Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 22. Spieltag - Samstag 11.02.2023  - 14:00 Uhr
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  • Hinweise zum Heimspiel gegen den Wuppertaler SV

    Am Samstag, 11.02.2023, empfängt die Alemannia um 14 Uhr den Wuppertaler SV im Rahmen des 22. Spieltages auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 8 Uhr online (am Infopoint hinterlegt) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. An der Kasse Südwest sind Schnellkassen nur mit Stehplatzkarten geöffnet. Der Vorverkauf wird empfohlen, zumal die Tickets dort 2€ günstiger sind. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.

    Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis ca. 13:45 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost. Hinterlegte Karten für die Gästeblöcke N1/N2 werden nicht am Info-Point, sondern an der Gästekasse hinterlegt.

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O4-O6, Block S1-S6, Block W1 + W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Blöcke W3 und W4 bleiben geschlossen. Die Sektionaltore müssen aufgrund von Sicherheitsvorgaben geschlossen werden. Deswegen nutzen Karteninhaber für die Blöcke S1 und O4-O6 den Eingang Südost B. Ebenso nutzen Karteninhaber für die Blöcke S2-S5 den Eingang Südost A oder Südwest, Karteninhaber für die Blöcke S6 sowie W1 und W2 nutzen den Eingang Südwest.

    Fans vom Wuppertaler SV: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Eingang und Kasse befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. Hinterlegte Karten für die Gästeblöcke sind an der Gästekasse abzuholen. Außerhalb der beiden Blöcke ist das Tragen von Gastfankleidung nicht gestattet.

    Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.
    Für Zugfahrer stehen am Hauptbahnhof Shuttle-Busse bereit.

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2022/2023 - APAG. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden. Da die Autobahnabfahrt Aachen-Zentrum von den Niederlanden kommend weiterhin gesperrt ist – ebenso die Auffahrt von der Krefelder Straße für die Rückreise – wird eine frühzeitige Anreise dringend empfohlen, da es aufgrund dessen zu vermehrten Verkehrsstaus rund um den Tivoli kommen kann.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:00 Uhr. Aufgrund der Sperrung der Autobahnausfahrt Aachen-Zentrum bitten wir dringend um eine frühzeitige Anreise. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar. Da die Sektionaltore geschlossen sind, ist der Fanshop damit nur noch für Karteninhaber von der Osttribüne und S1 erreichbar. Neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne wird ein zusätzlicher Fanartikelstand geöffnet.

    Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne sowie im Fanshop am Tivoli sind Karten für das Auswärtsspiel bei Rot Weiss Ahlen erhältlich.

    Zum Einlass ins Stadion sind keinerlei Test-, Impf- oder Genesenennachweise erforderlich. Auch eine Maskenpflicht gilt nicht. Wer trotzdem einen Mund-/Nasenschutz tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun.

    Stream: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 5 Euro im Stream von SPORTTOTAL unter Regionalliga West (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell mit einer Kamera produziert und von einem Kommentator begleitet.

Heimspiel gegen den Tabellendritten

Aachen empfängt den Wuppertaler SV auf dem Tivoli

Am 22. Spieltag der Regionalliga West steht für die Alemannia ein Heimspiel gegen den Tabellendritten an. Um 14 Uhr wird das Duell gegen den Wuppertaler SV auf dem Tivoli angepfiffen.

Die Enttäuschung nach der 0:4-Niederlage gegen den Ligaprimus Preußen Münster saß tief. Auch die Art und Weise der Gegentore – vier Ecken-Treffer – ärgerten den Trainer bei seiner ersten Niederlage seit Amtsantritt: „Aber auch unabhängig von den Gegentoren war Münster in diesem Spiel einfach deutlich besser als wir. Wir haben das analysiert, aufgearbeitet und sind jetzt bereit, die nächste Aufgabe anzugehen.“ Wirklich leichter dürfte die nächste Liga-Partie auch nicht werden: Auf die Schwarz-Gelben wartet ein Heimspiel gegen den Tabellendritten Wuppertaler SV. Verzichten muss der Trainer für die Partie wie bereits in den vergangenen beiden Regionalliga-Spielen auf Alex Heinze, David Sauerland, Julian Schwermann, Ulrich Bapoh, Felix Heim sowie Lars Oeßwein auch auf Jannik Mause, der nicht nur aufgrund seiner fünften gelben Karte, sondern auch aufgrund einer Corona-Infektion passen muss. Stürmerkollege Dimitry Imbongo, der im Hotel vor dem Münster-Spiel Zimmerpartner von Mause war, ist zwar wieder negativ, man müsse aber schauen, wie fit er nach der Erkrankung bis Samstag wieder ist. Wieder im Kader sind hingegen Innenverteidiger Dario De Vita sowie Exaucé Andzouana, dessen Verletzung im Nachgang weniger schlimm als zunächst diagnostiziert war.

