Bis Freitagnachmittag wurden rund 3.900 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.
Bis Freitagnachmittag wurden rund 3.900 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr. Ab 12:30 Uhr ist der Shop nur noch aus dem Stadioninneren erreichbar.
Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Für Gästefans sind Kasse und Eingang an der Nordwestecke des Stadions geöffnet.
Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet. Hinterlegte Karten können von 12 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.
Am Fantreff (Bitburger Wall) gibt es bis ca. 30 Minuten vor Anpfiff Karten für das Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen II (4.4.), hier werden auch Anmeldungen für die Bussen zu den nächsten Auswärtsspielen entgegengenommen.
Im Fanshop sind Trikots der aktuellen Spielzeit exklusiv an diesem Spieltag zum Sonderpreis erhältlich.
Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Ab zwei Stunden vor bis zwei Stunden nach dem Spiel laden IG und Fanprojekt in die Räumlichkeiten des Fanprojektes, Am Gut Wolf 7 ein.
Zum Abschluss der englischen Woche gegen Wiedenbrück
Mit einem Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück geht für die Alemannia am Samstag, 29. März, die letzte englische Woche in dieser Spielzeit zu Ende. Nach einem Remis und einer Niederlage soll das heimische Publikum im Duell gegen den Tabellenvorletzten ab 14.00 Uhr möglichst mit einem Sieg belohnt werden.
Wenn man die reine Punktausbeute betrachtet, liefen die beiden letzten Spiele nicht so gut. Mit den Sportfreunden Siegen und Viktoria Köln hatten die Alemannen es allerdings mit starken Gegnern zu tun, gegen die es in der Hinrunde nichts zu holen gab. „Von daher haben wir sogar einen Punkt gut gemacht“, sagt Reiner Plaßhenrich, der mit der Leistung im Dienstagsspiel zufrieden war. „Gegen einen ambitionierten Gegner hat die Mannschaft sehr gut gespielt. Da ist es bitter, dass wir am Ende keinen Punkt geholt haben.“ Wenn man so will, steht nach der Kür vom Dienstag nun wieder die Pflicht auf dem Programm. „Wir wissen, wie wichtig dieses Spiel ist und möchten den Gegner auf Distanz halten, um den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern.“
Mit einem Erfolgserlebnis könnten die Tivoli-Kicker einen großen Schritt in Sachen Ligaverbleib machen und ihr Punktkonto auf 40 Zähler schrauben. „Wir möchten zu Hause nochmal einen Dreier holen, damit unsere Fans dafür belohnt werden, dass sie am Samstag ins Stadion kommen und uns immer so toll unterstützen“, hofft der Aachener Co-Trainer. Obwohl der Gegner zuletzt viermal in Folge verlor und auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert, ist sich „Heini“ bewusst, dass die Aufgabe alles andere als ein Spaziergang werden wird. „Wiedenbrück ist eine Mannschaft, die sich nie aufgibt. Das letzte Spiel war auch wieder sehr eng.“ Gegen Düsseldorf II verloren die Ostwestfalen unter der Woche unglücklich mit 0:1 und trafen dabei gleich dreimal ans Aluminium.
Keine Aufschlüsse gab Plaßhenrich darüber, mit welchem Personal die Schwarz-Gelben nach der Rotation von Köln ins Rennen gehen werden. „Gegen Viktoria haben wir den einen oder anderen Spieler geschont. Am Samstag sind alle wieder dabei und wir werden schauen, mit welcher Elf wir auf den Platz gehen.“ Niko Opper steht aufgrund einer Kapselverletzung nicht zur Verfügung. Ansonsten sind alle Akteure einsatzbereit. Auch Dennis Dowidat hat seine Adduktorenprobleme auskuriert und trainierte am Donnerstag wieder mit dem Team. Der 2:1-Erfolg im Hinspiel war das bislang einzige Kräftemessen zwischen beiden Erstvertretungen. 3.700 Karten wurden bis Freitagmittag im Vorverkauf abgesetzt. Insgesamt werden mehr als 5.000 Zuschauer erwartet. Schiedsrichter der Partie ist Philipp Hüwe aus Coesfeld, der an den Seitenlinien von Oliver Topp und Claas Steenebrügge unterstützt wird.
Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Hackenberg, Hoffmann, Stevens – Marquet (62. Krasniqi), Neppe, Lejan (46. Demai), Garcia – Moslehe (78. Strujic), Duspara / Trainer: Hans-Peter Schubert
SC Wiedenbrück : Hölscher – Volkmer, Czyszczon, Sumelka (82. Wassey), Rogowski – Brisevac (74. Aosman), Zech, Strickmann, Knetsch – Studtrucker, Bednarski / Trainer: Theo Schneider
1:0 Garcia (48.), 1:1 Studtrucker (50.), 2:1 Demai (67.), 3:1 Krasniqi (90.+2)
Hackenberg (59.), Duspara (87.), Demai (89.)
3 / 6
Philipp Hüwe – Oliver Topp, Claas Steenebrügge
5.200 (davon ca. 20 aus Wiedenbrück)
sonnig, 19 Grad
Zwei Joker-Tore beim 3:1-Arbeitssieg über den SC Wiedenbrück
Die Alemannia hat die 40-Punktegrenze erreicht. Am 30. Spieltag der Regionalliga West besiegten die Schwarz-Gelben den SC Wiedenbrück zum Abschluss der englischen Woche nach torloser erster Hälfte vor 5.200 Zuschauern mit 3:1.
Bei der Alemannia standen Jochen Schumacher, Jannik Stevens und Domagoj Duspara nach einer Auszeit am Dienstag wieder in der Startformation. Außerdem spielte Marco Neppe wieder von Beginn an, dafür blieb Aimen Demai zunächst auf der Bank. Im ersten Spielabschnitt entwickelte sich eine zähe Partie gegen tief stehende Ostwestfalen, die ihr Heil über Konter suchten. Erstmals gefährlich wurde es wie aus heiterem Himmel in der 33. Minute. Hoffmann verlängerte einen Wiedenbrücker Einwurf von der rechten Seite mit dem Hinterkopf in Richtung des eigenen Tores und Löhe konnte das Leder so gerade noch über die Latte lenken. Eine Minute später legte Studtrucker die Kugel für Bedanarki ab, dessen Schuss von der Strafraumgrenze Löhe erneut parieren konnte (34.). Der Alemannia fehlte vor dem gegnerischen Tor die letzte Konsequenz. Mehr als ein paar Schussversuche aus der zweiten Reihe konnte nicht auf der Habenseite notiert werden.
Peter Schubert reagierte und brachte Aimen Demai nach der Pause für Michael Lejan in die Partie. Die erste Offensivaktion des zweiten Durchgangs ging aber erneut auf der Konto der Gäste. Einen Studtrucker-Schuss aus 20 Metern lenkte Löhe zur Ecke, in deren Anschluss die Alemannen einen Konter fuhren. Moslehe spielte den Ball eigentlich einen Tick zu unpräzise in den Lauf von Garcia, doch Gästekeeper Hölscher ließ den Ball aus den Händen fallen. Garcia setzte nach und staubte zur Aachener Führung ab – 1:0 (48.). Der Jubel auf den Rängen war gerade verhallt, da schlug der Tabellenvorletzte prompt zurück. Studtrucker setzte sich auf der linken Angriffsseite durch und hämmerte das Leder von der Strafraumgrenze in den rechten Winkel - ein Treffer der Marke „Traumtor“ zum 1:1 (50.). Nach einer Stunde kamen die Schwarz-Gelben zu ihrer nächsten Gelegenheit. Neppe bediente Moslehe im Strafraum, der aus 12 Metern abzog. Hölscher riss eine Faust hoch und bugsierte das Leder noch über die Latte. Mit Krasniqi für Marquet tätigte Peter Schubert kurz darauf einen weiteren Wechsel, der sich im weiteren Spielverlauf auszahlen sollte. Nach 67 Minuten schlug dann zunächst die Stunde für Demai. Der Rückkehrer zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern über die Mauer zum 2:1 in den linken Winkel (67.). Der Sportclub aus Wiedenbrück gab sich nicht auf und hätte in der 82. Minute zum Ausgleich kommen können. Bednarski hatte sich in den Strafraum getankt und tauchte plötzlich frei vor Löhe auf. Der Aachener Keeper warf sich aber entschlossen entgegen und verhinderte schlimmeres. Die Partie blieb spannend und in der Nachspielzeit machte die Alemannia den Deckel drauf. Neppe hatte im Strafraum das Auge für den mit geeilten Krasniqi, der aus acht Metern mit seinem dritten Saisontreffer den Schlusspunkt setzte - 3:1 (90+2.). Die Alemannia fuhr ihren zweiten Heimerfolg in der Rückrunde ein und machte einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt.