Am Samstag, 02.12.2017 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den SC Verl. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Am Samstag, 02.12.2017 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den SC Verl. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht findet sich hier. Bis 5 Stunden vor Anstoß können Karten außerdem per Kreditkarte im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden. Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur bis ca. 12:15 im Fanshop erworben werden. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag im Fanshop sowie Samstag ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis ca. 10 Minuten vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südwest gebracht.
Studentenaktion: Am Info-Point liegen von einem Sponsor gestiftete Freikarten für Studierende aller Hochschulen zur Verfügung. Gegen Vorlage des Studierendenausweises wird solange der Vorrat reicht je eine Freikarte für den Block S5 ausgegeben.
Gästefans: Karten für den Gästebereich W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten nach jetzigem Stand nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet wie gewohnt um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.
Sonstiges: Das Tivoli Echo ist in dieser Saison in limitierter Auflage kostenlos im Stadionumlauf erhältlich. Am Fantreff sind Karten für die Auswärtsspiele in Rödinghausen und Rhynern erhältlich.
Aachen und Verl präsentieren sich aktuell in guter Form
Mit dem Aufeinandertreffen gegen den Tabellennachbarn SC Verl absolviert die Alemannia am Samstag das erste Spiel der Rückrunde vor heimischem Publikum. Anstoß auf dem Tivoli ist um 14.00 Uhr. Fuat Kilic wird die Partie von der Tribüne verfolgen.
Hinter den Alemannen liegt eine ereignisreiche Woche. Am Dienstag qualifizierte sich das Team von Fuat Kilic für das Viertelfinale im Verbandspokal. Einen Tag später wurde der Trainer aufgrund der Vorkommnisse während des Spiels gegen die SG Wattenscheid 09 vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV) mit einem Innenraumverbot für zwei Spiele belegt. Der Coach wird am Samstag sowohl bei der Kabinenansprache als auch an der Seitenlinie von seinem Assistenten Simon Pesch vertreten. „Wir sind gut aufgestellt und ich bin mir sicher, dass Simon die beiden Spiele gut über die Bühne bringen wird“, schenkt Kilic seinem „Co“ vollstes Vertrauen. „Die Mannschaft ist gefestigt genug und hat die Abläufe verinnerlicht, so dass ich mir da wenig Gedanken machen muss.“
Ohnehin treffen Kilic und Pesch die Spielvorbereitungen immer gemeinsam. „Man heckt einen Plan aus, den man umsetzen will und detailliert in den Trainingseinheiten erarbeitet“, sagt Simon Pesch. Der 28-Jährige geht mit einem „besonderen Gefühl“ als Verantwortlicher an der Seitenlinie in die Partie. Personell müssen die Schwarz-Gelben auf Marcel Damaschek und Daniel Hammel verzichten. Damaschek trainiert nach seiner Bänderverletzung wieder individuell, ist aber frühestens in zwei Wochen wieder eine Option.
Der Gegner aus Ostwestfalen reist mit der Empfehlung von elf unbesiegten Spielen in Serie an den Tivoli. „Einige haben Verl vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt. Das habe ich von Beginn an anders gesehen. Die Mannschaft ist sehr gefestigt und hat zuletzt eine gute Kontinuität auf den Platz gebracht“, sagt Kilic und verweist darauf, dass sowohl in Verl als auch bei seiner eigenen Truppe eine sehr positive Entwicklung erkennbar ist. „In den letzten zehn Spielen haben beide Teams 20 Zähler geholt. Das macht einen Punkteschnitt von 2,0.“ Entsprechend erwartet Aachens Trainer ein Duell auf Augenhöhe. „Es werden Kleinigkeiten entscheiden.“
Auch die bisherige Bilanz zwischen Alemannia Aachen und dem Sportclub Verl fällt eng aus. Von 19 Duellen gewann die Alemannia sieben Spiele, sechsmal war der Sportclub erfolgreich und ebenfalls sechs Partien endeten ohne Sieger. Auf dem Aachener Tivoli werden auch diesmal wieder rund 5.000 Zuschauer erwartet. Schiedsrichter der Partie des 19. Spieltags ist Selim Erk aus Herne. Ihm assistieren Fabian Maibaum und Marina Wozniak an den Seitenlinien.
