Am Samstag, 13.8. um 14 Uhr trifft die Alemannia auf die TSG Sprockhövel. Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 13.8. um 14 Uhr trifft die Alemannia auf die TSG Sprockhövel. Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli sowie bis Samstag 9 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und ab ca. 12:15 Uhr an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich. Dauerkarten können ausschließlich bis 12:15 Uhr im Fanshop erworben werden.
Hinterlegungen: Hinterlegte Tages- und Dauerkarten können wahlweise bis Freitag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 12:15 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Während der ersten Halbzeit sind evtl. übrig gebliebene Karten an der Spätkasse im Südosten hinterlegt.
Gästefans: Karten für den Gästebereich W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Der Eingang befindet sich im Nordwesten des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Wir bitten um Verständnis, dass der Klömpchensklub geschlossen bleibt.
Sonstiges: Am Fantreff sind Eintritts- und Buskarten für die Auswärtsspiel in Wiedenbrück und Wuppertal erhältlich.
Kilic kündigt gegen den Liga-Neuling frische Kräfte an
Zum zweiten Heimspiel der Regionalliga-Saison 2016/2017 empfängt die Alemannia mit der TSG Sprockhövel einen Liga-Neuling an der Krefelder Straße. Nach zwei Auswärtssiegen streben die Schwarz-Gelben am Samstag, 13. August 2016, den ersten Heimerfolg an. Anstoß auf dem Tivoli ist um 14.00 Uhr.
„Wir hatten etwas gutzumachen“, sagte ein zufriedener Fuat Kilic nach dem 2:0-Erfolg seiner Elf am vergangenen Dienstag in Oberhausen. Am Samstag gilt es, aus der verpatzten Heimpremiere gegen Wattenscheid die Lehren zu ziehen und vor heimischer Kulisse nachzulegen. „Wir haben zu nervös und überhastet agiert und im eigenen Ballbesitz nicht das gespielt, was wir wollten“, blickt Kilic zurück. „Wir müssen morgen so engagiert an die Sache rangehen, wie wir es bisher auswärts gemacht haben“, zeigt sich Torwart Pascal Nagel zuversichtlich, dass die Punkte dann in Aachen bleiben.
Gegen Sprockhövel erwartet der Aachener Trainer nach einer Analyse der letzten Partien ein ähnliches Spiel wie in Siegen. „Sprockhövel ist zuletzt sehr unterschiedlich aufgetreten. In Ahlen ist die Mannschaft sehr viel Risiko gegangen und hat versucht, den Gegner im schon Angriffspressing anzulaufen. Das wurde am Ende mit einer hohen Niederlage bestraft. Gegen Verl hat das Team mehr im kompakten Block verteidigt. Ich gehe davon aus, dass Sprockhövel auch diesmal mehr aus einem Mittelfeld- oder Abwehrpressing agieren wird und versucht, nach vorne Nadelstiche zu setzen“.
Ob die Alemannen am Samstag wieder auf Dominik Ernst zurückgreifen können, entscheidet sich bei einer Spruchkammersitzung am Freitagabend. „Wir hoffen, dass das Strafmaß auf ein Spiel reduziert wird“, erklärt Fuat Kilic, der zum Abschluss der englischen Woche zusätzliche Veränderungen ankündigt. „Ein, zwei frische Jungs in der Startelf werden uns sicher nicht schlecht tun, um neue Impulse und Reize zu setzen.“ Das Grundgerüst bleibt aber unberührt. „Wir müssen uns weiter festigen und schauen, dass sich die Automatismen nach und nach weiter einspielen.“ Die angeschlagenen Dennis Dowidat und Joy-Lance Mickels werden auch diesmal nicht zum Aufgebot gehören.
Für Sprockhövel kommt es erstmalig zu einem Duell gegen die erste Mannschaft der Alemannia. In der Spielzeit 2009/2010 kreuzten sich zuvor in der NRW-Liga die Wege mit der damaligen Aachener U23 auf dem alten Tivoli. Bis Freitagmorgen hat die Alemannia für das zweite Saisonheimspiel 3.200 Karten abgesetzt. Insgesamt werden zwischen 5.500 und 6.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Tickets sind im Alemannia-Shop am Tivoli, an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder bis fünf Stunden vor Anpfiff im Internet unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben. Schiedsrichter der Partie ist Florian Heien aus Xanten. Tim Brüster und Pascal Dey komplettieren das Gespann an den Seitenlinien.
