Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 15. Spieltag - Samstag 05.11.2022  - 14:00 Uhr
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  • Hinweise zum Heimspiel gegen den SV Rödinghausen

    Am Samstag, 05.11.2022 empfängt die Alemannia den Tabellenzweiten SV Rödinghausen um 14 Uhr auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 8 Uhr online (am Infopoint hinterlegt) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. An den Kassen Südwest und Nordost sind Schnellkassen nur mit Stehplatzkarten geöffnet. Der Vorverkauf wird wegen des Andrangs dringend empfohlen, zumal die Tickets dort 2€ günstiger sind. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.

    Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis ca. 13:45 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost. 

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O4-O6, Block S1-S6, Block W1 + W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Nordtribüne bleibt geschlossen. Update: Der Block W1 ist ausverkauft.

    Fans vom SV Rödinghausen: Für Gästefans wird der Block W4 geöffnet. Tickets sind an der Tageskasse Nordwest erhältlich, der Eingang befindet sich ebenfalls nordwestlichen Ecke des Stadions.

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2022/2023 - APAG. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet bereits um 12:00 Uhr (der Business-Bereich erst um 12:30 Uhr). Die Nutzung des Vorverkaufs sowie eine frühzeitige Anreise werden dringend empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.

    Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. An den Kiosken kann nun auch mit Karte gezahlt werden. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne werden Karten für das Auswärtsspiel bei Schalke 04 II verkauft.

    Zum Einlass ins Stadion sind keinerlei Test-, Impf- oder Genesenennachweise erforderlich. Auch eine Maskenpflicht gilt nicht. Wer trotzdem einen Mund-/Nasenschutz tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun.

    Stream: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 5 Euro im Stream von SPORTTOTAL unter Regionalliga West (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell mit einer Kamera produziert und von einem Kommentator begleitet.

„Spielen, um zu gewinnen“

Tabellenzweiter aus Rödinghausen zu Gast

Nachdem am vergangenen Wochenende der Tabellendritte zu Gast war auf dem Tivoli, spielt Alemannia Aachen an diesem Wochenende gegen den Tabellenzweiten. Der SV Rödinghausen ist am Samstag um 14 Uhr im Rahmen des 15. Spieltages zu Gast in der Kaiserstadt.

Über 10.000 Zuschauer werden am Wochenende erwartet, wenn der Tabellenzweite SV Rödinghausen auf dem Tivoli gastiert. Vier Pflichtspielsiege in Folge und Tabellenplatz 3 haben in Aachen wieder eine Euphorie entfacht, die die Zuschauer ins heimische Stadion lockt. „Wir wissen das aber einzuordnen“, gibt sich Interimstrainer Helge Hohl bodenständig und macht darauf aufmerksam, dass „wir noch keine Spitzenmannschaft sind, sondern uns noch weiter entwickeln müssen.“ Angesprochen auf die wechselnden Spielsysteme, die Hohl aufstellt, erklärt der Interimstrainer: „Für keinen Gegner ist es einfach, sich so auf uns einzustellen“. Wichtig dafür sei das Spiel mit dem Ball, welches auch in dieser Trainingswoche wieder ein Schwerpunkt war. Kein Teil der Trainingswoche war allerdings neben den Langzeitverletzten David Sauerland, Pepijn Schlösser und Alex Heinze weiterhin auch Elsamed Ramaj, der noch an einem Muskelfaserriss laboriert. Außerdem musste Tim Korzuschek am Donnerstag das Training abbrechen. „In den vergangenen Wochen haben wir aber gezeigt, dass wir auch von der Bank Qualität nachlegen können und Ausfälle gut kompensieren können“, zeigt sich der Trainer zuversichtlich. Dino Bajric und Franko Uzelac sind hingegen wieder zurück und auch Jannik Mause konnte die ganze Woche trainieren.

Mit dem SV Rödinghausen wartet nun mit bisher nur elf kassierten Toren die defensivstärkste Mannschaft auf die Schwarz-Gelben. Entsprechend warnt Hohl vor dem kommenden Gegner: „Rödinghausen hat eine Mannschaft mit hoher Qualität, die den Anspruch hat, um den Aufstieg mitzuspielen.“  Nach zwei Roten Karten in den vergangenen Spielen und einigen Verletzten muss aber auch der SVR auf einige Spieler verzichten und unter anderem voraussichtlich wieder mit dem vierten Torhüter auflaufen. Bei der zweitbesten Offensive der Liga kein Grund, leichtsinnig zu werden: „Wir wollen gegen Rödinghausen mit dem gleichen Elan und Motivation der letzten Spiele antreten.“ Ziel solle dabei aber nie sein, nur einen Punkt über die Zeit zu bringen, sondern das Maximale rauszuholen.

Die Bilanz gegen den SV Rödinghausen ist bei acht Siegen, fünf Unentschieden und nur drei Niederlagen bei 27:13 Toren ein schöner Anblick vor dem 17. Duell der beiden Mannschaften. Leiten wird das Duell auf dem Tivoli Marco Goldmann aus Warendorf, an den Seitenlinien stehen Yannick Rupert sowie Inan Bulut. Wer nicht Teil der Kulisse im Stadion sein kann, hat die Möglichkeit das Spiel über den SPORTTOTAL-Livestream für fünf Euro zu sehen oder über den Alemannia-Liveticker sowie den 100,5 Das Hitradio-Audiostream zu verfolgen.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Johnen – Dervisevic, De Vita (30. Oeßwein), Wilton – Baum – Held (77. Heim), Müller, Schwermann (46. Korzuschek), Schmitt – Mause, Imbongo (45+1. Bajric) / Trainer: Helge Hohl

SV Rödinghausen: Weber – Choroba (63. Ibrahim), Flottmann, Kaba, Jürgensen (79. Büscher) – Hoffmeier – Safi (63. Domröse), Bravo Sanchez, Fehr (63. Tübing) – Marceta, Schaub / Trainer: Carsten Rump

Tore

0:1 Marceta (10.), 1:1 Imbongo (13.), 2:1 Held (71.), 3:1 Mause (90.+1)

Verwarnungen

  Wilton (34.),   Hoffmeier (49.),   Dervisevic (82.),   Müller (88.),   Mause (89.)

Ecken

6 / 8

Abseits

1 / 2

Schiedsrichter:

Mario Goldmann (Warendorf) – Yannick Rupert, Inan Bulut

Zuschauer:

11.700 (davon ca. 35 aus Rödinghausen)

Wetter:

11 Grad, bewölkt

Alemannia stürmt auf den 2. Tabellenplatz

3:1-Heimsieg gegen den SV Rödinghausen

Die Alemannia gewinnt gegen den SV Rödinghausen das vierte Ligaspiel in Folge und ist nun erster Verfolger des Tabellenführers Preußen Münster. Nach dem Gegentor durch Damjen Marceta (10.) konnten die Schwarz-Gelben das Spiel nach Toren von Dimitry Imbongo (12.), Jannis Held (70.) und Jannik Mause (90.+1) vor 11.700 Zuschauern zu einem 3:1-Heimsieg drehen.

Der Tabellenzweite aus Rödinghausen begann sehr druckvoll in das Topspiel des 15. Spieltages der Regionalliga West. Zunächst konnte Held einen Ball von der rechten Seite noch neben da Tor klären (8.), dann sollte sich der druckvolle Beginn für den SVR schnell auszahlen: Vincent Schaub flankte von der rechten Seite auf Damjen Marceta, der eiskalt zum 0:1 einnetzte (10.). Auf der anderen Seite konnte Mause den Ball am Strafraum von Ibrahim Kaba abluchsen, legte quer auf seinen Stürmerkollegen Dimitry Imbongo, der mit Alemannias erster Möglichkeit den Ausgleich erzielte (13.). Der SV Rödinghausen blieb die spielbestimmende Mannschaft und setzte die Alemannen immer wieder früh unter Druck. Auch in der 24. Minute, als Torhüter Marcel Johnen bedrängt einen Ball zum Gegenspieler spielte, der zum freien Mann im Zentrum herüberlegte. Adrian Bravo Sanchez setzte den Schuss allerdings zu hoch an – Glück für die Schwarz-Gelben! Interimstrainer Helge Hohl sah, dass seine Mannschaft kaum Zugriff hatte und veränderte so bereits nach einer halben Stunde sein System, wechselte von einer Dreierkette zu einer Viererkette. Mit einem Eckenverhältnis von 2:8 in der ersten Halbzeit – das die Überlegenheit der Ostwestfalen in den ersten 45 wiederspeigelt – ging es in die Pause. 

