Am Freitag (4.9.) um 19:30 Uhr trifft die Alemannia auf den SC Wiedenbrück. Hinweise zu Ticketverkauf und Anreise gibt es hier.
Am Freitag (4.9.) um 19:30 Uhr trifft die Alemannia auf den SC Wiedenbrück. Hinweise zu Ticketverkauf und Anreise gibt es hier.
Tickets: Karten sind Donnerstag und Freitag im Fanshop am Tivoli sowie bis Freitag 15 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Eine Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne . Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 17:45 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und ab ca. 18 Uhr an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 18:30 Uhr bis 19:15 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben.
Hinterlegungen: Hinterlegte Karten können wahlweise bis Freitagmittag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 17:30 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.
Gästefans: Karten für den Gästebereich (W4) sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Der Eingang befindet sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 17 Uhr setzt die ASEAG wie gewohnt Sonderbusse ein. Alle Dauer- und Tageskarten gelten am Spieltag als Fahrkarte zur Hin- und Rückfahrt mit AVV-Verkehrsmitteln.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18 Uhr. Nach Stadionöffnung ist der Fanshop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Die Telefonhotline ist bis 13 Uhr erreichbar.
Sonstige Hinweise: Am Fantreff sind voraussichtlich Eintritts- und Buskarten für das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln II (13.9.) erhältlich. Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet.
Heimspiel gegen Wiedenbrück läutet die nächste englische Woche ein
Nach der englischen Woche ist vor der englischen Woche. So lautet die Ausgangslage für die Alemannia vor dem siebten Spieltag der Regionalliga West, an dem am kommenden Freitag, 4. September 2015, um 19.30 Uhr der SC Wiedenbrück auf dem Tivoli gastiert. „Wir fokussieren uns nur auf Wiedenbrück, alles andere ist erst einmal uninteressant“, sagt Alemannia-Coach Christian Benbennek nach zuletzt drei Siegen in Serie.
„13 Punkte sind bis hier hin großartig. Auch wenn wir sicher kein einfaches Auftaktprogramm hatten, ist dennoch noch genügend Entwicklungspotential bei uns vorhanden“, lautet das positive Zwischenfazit des Trainers nach den fünf Auftritten seiner Elf. Diese gilt es abzuhaken. Der Blick richtet sich nach vorne. „Selbstvertrauen mitnehmen und bescheiden bleiben“, lautet die Ansage von Benbennek. Die volle Konzentration gilt dem nächsten Gegner. „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen. Von alleine wird es nicht gehen, wir müssen uns von der ersten Minute wieder alles neu erarbeiten.“ Das gilt auch für die zu vergebenden Plätze in der Startaufstellung, die der Trainer nach dem Abschlusstraining bekannt geben wird. Dabei wird Dominik Ernst letztmalig rotgesperrt fehlen. Tim Lünenbach wird voraussichtlich zu Beginn der kommenden Woche wieder voll mit der Mannschaft trainieren können und Taku Ito zumindest mit dem Lauftraining beginnen.
Der SC Wiedenbrück sammelte als Tabellenelfter sieben Punkte aus den ersten sechs Partien. Dabei demonstrierten die Ostwestfalen insbesondere gegen die ambitionierten Gegner ihre Qualitäten. Gleich am ersten Spieltag setzten die Blau-Schwarzen mit einem 3:0-Auswärtserfolg bei Rot-Weiss Essen ein dickes Ausrufezeichen. Auch Viktoria Köln biss sich am Team von Alfons Beckstedde die Zähne aus. Die Partie endete torlos. Christian Benbennek konnte den Gegner am letzten Samstagabend nach dem Auswärtssieg in Dortmund noch persönlich beim 1:1 gegen Ahlen unter die Lupe nehmen. „Die Mannschaft ist nicht leicht zu bespielen. Sie ist körperlich sehr präsent, agiert sehr kompakt und schaltet schnell um“, so die Eindrücke des Aachener Fußballlehrers. „Letztendlich liegt es an uns, wie wir in dieses Spiel reinkommen. Wie aktiv wir sind, wieviel Power wir mitbringen, den Kampf anzunehmen und 90 Minuten mehr zu arbeiten als der Gegner.“
Am Freitagabend kommt es zum fünften Aufeinandertreffen zwischen Alemannia Aachen und dem SC Wiedenbrück. Die Bilanz spricht für die Kaiserstädter, die drei Duelle gewinnen konnten. In der Vorsaison entschied der SCW beim 1:0 im Hinspiel eine Partie zu seinen Gunsten. Bis Donnerstagmittag wurden im Vorverkauf rund 6.000 Tickets abgesetzt. Erwartet werden insgesamt zwischen 9.000 und 10.000 Zuschauer zum Flutlichtduell auf dem Tivoli. Zur Vermeidung von Wartezeiten an den Tageskassen empfiehlt die Alemannia, den Vorverkauf zu nutzen. Eintrittskarten sind im Alemannia-Shop am Tivoli, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), oder bis vier Stunden vor Anpfiff im Internet unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben. Die Partie steht unter der Leitung von Mario Heller aus Köln, der an den Seitenlinien von Niklas Dardenne und Cemal Cam unterstützt wird.