Gegen den Wuppertaler SV erwartet die Alemannen einer der formstärksten Mannschaften der Liga. Nachdem der Ligastart nicht wie erhofft verlief, wechselten die Bergischen den Trainer. Unter Hüzeyfe Dogan verlor die Mannschaft zunächst noch zwei Spiele, konnte dann in den letzten neun Ligapartien aber acht Siege und ein Unentschieden einfahren. Zuletzt gewann der WSV gegen den 1. FC Bocholt zum Jahresauftakt mit 5:1. „Wuppertal hat eine enorm hohe individuelle Qualität, zuletzt auch als Mannschaft hervorragend agiert“, beobachtete der Trainer, für den die Wuppertaler das einzige Team sind, das Münster im Laufe der Saison noch gefährlich werden könnte. Das Hinspiel endete noch 0:0, wobei die Aachener in der Schlussphase noch einige Chancen vergaben, um den Siegtreffer zu erzielen. Das Spiel war die 13. Punkteteilung in insgesamt 57 Partien zwischen den beiden Mannschaften. Die Alemannia konnte darüber hinaus 24 Partien gewinnen, die Bergischen 20 Duelle.

Bis Donnerstagmittag waren 6.100 Karten für das Spiel verkauft – insgesamt werden am Samstagmittag 9.000 bis 10.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Wer nicht live im Stadion mit dabei sein kann, hat neben dem Alemannia-Liveticker und dem 100,5 Das Hitradio-Audiostream die Möglichkeit, das Spiel über den Livestream von SPORTTOTAL für fünf Euro zu verfolgen. Schiedsrichter der Partie ist Lars Aarts aus Goch. An den Seitenlinien assistieren ihm Guido Tenhofen und Tim Flores.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Bangsow – M. Müller, Dervisevic (54. Damaschek), Uzelac, Schmitt (54. Hemcke) – Wilton, Baum (77. Statovci) – Held, Korzuschek (54. Bajric), Ramaj – Imbongo / Trainer: Helge Hohl

Wuppertaler SV: Langhoff – Salau, Schweers, Berisha – Stiepermann (72. Galle), Hanke (61. Montag), B. Müller (61. Pires), Demming – Peitz (79. D'Hone) – Hagemann, Güler / Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore

0:1 Güler (15.), 0:2 Hagemann (34.), 0:3 Stiepermann (50.), 0:4 Güler (86.), 1:4 Uzelac (89.)

Verwarnungen

  Langhoff (16.),   Imbongo (31.),   Müller (44.),   Wilton (53.),   Hagemann (70.),   Ramaj (82.)

Ecken

5 / 2

Abseits

4 / 1

Schiedsrichter:

Lars Aarts (Goch) – Guido Tenhofen, Tim Flores

Zuschauer:

9.600 (davon ca. 600 aus Wuppertal)

Wetter:

6 Grad, bewölkt

1:4-Niederlage gegen den Wuppertaler SV

Höchste Heimniederlage der Saison

Nachdem Alemannia Aachen bereits in der Vorwoche bei Preußen Münster deutlich mit 0:4 verlor, mussten die Schwarz-Gelben auch am 22. Spieltag im Heimspiel gegen den Wuppertaler SV mit 1:4 eine hohe Niederlage hinnehmen. Serhat Semih Güler (15. / 86.), Kevin Hagemann (34.) und Marco Stiepermann (50.) trafen für Wuppertal, das späte Alemannia-Tor von Franko Uzelac (88.) war nur noch Schönheitskorrektur am Ergebnis