Nachdem kurz vor Pausenpfiff schon Dino Bajric verletzungsbedingt Imbongo ersetzte und Neuzugang Dario De Vita durch die Systemumstellung durch Lars Oeßwein ersetzt wurde, brachte Hohl mit Beginn der zweiten Halbzeit noch Tim Korzuschek für Julian Schwermann. Die Korrekturen in der Pause sollten sich dann auch bezahlt machen. Eine sehr druckvolle halbe Stunde der Spieler mit dem Adler auf der Brust begann. Zunächst fand Dervisevic einen langen Zuspiel Jannis Held, der von der Eckfahne auf den heranstürmenden Sebastian Schmitt flankte. Alemannias Nummer 21 konnte den Ball  aber nur noch neben das Tor köpfen (51.). Nach einer Ecke von Aktivposten Korzuschek kam Held aus dem Rückraum zu einer Direktabnahme, die er allerdings über das Tor jagte (55.). Im Anschluss ist es wieder Korzuschek, der eine Flanke aus dem Halbfeld zu Sebastian Schmitt brachte, der den Ball auf Mause ablegte. Sein Schuss war allerdings zu zentral und somit kein Problem für SVR-Torhüter Luis Weber (57.). Auch eine schöne Direktabnahme von Freddy Baum nach einer Ecke in den Rückraum fand noch nicht den Weg ins Tor (59.). Die Alemannia aber spielte sich vor lautstarken 11.700 Zuschauern auf dem Tivoli in der zweiten Halbzeit in einen Rausch und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Mause verpasste zunächst noch mit dem Kopf nach einer Schmitt-Flanke, in der 71. Minute machte sich der Aufwand aber dann endlich bezahlt: Korzuschek, über den in der zweiten Halbzeit viele Angriffe liefen, eroberte den Ball auf der linken Seite und steckte ihn durch zu Schmitt, der den Ball bis zum Strafraum mitnahm. Dort fand er mit einer punktgenauen Flanke Held, der aus zehn Metern zur 2:1-Führung traf – der Tivoli war ein Tollhaus! Nun galt es für die Alemannen, bei denen nach den 30 sehr starken, aber auch aufwendigen 30 Minuten in der zweiten Halbzeit die Kräfte nachließen, die drei Punkte über die Zeit zu bringen. In der 76. Minute kam Yassin Ibrahim aus dem Strafraum zwar zum Schuss, setzte den aber weit vorbei. Wirklich gefährlich wurde es nur in der 79. Minute, als Kevin Hoffmeier mit einem satten Fernschuss nur knapp am linken Pfosten vorbeischoss. Ansonsten war vom SV Rödinghausen in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen war es die Alemannia, die in der Nachspielzeit nochmal einen draufsetzen wollte. Korzuschek brachte einen Ball zu Mause, den Hohl in der anschließenden Pressekonferenz zu der Spielminute als praktisch „klinisch tot“ bezeichnete. Mause sammelte aber seine letzten Kräfte, trieb den Ball nach vorne, ließ den 38-jährigen Daniel Flottmann im Strafraum alt aussehen und traf zum umjubelten 3:1-Endstand ins lange Eck (90.+1.).  

Nach zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten äußerte sich Interimstrainer Hohl nach dem Spiel: „Wir als Trainerteam verändern jedes Spiel sehr viel und die Jungs nehmen das gut an. Heute muss ich deshalb aber sagen, dass die erste Halbzeit auf meine Kappe ging. Unser Plan ist nicht aufgegangen, wir können froh sein, dass wir nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen. Die ersten 30 Minuten in der zweiten Halbzeit waren nach ein paar Umstellungen dann richtig, richtig gut. Wir wissen aber, dass wir uns weiterhin alles hart erarbeiten müssen.“ 

Bereits am Freitagabend, 11.11. geht es für die Alemannia weiter. Um 19.00 Uhr müssen die Schwarz-Gelben nach drei Heimspielen in Folge bei der Zweitvertretung des FC Schalke 04 nochmal auswärts ran. 

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