Alemannia Aachen: Nettekoven – Heinze, Pluntke, Fiedler – Winter, Kühnel (61. Bösing), Pütz (72. Lippold), Mohr – Fejzullahu (84. J.S. Mickels), Torunarigha, Azaouaghi / Trainer: Simon Pesch
SC Verl: Brüseke – Özkara, Sansar, Mikic (80. Marzullo), Stöckner – Choroba, Schmidt, Muhovic (63. Maier), Müller, Liehr – Kurzen / Trainer: Guerino Capretti
1:0 Torunarigha (17.), 2:0 Bösing (86.)
Müller (25.), Torunarigha (44.), Schmidt (44.), Mikic (47.), Kühnel (54.), Mohr (65.), Fiedler (67.), Brüseke (87.), Özkara (87.), Lippold (90.)
1 / 5
Selim Erk – Fabian Maibaum, Marina Wozniak
4.200 (davon ca. 20 aus Verl)
bedeckt, 2 Grad
2:0-Erfolg über zuvor 11-mal unbesiegte Ostwestfalen
Die Alemannia hat am 19. Spieltag der Regionalliga West weiter an Boden gut gemacht. In einer umkämpften Partie setzen sich die Schwarz-Gelben vor 4.200 Zuschauern auf dem Tivoli mit 2:0 (1:0) gegen den SC Verl durch und verbesserten sich dadurch auf Tabellenrang 5.
Bei der Alemannia gab es in Abwesenheit von Fuat Kilic, der das erste Spiel seiner Innenraumsperre von der Tribüne aus verfolgen musste, eine Änderung. David Pütz rückte wieder anstelle von Kai Bösing in die erste Elf. Die Gäste aus Ostwestfalen waren mit der Empfehlung von elf unbesiegten Spielen in Serie an die Krefelder Straße gereist. Torraumszenen blieben hüben wie drüben zunächst Mangelware. Beide Torhüter benötigen ihre Handschuhe zunächst nur gegen die Kälte. Dann versuchte es Winter mit einem langen Ball auf die letzte Linie. Die Kugel wurde vor die Füße von Torunarigha abgewehrt, der es von der Strafraumgrenze mit Präzision statt Gewalt machte. Das Leder zappelte links unten zum 1:0 im Netz (17.). Es dauerte bis zur 38. Minute, ehe die Gäste erstmals gefährlich vor dem Aachener Gehäuse auftauchten. Eine Freistoßhereingabe von Müller landete bei Stöckner, der aus 17 Metern freie Schussbahn hat. Nettekoven tauchte aber ab und konnte parieren. Hektisch wurde es dann kurz vor dem Seitenwechsel, als die Alemannen einen Einwurf vor ihrer Trainerbank ausführen wollten. Beim Gerangel um den Ball bekamen sich mehrere Akteure beider Teams in die Haare. Das Schiedsrichtertrio hatte alle Hände voll zu tun und zückte zweimal Gelb. Zur Abkühlung der Gemüter bat der Unparteiische Erk pünktlich zum Pausentee.
Verl startete schwungvoll in Hälfte 2. Müller spielte einen Freistoß in den Lauf von Sansar, der im reaktionsstarken Nettekoven seinen Meister fand (51.). Fünf Minuten später bewahrte der Aachener Schlussmann sein Team erneut vor dem Ausgleich. Diesmal war Choroba nach einem Doppelpass mit Kurzen frei vor Nettekoven aufgetaucht, der erneut stark rettete. Die Alemannia verlagerte sich auf Konteraktionen. Fejzullahu umkurvte im Strafraum noch einen Gegenspieler, traf dann aber aus spitzem Winkel nur das Außennetz (66.). Die Partie blieb spannend. Der eingewechselte Maier versuchte es für die Gäste über rechts, scheiterte aber ebenfalls am glänzend aufgelegten Nettekoven (72.). Auf der Zielgeraden hatte auch Kurzen kein Glück. Sein Schuss aus 18 Metern flog knapp links am Tor vorbei (82.). Die Entscheidung fiel nach 87 Minuten. Die Aachener konnten eine Freistoßhereingabe klären und konterten. Heinze marschierte nach vorne und bediente den eingewechselten Bösing, der das Leder aus acht Metern unter die Latte hämmerte - 2:0 (87.).
„Wir konnten nach der Pause nicht mehr für genug Entlastung sorgen und die zweiten Bälle jagen. Ein besonderes Lob geht an Patrick Nettekoven, der uns im Spiel gehalten hat“, freute sich Kilic-Vertretung Simon Pesch nach dem Spiel über den dreifachen Punktgewinn.