Nach der deutlichen 0:4-Schlappe am vergangenen Spieltag, veränderte der Coach Helge Hohl sein Mittelfeld. Für Dino Bajric startete Tim Korzuschek von Beginn an, außerdem sollte Dimitry Imbongo für den gesperrten und erkrankten Jannik Mause auf Torejagd gehen. Planmäßig stand zudem Yannik Bangsow im Tor der Alemannia. Vor dem Spiel hatte der Trainer noch gefordert wieder mehr direkte Duelle zu gewinnen und mutiger nach vorne zu spielen. Beide Aspekte sollten am 22. Spieltag gegen den Wuppertaler SV aber von Beginn an nicht funktionieren. Die Gäste aus dem Bergischen Land waren mit Anpfiff präsent und konnten auch die ersten Chancen verbuchen. Nach einer Rechtsplanke stand Tobias Peitz frei im Strafraum, sein Kopfball landete aber neben dem Tor (11.). Auch Lukas Demming konnte den Ball aus dem Fünfmeterraum noch nicht im Tor unterbringen (13.). Die Alemannen brachten sich immer wieder selbst in Gefahr, so auch in der 15. Minute, als schließlich das erste Gegentor fiel. Eine Kopfball-Rückgabe von Sebastian Schmitt auf Bangsow geriet zu kurz. Philipp Hanke konnte den Ball über den Aachener Torhüter lupfen, Güler musste den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken (15.). Im Anschluss folgten einige Minuten, in denen die Aachener etwas aktiver wurden. Ein Freistoß von Uzelac  (19.) sowie ein Versuch von Elsamed Ramaj nach Flanke von Marco Müller (24.) waren für den Kasten von WSV-Torhüter Franz Langhoff aber ebenso ungefährlich wie ein Fernschuss von Freddy Baum, der weit über das Gehäuse ging (27.). Stattdessen machte der Wuppertaler SV das nächste Tor. Demming konnte auf der rechten Seite an Uzelac vorbeikommen, legte den Ball überlegt quer auf Hagemann, der aus wenigen Metern keine Probleme hatte zum 0:2 einzuschieben (34.). 

Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste genau dort weiter. Dieses Mal war es Hagemann, der über die Außen kam und im Zentrum Stiepermann fand, der zum dritten Tor der Wuppertaler einnetzte (50.). 9.600 Zuschauer auf dem Tivoli sahen, dass es auch die Bergischen waren, die sich weiterhin Chancen erspielten. Bangsow konnte gegen Stiepermann (52.), Güler (60.) und dem eingewechselten Moritz Montag (66.) halten. Daraufhin hatte auch die Alemannia nach einer Ecke die Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Imbongo kam am ersten Pfosten zum Kopfball, der aber knapp am langen Pfosten vorbei im Aus landete (69.). In der 72. Minute musste Müller dann auch noch auf der Linie klären, als Montag am rechten Strafraumeck zum Abschluss kam. Müller war es dann auch, der inn der 76. Minute selbst nochmal die Chance hatte. Nachdem Imbongo den Ball kurz vor dem Toraus noch in den Strafraum brachte, stürmte der Alemannia-Kapitän heran und probierte es mit einem satten Schuss, der allerdings von der Hintermannschaft geblockt wurde (76.). Die Wuppertaler spielten das insgesamt souverän runter und konnten nach einem Konter in der 86. Minute sogar noch einen oben drauflegen: Hagemann legte quer auf Güler, der zum 0:4 traf. Bevor der Schiedsrichter die Partiepünktlich abpfiff, konnte sich dann auch noch ein Alemanne in die Torschützen-Liste eintragen. Nach einer Rechtsflanke von Müller schob der aufgerückte Uzelac den Ball am Torwart vorbei zum 1:4 (88.). 

„Mir fehlen die Worte für unsere Auftritte in den letzten zwei Wochen. Viele Dinge, die vor der Pause noch gut funktioniert haben, funktionieren aktuell gar nicht mehr. Wir haben in beiden Spielen viel zu viele direkte Duelle verloren, dann wird es schwierig mit unserer Herangehensweise dagegen zu halten. Das Spiel war desolat und ist nicht unser Anspruch. Wir werden in der kommenden Woche im Trainerteam einige Dinge hinterfragen und analysieren und dann am kommenden Wochenende gegen Ahlen alles dafür tun, den Bock wieder umzustoßen“, äußerte sich Hohl nach dem Spiel. 

Nach den zwei deutlichen Niederlagen hat die Alemannia am Samstag, 18.02. um 14 Uhr bei Rot Weiss Ahlen die Möglichkeit wieder Punkte zu sammeln. 

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