Alemannia Aachen: Löhe – Winter, Hackenberg, Löhden, Vrzogic – Demai (83. Zieba), Staffeldt – Müller, Propheter, Graudenz (70. Dowidat) – Rüter (79. Gödde) / Trainer: Christian Benbennek
SC Wiedenbrück : Hölscher – Volkmer, Twyrdy, M'Bengue (31. Chato), Spinrath – Strickmann, Zech (71. Puhl) – Bockhorn, Wassey, Batarilo-Cerdic – Bednarski (82. Wilschrey) / Trainer: Alfons Beckstedde
1:0 Müller (15.), 2:0 Rüter (67.), 3:0 Zieba (84.)
Löhe (42.), Graudenz (52.), Bockhorn (58.)
5 / 4
Mario Heller - Niklas Dardenne, Cemal Cam
9.400 (davon ca. 15 aus Wiedenbrück)
bewölkt, 16 Grad
Benbennek-Elf optimiert Saisonstart mit 3:0 über Wiedenbrück
Die Alemannia hat am Freitagabend den vierten Sieg in Folge gelandet. Gegen den SC Wiedenbrück, der in der Vorsaison für die erste Aachener Saisonniederlage verantwortlich war, siegten die Schwarz-Gelben vor 9.400 Zuschauern am Ende deutlich mit 3:0 (1:0).
Bei der Alemannia waren Kapitän Aimen Demai und Jerome Propheter wieder erste Wahl, dafür blieben Dennis Dowidat und Viktor Maier zunächst draußen. In der Aachener Startformation standen mithin nur vier Akteure, die im März beim letzten Duell beider Klubs von Beginn an ran durften. Das erneuerte Team kam bereits nach zwei Minuten zu ihrer ersten Ecke. Doch statt Gefahr für das Gästegehäuse wäre der Schuss fast nach hinten los gegangen. Die Ostwestfalen konterten in Überzahl und Winter rettete gegen Wassey in allerhöchster Not (3.). Besser machten es die Tivoli-Kicker in Minute 15. Müller führte den Ball durch das rechte Halbfeld, wurde nicht richtig angegriffen und zog aus 20 Metern ab. Die Kugel setzte noch einmal auf und schlug dann im linken Eck zum 1:0.ein. Die Gäste versteckten sich nicht. Eine Volkmer-Hereingabe von der rechten Seite wurde vor die Füße von Batarilo abgewehrt, der aus zehn Metern zum Abschluss kam. Löhe riss eine Faust hoch und lenkte das Leder noch über die Latte (21.).Danach versuchten es die Alemannen wieder. Müller passte auf den aufgerückten Vrzogic, der vom linken Strafraumeck an die Querlatte zielte (27.). Auf der Gegenseite präsentierte sich das Aluminum erneut als Torverhinderer, als Batarilo aus 22 Metern zum Glück nur den rechten Pfosten traf (30.). Graudenz hätte es in der 38. Minute freistehend selber machen können, zögerte aber zu lange und legte für Staffeldt ab, der ebenfalls keine Lücke fand. Mit einem knappen Aachener Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel passierte vor beiden Toren zunächst wenig. Die Gäste blockten einen Schuss von Graudenz ab (48.), dann stand Löhden bei einem Versuch von Bockhorn im Weg (57.). So war es Alemannia-Keeper Löhe, der mit einem langen Ball den zweiten Treffer einleitet. Propheter verlängerte mit dem Hinterkopf, Rüter setzte sich gegen zwei unentschlossen wirkende Gästespieler durch und vollendete vorbei an Hölscher zum 2:0 (67). Eine Minute später zielte Staffeldt aus 18 Metern zu zentral. Wiedenbrück stemmte sich noch einmal gegen die Niederlage.
Batarilo umkurvte Löhden und zog aus spitzem Winkel ab. Auf Löhe war aber nicht nur in dieser Szene Verlass (74.). Drei Minuten später rettete die Aachener Nr. 1 bei einem 20m-Schuss von Batarilo erneut, ehe Bednarski beim Nachsetzen im Abseits stand (77). Im Gegenzug traf Vrzogic bei einem Konter den linken Außenpfosten. Maciej Zieba kam sieben Minuten vor dem Ende noch zu seinem Saisondebüt und führte sich gleich prächtig ein. Müller eroberte das Leder und legte mit der Hacke für Zieba auf, der mit einem Lupfer von der Strafraumgrenze zum 3:0-Endstand traf (84.). Es war der fünfte Sieg für die Alemannia im sechsten Saisonspiel.
„Wir hatten am Anfang Probleme, richtig in Zweikämpfe zu kommen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit abgestellt“, monierte ein ansonsten zufriedener Christian Benbennek hinterher. „Ansonsten hat sehr viel funktioniert von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Es war ein hartes Stück Arbeit. Ich freue mich für meine Mannschaft“, so der Aachener Trainer.