Am Sonntag, 24.9. um 15 Uhr trifft die Alemannia auf den Wuppertaler SV. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Am Sonntag, 24.9. um 15 Uhr trifft die Alemannia auf den Wuppertaler SV. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht findet sich hier. Bis fünf Stunden vor Anstoß können Karten außerdem per Kreditkarte im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 und N2 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 11 bis ca. 13:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur bis ca. 13:15 Uhr im Fanshop erworben werden. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 14 Uhr bis 14:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Per Überweisung bezahlte Dauerkarten sowie online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Samstag im Fanshop sowie Sonntag ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis ca. 10 Minuten vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südwest gebracht.
Studentenaktion: Am Info-Point liegen von einem Sponsor gestiftete Freikarten für Studierende aller Hochschulen zur Verfügung. Gegen Vorlage des Studierendenausweises wird bis 15 Minuten vor Anstoß und solange der Vorrat reicht je eine Freikarte für den Block S5 ausgegeben.
Gästefans: Karten für die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind im Vorverkauf über den Wuppertaler SV sowie am Spieltag an der Tageskasse erhältlich. Parkplatz, Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion), die Zufahrt zum Parkplatz erfolgt über den Soerser Weg.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 12:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten nach jetzigem Stand nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 13:30 Uhr, der Business-Bereich um 13 Uhr. Der Fanshop öffnet um 11 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.
Sonstiges: Das Tivoli Echo ist in dieser Saison in limitierter Auflage kostenlos im Stadionumlauf erhältlich. Das Spiel wird im Fernsehen live bei Sport1 übertragen. Im Fantreff sind Karten für das Auswärtsspiel beim KFC Uerdingen erhältlich. Im Fanshop gibt es am Spieltag 20% Rabatt auf alle Textilien außer Trikots und Trikothosen.
Alemannia empfängt den Tabellendritten Wuppertaler SV
Zum Abschluss der englischen Woche kommt es am Sonntag zu einem weiteren Traditionsduell auf dem Tivoli. Zu Gast an der Krefelder Straße ist um 15.00 Uhr der Wuppertaler SV. Sport1 überträgt das Aufeinandertreffen der beiden früheren Bundesligisten live.
Die Schwarz-Gelben erlebten in den ersten beiden Auftritten der englischen Woche ein Wechselbad der Gefühle. Drei Tage nach dem dramatischen 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf II folgte ein souveräner 2:0-Erfolg beim bisherigen Tabellenführer Borussia Dortmund II. „Wir wollen gestärkt aus diesem Spiel herausgehen und unser Auftreten vor heimischem Publikum bestätigen“, sagt Fuat Kilic, der eigentlich keinen Anlass zu personellen Veränderungen hat. „Dennoch müssen wir uns Gedanken machen, wie wir den Gegner am besten bespielen können“, ergänzt der Trainer, der vor dem dritten Spiel innerhalb weniger Tage auch die Frische seiner Schützlinge berücksichtigen muss.
Die Gäste aus dem Bergischen reisen als Tabellendritter mit der Empfehlung eines 3:0-Erfolgs über den amtierenden Meister FC Viktoria Köln an den Tivoli. „Wuppertal hat eine erfahrene Mannschaft, die dem Gegner kaum die Möglichkeit zu pressen gibt. Sie versuchen jeden Ball zu überspielen, um hinter die letzte Reihe zu kommen oder auf den zweiten Ball zu gehen“, umschreibt Fuat Kilic die Spielweise der Gegners. In vier von acht Saisonspielen blieb der WSV bislang ohne Gegentor. „Sie versuchen das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Nicht ohne Grund hat das Team bislang erst sieben Gegentreffer kassiert. Wir wissen, wie wir dagegen agieren wollen und hoffen, dass unser Plan entsprechend aufgeht.“
Alemannia Aachen und der Wuppertaler SV standen sich 46-mal in einem Ligaspiel gegenüber. Die Bilanz ist aus Aachener Sicht positiv. 23 Spiele konnte die Alemannia gewinnen. Wuppertal war 13-mal erfolgreich und zehn Begegnungen endeten ohne Sieger. Rund 6.000 Zuschauer werden zum Abschluss des 10. Spieltags der Regionalliga West erwartet. Schiedsrichter ist Marco Goldmann aus Warendorf. Ihm assistieren Philipp Hüwe und Max Krämer.