Alemannia Aachen: Nagel – Ernst, Propheter, Löden, Mohr – Rüter (74. Winter), Khalil Mohammad, Pütz, Fejzullahu (70. Suzuki) – Gödde, Hammel (86. Haitz) / Trainer: Fuat Kilic
TSG Sprockhövel: Benz – Oberdorf, Heiserholt (79. Dombayci), Mvondo, Gremme – Demir (73. Cin), Dudda, Wasilewski, Antwi-Adjej – März, Claus (74. Bukowski) / Trainer: Andrius Balaika
Löhden (66.), Oberdorf (81.), März (88.), Gremme (89.)
8 / 3
Florian Heien – Tim Brüster, Pascal Dey
5.300 (davon ca. 90 aus Sprockhövel)
leicht bewölkt, 22 Grad
Alemannia muss sich gegen Sprockhövel mit einem Punkt begnügen
Die Alemannia muss weiter auf den ersten Heimerfolg warten. Am vierten Spieltag der Regionalliga West trennten sich die Schwarz-Gelben vor 5.300 Zuschauern nach vielen vergebenen Möglichkeiten am Ende torlos vom Liga-Neuling TSG Sprockhövel.
Wie angekündigt brachte Fuat Kilic frische Kräfte und veränderte seine Startformation auf insgesamt vier Positionen. Dominik Ernst, dessen Rotsperre am Vorabend auf ein Spiel reduziert wurde, führte die Elf als Kapitän auf das Feld. Außerdem waren Nercirwan Mohammad, Tobias Mohr und Daniel Hammel von Beginn an mit dabei. Nils Winter, Karim Kucharzik, Timo Staffeldt und Ryo Suzuki blieben dafür draußen. Die Alemannia nahm das Heft in die Hand, während der Gast aus einer kompakten Defensive auf Konter lauerte. Zwingende Aktionen gab es vor beiden Toren zunächst nicht. Erstmals brenzlig für das Gehäuse der Gäste wurde es in Minute 28. Mohammad spielte Gödde frei, der das Leder aus 20 Metern über den heraus eilenden Torwart, aber auch drei Meter rechts am Tor vorbei lupfte. Auf der Gegenseite war es eine verunglückte Flanke von Wasilewski, die aus 30 Metern für Gefahr sorgte. Die Kugel senkte sich auf der Latte nieder (35.). Wenig später verlängerte Propheter eine Fejzullahu-Ecke auf den zweiten Pfosten, wo Hammel das Leder nicht mehr richtig platzieren konnte. Torlos ging es in die Halbzeit.
Sechs Minuten nach Wiederbeginn flankte Ernst von rechts und Hammel köpfte etwas zu unpräzise. Die Alemannia entwickelte nun mit mehr Zug zum Tor. Rüter drang in den Strafraum ein, zielte aber aus spitzem Winkel links daneben (54.). Kurz darauf war es Fejzullahu, der von links nach innen zog und aus 14 Metern abschloss. Gästekeeper Benz war erstmals richtig gefordert, um die Kugel noch um den Pfosten zu lenken (58.). Die Tivoli-Kicker dominierten das Geschehen nun deutlich. Propheter kam nach einer Ecke zum Kopfball, Benz wehrte nach vorne ab, doch im Nachsetzen kam kein Schwarz-Gelber mehr ran (61.). In der Aachener Drangphase versuchte es der Aufsteiger mit Nadelstichen. Nagel war aber auf dem Posten und konnte gegen Demir parieren (71.). Gödde verfehlte anschließend noch zweimal knapp das Ziel (72., 76.), ehe die Kugel Netz zappelte. Der Treffer zählte allerdings nicht. Hammel hatte sich in den Strafraum getankt und das Zuspiel von Mohr mit gestrecktem Bein über die Linie befördert. Schiedsrichter Heien beendete den Jubel abrupt und entschied auf Offensivfoul (78.). Drei Minuten vor dem Ende wäre der Schuss aus Sicht der Alemannen fast noch nach hinten losgegangen. Sprockhövels Dudda bekam das Leder zehn Meter vor dem Tor serviert und Mohammad fälschte den Schuss im letzten Moment noch zur Ecke ab (87.). So endete das erste Kräftemessen zwischen Aachen und Sprockhövel nach 90 Minuten ohne Sieger.