der Tivoli stand Kopf.
Drei Minuten später sollten die 14.514 Zuschauer erneut jubeln: Höger flankte in die Mitte zu Auer, dessen Kopfball noch geblockt wurde. Im Nachschuss zimmerte der Knipser das Leder dann unter die Latte – 2:0. In den Schlussminuten konnten die Gäste den Schalter nicht mehr umlegen, die Aachener spielten den ersten Heimsieg in dieser Saison locker nach Hause. Eine perfekte englische Woche für Schwarz-Gelb, die mit sechs Punkten belohnt wurde.
Erik Meijer: Der zweite Dreier hintereinander macht Lust auf mehr. In der ersten Hälfte haben wir gut gestanden, allerdings auch wenig Chancen rausgespielt. Die zweite Halbzeit war dann ähnlich wie gegen Cottbus – mit einer Ausnahme. Diesmal haben uns die Tore auch die Punkte eingebracht. Man hat gesehen, dass wir im Frankfurt-Spiel einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Nächste Woche fahren wir mit einem breiten Kreuz nach Berlin und können sagen: Zeigt uns erstmal wie gut ihr seid.
Zoltán Stieber: Das war ein super Spiel. Wir haben nahtlos an die Leistung in Frankfurt angeknüpft. In der Schlussphase hat sich gezeigt, dass wir richtig fit sind und das ist in den letzten 20 Minuten belohnt wurden. Ich bin sehr glücklich für Aachen zu spielen. Die Fans sind Wahnsinn.
Benny Auer: Über 90 Minuten betrachtet war es ein gelungener Abend. Ich glaube, knapp 15.000 Zuschauer haben ein sehr ordentliches Spiel von uns gesehen. Wir haben mit sehr viel Offensivdrang gespielt, hätten aber die Chancen besser nutzen können, um das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Sicherlich war Paderborn eine harte Nuss. Aber wir wussten von Anfang an, dass wir viel Geduld haben müssen.
Peter Hyballa: Es freut mich für unsere Fans und für unsere Mannschaft, dass wir heute nicht nur ein gutes Spiel gemacht haben, sondern auch die drei Punkte geholt haben. Paderborn stand sehr kompakt, in der ersten Halbzeit war die Mannschaft in vielen Szenen nicht sicher, welche Entscheidung sie treffen sollte. Nach der Pause haben wir es besser gemacht und die finalen Pässe besser gespielt. Dann fielen auch die Tore. Hier bei der Alemannia entsteht etwas, wir gehen unseren Weg weiter. Es ist schön, dass wir in den letzten beiden Spielen auch die Ergebnisse geliefert haben.