Alemannia Aachen: Nettekoven – Heinze, Pluntke, Damaschek – Winter, Lippold, Pütz, Mohr (46. Fiedler) – Kühnel – Torunarigha, Fejzullahu (87. J.S. Mickels) / Trainer: Fuat Kilic
Wuppertaler SV: Wickl – Pytlik (81. Wirtz), Duschke, Schmetz – Pagano (57. Steinmetz), Windmüller, Mandt (75. Dowidat), Heidemann – Manno, Kramer, Hagemann / Trainer: Stefan Vollmerhausen
1:0 Mohr (8.), 2:0 Lippold (43.), 2:1 Windmüller (48.), 3:1 Torunarigha (62.), 4:1 Kühnel (85.)
Pütz (18.), Fiedler (66.), Pluntke (72.), Manno (88.)
6 / 5
Marco Goldman – Philipp Hüwe, Max Krämer
5.500 (davon ca. 550 aus Wuppertal)
sonnig, 20 Grad
Kilic-Elf weist den Wuppertaler SV mit 4:1 in die Schranken
Die Alemannia hat die englische Woche mit einem weiteren Erfolgserlebnis beendet. Gegen den Wuppertaler SV siegten Schwarz-Gelben vor 5.500 Zuschauern auf dem Tivoli mit 4:1 (2:0). Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen verbesserte sich die Elf von Fuat Kilic auf Tabellenrang 8.
Bei der Alemannia gab es eine personelle Änderung. Tobias Lippold begann anstelle von Emre Yesilova. Aus einem 3-4-3-wurde eine 3-5-2-Formation. Wie bereits in Dortmund bestachen die Tivoli-Kicker auch diesmal mit Effizienz von Beginn an. Fejzullahu setzte Mohr am linken Flügel in Szene. Der war zu schnell für die WSV-Abwehr und schloss aus 14 Metern zum frühen 1:0 ab (8.). Die Gäste aus dem Bergischen hatten in der Folgezeit mehr Ballbesitz, gegen die gut gestaffelte Defensive der Alemannen gab es aber kaum ein Durchkommen. Nach einer halben Stunde ging die nächste Gelegenheit erneut auf das Konto der Aachener. Pütz legte für Fejzullahu auf, der aus 20 Metern abzog. Wickl musste sich strecken, um das Leder noch um den Pfosten zu lenken. Nach 43 Minuten war der Wuppertaler Schlussmann dann ebenso verdutzt wie machtlos. Lippold hielt aus gut und gerne 40 Metern einfach mal drauf und die Kugel schlug wie ein Strahl im rechten Torwinkel ein – 2:0. Noch bevor die Seiten getauscht wurden, musste Nettekoven gegen den frei gespielten Kramer den Anschlusstreffer verhindern (45.). Aus der angezeigten Nachspielzeit von einer Minute wurden anschließend gleich deren vier. Die Gäste kamen zu zwei Ecken und die Alemannen noch zu einer exzellenten Konterchance. Fejzullahu war auf und davon und bediente vor dem Tor Lippold, der zum vermeintlichen 3:0 einschob. Der Schiedsrichter-Assistent aber monierte eine Abseitsstellung und der Treffer zählte nicht.
Kurz nach dem Seitenwechsel war Wuppertal plötzlich wieder dran. Manno legte von rechts für Windmüller auf, der von der Strafraumgrenze zum 2:1-Anschluss vollendete (48.). Auf den Rängen wurde es ruhiger, doch die Alemannia befreite sich wieder. Torunarigha setzte sich im Sechszehner durch und spielte quer zu Fejzullahu. Duschke konnte in höchster Not noch zur Ecke retten (60.). Zwei Minuten später war der Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt. Kühnel schlug einen langen Ball, Torunarigha setzte nach und spitzelte das Leder vorbei an Wickl zum 3:1 ins rechte Eck (62.). Die Wuppertaler Versuche, noch einmal zu verkürzen, konnten in der Folgezeit konsequent unterbunden werden. Fünf Minuten vor dem Ende schippte Lippold einen Freistoß in den Strafraum und Torunarigha zog in Gerd-Müller-Manier aus der Drehung ab. Wickl konnte zunächst noch parieren, doch Kühnel staubte zum 4:1-Endstand ab (85.).
„Unser Vorhaben hat gegriffen. Ich bin froh, dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben und trotz des Anschlusstreffers nicht die Nerven verloren haben“, freute sich Fuat Kilic nach der Partie über den bisher höchsten Saisonerfolg.